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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sternsinger im Landratsamt

(ty) Die Sternsinger der Pfarrei Pfaffenhofen haben auch dem Landratsamt ihren Besuch abgestattet (Foto oben). Die Ministranten alias Kaspar, Melchior und Balthasar – begleitet vom Sternträger – überbrachten mit einem Spruch die Segenswünsche für das neue Jahr und bedankten sich schließlich bei Vize-Landrat Anton Westner (CSU) für die erhaltene Spende. 

Die Spenden-Sammlung der "Heiligen Drei Könige" steht – wie berichtet – in diesem Jahr unter dem Motto "Wir gehören zusammen – In Peru und weltweit". Das Motto rückt vor allem die Situation von Buben und Mädchen mit Behinderung in Entwicklungs- und Schwellenländern in den Blick. Sie werden dort vielfach ausgegrenzt und sind mit Barrieren konfrontiert

Die Sternsinger der Pfaffenhofener Stadtpfarrei sind heuer seit 3. Januar in zwölf Gruppen im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Auch an der Rathaustür und am Büro der Bürgermeisters brachten sie bereits ihr Zeichen "20 C+M+B 19" an, das sich aus der aktuellen Jahreszahl 2019 und dem lateinischen Segensspruch "Christus mansionem benedicat" zusammensetzt – zu Deutsch bedeutet das: "Christus segne dieses Haus."

 

Hallenfußball in der Region

(akl) Am Sonntag steigen gleich zwei wichtige Hallenfußball-Turniere in der Region: In Manching wird die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft ausgetragen. Die beiden Finalisten vertreten dann den Kreis Donau/Isar bei der Oberbayerischen Hallenmeisterschaft, die ebenfalls in Manching (12. Januar) steigt. In Schrobenhausen kommt es zum legendären Sparkassen-Cup, wo 14 Teams aus dem dortigen Altlandkreis gegeneinander antreten – darunter auch Seriensieger und Titelverteidiger Hohenwart sowie der FC Gerolsbach. Mehr dazu sowie weitere Nachrichten über den Amateur-Fußball im Landkreis Pfaffenhofen lesen Sie auf unserer kostenlosen Plattform www.paf-kick.de.

 

Didgeridoo-Kurs an der VHS 

(ty) Das Didgeridoo der nordaustralischen Aborigines ist wegen seines meditativen, in die Tiefe dringenden Klangs mittlerweile auch in Europa sehr beliebt. Am Mittwoch, 19. Januar, vermittelt Markus Guth aus Augsburg in einem Kurzseminar an der Volkshochschule von Pfaffenhofen (VHS) das Spiel auf diesem ursprünglichen Instrument. "Dazu werden keine besonderen Begabungen oder Notenkenntnisse vorausgesetzt", heißt es von der VHS.

Nach dem Erlernen der Zirkularatmung, die ein kontinuierliches Tönen ermöglicht, können die Teilnehmer schon bald einfache Rhythmen einüben. Die kostenlos bereitgestellten Übungs-Didgeridoos können nach Beendigung des Kurses auf Wunsch auch käuflich erworben werden. Eigene Instrumente können zum Kurs mitgebracht werden. Der Kurs findet von 9.30 bis 13.30 Uhr im Alten Rentamt in Pfaffenhofen (Landratsamt, Eingang Ingolstädter Straße) statt und kostet 40 Euro. Anmeldungen sind noch möglich unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80.

 

Andreas Thiel übernimmt in Fahlenbach

(akl) Fußball-A-Klassist SV Fahlenbach hat einen neuen Spielertrainer gefunden: Andreas Thiel wird im Sommer das Amt von Josef Blumenfelder übernehmen. Thiel ist derzeit noch Kapitän bei der SpVgg Langenbruck in der Kreisklasse. Mehr dazu sowie weitere Nachrichten über den Amateur-Fußball im Landkreis Pfaffenhofen lesen Sie auf unserer kostenlosen Plattform www.paf-kick.de.

 

Verschobene Bohrungen

(ty) Für den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße B16 zwischen der B 13 und der A9-Anschlussstelle Manching führt das Staatliche Bauamt Ingolstadt zwischen 7. Januar und 29. März umfangreiche Bohrarbeiten auf öffentlichen Flächen durch. Das teilte die Baubehörde heute mit. Die ursprünglich bereits für das vergangene Jahr angesetzten Bohrungen „konnten aus terminlichen Gründen nicht durchgeführt werden“, heißt es weiter.

Daher sollen nun voraussichtlich ab 7. Januar die Bohrungen am Knoten B13 / B16 beginnen. Desweiteren werde im Bereich der Autobahn-Anschlussstelle Manching voraussichtlich ab Anfang Februar ebenfalls gebohrt. Eine Beeinträchtigung des Verkehrs finde nicht statt. „Sollte langanhaltender extremer Frost einsetzen, können sich die Bohrarbeiten noch verschieben“, erklärte das Staatliche Bauamt.

Studie zu Integration in Bayern

(ty) Migranten bewerten das Integrationsklima in Bayern positiv, erleben weniger Diskriminierung und identifizieren sich stärker mit ihrem Wohnort als Migranten im übrigen Bundesgebiet. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer Sonderauswertung des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), die Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann (CSU) heute vorgestellt hat. "Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass wir in Bayern sehr erfolgreiche Integrationsarbeit leisten", so der Minister. "Integration hat bei uns einen hohen politischen und gesellschaftlichen Stellenwert. Das trägt Früchte."

Als weitere Kernpunkte des Berichts nannte Herrmann, dass die meisten der befragten Migranten häufig Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben und diese Kontakte allgemein positiv bewerten. "Die Befragten attestierten sich zudem gute Sprachkenntnisse, nutzen häufig deutschsprachige Medien und nähern sich in ihren Normvorstellungen denen der einheimischen Bevölkerung an", so Herrmann weiter. Dabei zeige sich eine zunehmende Annäherung über die Generationen: Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind, sprechen besser Deutsch, vertreten ähnliche normative Ansichten wie jene ohne Migrations-Hintergrund und identifizieren sich stark mit Deutschland.

Die im Rahmen der Studie befragten Migranten berichten laut Herrmann außerdem seltener von erlebter Diskriminierung. Immerhin drei von zehn Befragten, auch darauf wies der Minister hin, hätten allerdings in der Studie angegeben, bereits Diskriminierung erlebt zu haben. Sein Fazit: "Die Ergebnisse zeigen, dass wir in Bayern integrationspolitisch auf dem richtigen Weg sind. Die Studie zeigt aber auch, dass an einigen Stellen weiterhin Handlungsbedarf besteht. Denn unser Anspruch ist, zugewanderte und bleibeberechtigte Menschen bestmöglich in unsere Gesellschaft zu integrieren."

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration führte im vergangenen Jahr zum zweiten Mal bundesweit eine repräsentative Befragung von Personen mit und ohne Migrations-Hintergrund zum Stand der Integration durch. Erstmalig erfolgte eine Sonderauswertung für den Freistaat. Die vollständigen Ergebnisse dieser Sonderauswertung sind hier abrufbar


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