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Der 36-Jährige hatte fast 1,5 Promille intus, als er auf der A9 mit einem Ford kollidierte. Dessen Fahrer erlitt mittelschwere Verletzungen.

(ty) Auf der A9 kurz vor dem Autobahnkreuz München-Nord ist am gestrigen Morgen gegen 4.35 Uhr ein 36-jähriger Münchner mit seinem Porsche heftig ins Heck eines Ford Fiesta gekracht, der gerade langsam auf der linken Spur unterwegs war. Der Unfall hatte handfeste Folgen für die beiden Beteiligten: Der Fiesta-Lenker, ein 39-jähriger Sicherheitsdienst-Mitarbeiter aus dem Landkreis Dachau, wurde nach Angaben der Freisinger Verkehrspolizei mittelschwer verletzt. Und der Porsche-Fahrer ist jetzt seinen Führerschein los

 

Während der polizeilichen Unfallaufnahme haben die Gesetzeshüter bei dem Porsche-Fahrer, der den Crash unversehrt überstanden hatte, Alkohol-Geruch wahrgenommen. Ein Test bestätigte diesen Verdacht nicht nur, sondern ergab laut heutiger Mitteilung fast 1,5 Promille. Damit war die Tour für den 36-Jährigen beendet: Seine Weiterfahrt wurde unterbunden, sein Führerschein – wie in solchen Fällen üblich – sichergestellt. Dem Porsche-Fahrer droht nun ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

 

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat (Trunkenheit im Verkehr) vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Wenn es scheppert, lautet der Vorwurf zumeist auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Bei der Kollision war laut Verkehrspolizei ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 29 000 Euro entstanden. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Garching und Hochbrück sowie die Autobahnmeisterei München-Nord.


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