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78-jährige Pkw-Lenkerin war auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert.

(ty) Auf der Staatsstraße 2045 bei Schrobenhausen hat es gestern einen folgenreichen Unfall gegeben, bei dem insgesamt vier Personen zum Teil schwer verletzt worden sind: Eine 78-Jährige Autofahrerin war laut heutiger Mitteilung der Polizei auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Wagen kollidiert. Eine 48-jährige Pkw-Lenkerin erlitt schwere Verletzungen; ihre Tochter (18) sowie die Unfall-Verursacherin und deren Ehemann (81) kamen nach bisherigen Erkenntnissen mit leichten bis mittelschweren Blessuren davon. An den beiden Autos entstand Totalschaden, die Straße war zeitweise komplett gesperrt.

 

Das Unglück ereignete sich den Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion zufolge am gestrigen Vormittag gegen 9.50 Uhr. Die 78-Jährige, die aus dem Raum Schrobenhausen stammt, war zusammen mit ihrem Gatten in einem Pkw – von Pfaffenhofen her kommend – in Richtung Schrobenhausen unterwegs, als es geschah. Wie unter Berufung auf die Einlassungen der Rentnerin berichtet wird, sei sie aus unerklärlichen Gründen auf Höhe von Altenfurt mit ihrem Mercedes auf die Gegenfahrbahn geraten. In der Folge kam es zu dem heftigen Crash.

 

Die entgegenkommende 48-Jährige aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen, die ihre 18-jährige Tochter mit im Wagen hatte, konnte laut Polizei nicht mehr ausweichen, sodass ihr VW frontal mit dem Mercedes zusammenstieß. "Während sich der Mercedes um 180 Grad Grad drehte und 20 Meter weiter auf der Fahrbahn zum Stehen kam, wurde der VW in den angrenzenden Straßengraben geschleudert", so ein Polizei-Sprecher. Alle vier Pkw-Insassen konnten sich nach dem Unfall eigenständig aus den demolierten Fahrzeugen befreien.

 

Die Fahrerin des VW sei schwer, alle weiteren Beteiligten seien leicht bis mittelschwer verletzt worden, teilte die Schrobenhausener Polizeiinspektion heute mit. Die Unfallopfer wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins Schrobenhausener Krankenhaus gefahren. Mehrere Rettungswagen waren angerückt. Außerdem waren die Polizei sowie die Schrobenhausener Feuerwehr mit rund 20 Mann im Einsatz. Die Floriansjünger kümmerten sich auch um die Verkehrsregelung und übernahmen die nötigen Umleitungs-Maßnahmen.


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