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Sandra Lob, die Chefin des Pfaffenhofener Tierheims und selbst Hundebesitzerin, gibt zu Silvester Tipps für Herrchen und Frauchen

Von Paul Ehrenreich

„Für Tiere, egal ob Haustiere oder Wildtiere, ist das Ballern an Silvester reiner Horror“, sagt Sandra Lob. Und sie muss es wissen. Denn Sandra Lob ist Tierheimleiterin im Pfaffenhofener Tierschutzverein und mit Don, einem Labradormischling, selbst erfahrene Hundebesitzerin. Auch Don, der krachende Sommergewitter gewöhnt ist und auf diese recht gelassen reagiert, kann zum Jahreswechsel den Lärm und das Blitzen aus allen Himmelsrichtungen nicht einordnen – und reagiert entsprechend nervös. „Für viele Tiere fühlt sich das an wie ein Weltuntergang“, erklärt Lob.

Hier ein paar Tipps zu Silvester von Tierheimleiterin Lob:

  • Hunde beim Gassigehen unbedingt an die Leine nehmen. Auch vor und nach Silvester wird geballert.
  • Kleintiere, die in Außengehegen leben, für ein paar Tage ins Haus holen. Immer wieder schlagen Böller in deren Gehege ein.
  • Haustiere an den kritischen Tagen zwischen 30. Dezember und 1. oder 2. Januar bereits tagsüber ins Haus holen; die Katzenpforte bleibt dann über Nacht geschlossen.
  • Katzen, die üblicherweise Freigang haben, abends und nachts nicht mehr ins Freie lassen.

Tierbesitzern, die es nicht auf die Piste drängt an Silvester, rät Lob: „Bleiben Sie bei ihrem Haustier. Ihr Tierchen wird sich an sie kuscheln und froh sein, dass sie da sind, wenn’s draußen kracht und blitzt.“


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