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Unschöne Töne

(ty) Ein 56-Jähriger aus Ernsgaden wollte gestern gegen 11.30 Uhr eine Bank in Ernsgaden aufsuchen, als er in der Geisenfelder Straße an einem Auto vorbeikam, aus dem laute Musik dröhnte. Als er diesen Umstand kritisierte, wurde er vom Beifahrer aufs Übelste beschimpft und massiv beleidigt. Das Auto fuhr in Richtung Ingolstadt davon, der 56-Jährige konnte sich jedoch das Kennzeichen des Pkw Renault notieren. Die Polizei Geisenfeld hat nach eigenen Angaben bereits Ermittlungen zur Identifizierung des Beifahrers eingeleitet.

 

Heckscheibe eingeschlagen 

(ty) Ein unbekannter Täter hat gestern zwischen 14 und 17.15 Uhr die Heckscheibe eines roten Opels eingeschlagen. Das Firmenfahrzeug war in Wolnzach, Lug ins Land, geparkt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Der 20-jährige Geschädigte aus Suhl erstattete Anzeige bei der Polizei Geisenfeld. Ein konkreter Tatverdacht liege bislang nicht vor. Hinweise zur Aufklärung des Falls werden unter Telefon (0 84 52) 72 00 erbeten.

 

Malteser geben Tipps für ein sicheres Silvester

Silvester steht vor der Tür: Eine Nacht mit viel Spaß und vielen Hoffnungen, aber leider auch mit vielen Gefahren für die Gesundheit. Hörschäden als Folge von Knallern werden häufig unterschätzt, da der Schaden wegen der kurzen Dauer des Geräusches oft nicht als schmerzhaft empfunden wird. Doch explodierende Feuerwerkskörper erreichen in einem Umkreis von zwei Metern einen Lärmpegel von bis zu 160 Dezibel im Spitzenwert – das ist mehr als beim Start eines Flugzeugs. Der entstandene Hörschaden wird dann oft erst später bemerkt. Möglich sind irreparable Hörschäden wie Knalltraumata, Trommelfellriss oder Tinnitus.

Die Malteser geben folgende Tipps:

1. Vergewissern Sie sich, dass sich niemand in der Wurfrichtung der Knallkörper befindet. Mit der sichersten Hand werfen. Nicht bis zum letzten Moment warten. Es werden immer wieder Hände schwer verletzt. Gerade Kinder halten die Knallkörper als Mutprobe oft sehr lange in der Hand. Die Folge: Verbrennungen, Bruch eines oder mehrerer Finger, wenn nicht sogar Verlust der Finger. Bei offenen Brandwunden: Unbedingt den Arzt aufsuchen.

2. Unbedingt auf die Zulassung der Feuerwerkskörper durch die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) und eine deutschsprachige Gebrauchsanweisung achten.

3. Ohren schützen, besonders die Ohren von Kindern. Ab 110 Dezibel (dB) ist die maximale Wochenbelastung für das Gehör innerhalb von zehn Minuten erreicht. Zugelassenes Feuerwerk hat bei einem Sicherheitsabstand von acht Metern maximal 120 dB (Klasse II, z.B. Chinakracher), zum Vergleich: ein startendes Flugzeug hat 110-140 dB.

4. Kleidung: Wettergerecht und möglichst schwer entflammbar (keine Tücher, Handtücher oder Decken um den Körper wickeln). Tragen Sie festes Schuhwerk.

5. Vorsicht mit Alkohol: Nicht alkoholisiert mit Feuerwerkskörpern hantieren. Trotz innerer Wärme für warme Kleidung sorgen, sonst besteht Auskühlungsgefahr. Sie wird durch eisgekühlte Getränke wie Sekt verstärkt.

6. Kinder: Die Kleinen nicht mit Knallern und Feuerwerk hantieren lassen. Sie sollten ausreichenden Sicherheitsabstand halten. Wie für die Erwachsenen gilt für Kinder ganz besonders: Keine Blindgänger aufsammeln.

  

CWG stellt Liste auf

(ty) Die Christliche Wählergemeinschaft (CWG) von Gerolsbach wird nach eigenen Angaben auch im kommenden Jahr an der Wahl des Gemeinderats teilnehmen. Alle Bürger aus Gerolsbach und den Ortsteilen sind nun zur Aufstellungsversammlung eingeladen. Sie findet am Donnerstag, 2. Januar, im Gasthaus Breitner statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Im Rahmen der Versammlung werden die Kandidaten vorgestellt und über die Reihenfolge auf der Liste abgestimmt. Unter den Bewerbern: Schlagersängerin Claudia Jung.

 

Zwei Stürmer weniger

(ty) Die Ingolstädter Panther müssen in den kommenden Spielen auf zwei Stürmer verzichten. Kapitän Tyler Bouck und Neuzugang Ziga Jeglic verletzten sich beim Derby gegen den EHC Red Bull München. Bouck zog sich gegen München einen Anriss des Innenbandes zu und fehlt dem ERCI somit voraussichtlich sechs Wochen. Auch Neuzugang Ziga Jeglic verletzte sich beim Eishockey-Match am vergangenen Samstag – er wird den Panthern wegen einer Entzündung am Ellbogen für drei Wochen nicht zur Verfügung stehen, wie der Verein mitteilt.

 

Kostenlose Beratung für Unternehmer

(ty) Am Dienstag, 7. Januar, von 14 bis 16 Uhr berät der Betriebsberater der Handwerkskammer für München und Oberbayern in der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg (Donaustraße 23) Unternehmer und Existenzgründer. In kostenlosen Einzelgesprächen können mit Hans-Jörg Heidenreich Finanzierungsfragen, Fragen zur Betriebsübergabe sowie allgemeine Rechts-, Arbeitsrechts- und Steuerfragen geklärt werden.

Angehende Unternehmer haben die Möglichkeit, sich über die Grundlagen einer Existenzgründung zu informieren. Fragen, wie die notwendige Qualifikation, Rechtsformwahl, Anmeldeformalitäten, Versicherungen und Finanzierungsmöglichkeiten mit öffentlichen Fördermitteln, aber auch die Vorbereitung eines gelungenen und vollständigen Unternehmenskonzepts stehen hier im Mittelpunkt.

Um telefonische Anmeldung bei der Handwerkskammer unter Telefon (08 41) 96 52 – 1 13 oder -1 14 wird gebeten. Nähere Auskünfte erteilen auch die Ansprechpartner des Bereichs Wirtschaftsentwicklung im Landkreis unter Telefon (0 84 41) 27 – 2 59.


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