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Die Männer waren gestern in München kontrolliert worden. Sie alle waren bereits zu Geldstrafen verurteilt worden, konnten diese aber nicht bezahlen. 

(ty) Gestern Nachmittag kontrollierten Beamte der Bundespolizei drei Männer in München, die alle wegen Erschleichens von Leistungen zu Geldstrafen verurteilt worden waren. Da keiner der drei bezahlen konnte, wurden sie alle für Ersatzfreiheitsstrafen der Justizvollzugsanstalt überstellt. Zu den Kontrollen war es unanhängig voneinander innerhalb von zwei Stunden am Haupt- und Ostbahnhof gekommen.

Hierbei stellte sich laut heutiger Mitteilung bei allen dreien heraus, dass sie wegen des Erschleichens von Leistungen zu Geldstrafen oder Ersatzfreiheitsstrafen verurteilt worden waren und bisher ihre Geldstrafen nicht beglichen hatten. Ein 46-jähriger Ungar wurde mit einem Vollstreckungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Ravensburg gesucht. Er war wegen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von 305,50 Euro oder 15 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft München I suchte nach einem 23-jährigen Afghanen, der wegen Schwarzfahrens zu 228,50 Euro Geldstrafe verurteilt worden war, jedoch nicht bezahlte. Auch er muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen antreten.

Auch ein 36-jähriger Pole wurde von der Staatsanwaltschaft München I per Vollstreckungshaftbefehl gesucht. Er hatte eine offene Geldstrafe in Höhe von 2478,50 Euro, die er auch bei der Bundespolizei nicht bezahlen konnte. Seine Ersatzfreiheitsstrafe beträgt 80 Tage. Nachdem die Geldstrafen nicht beglichen werden konnten, überstellte die Bundespolizei die Männer der Justizvollzugsanstalt Stadelheim.


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