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Jahres-Abrechnung erfolgt nun bereits im Januar und damit fast einen Monat früher als bislang. Als Grund wird eine "schnellere Verarbeitung der Daten" genannt.

(ty) Gute Nachrichten für alle Strom-Erzeuger, die Energie in das Pfaffenhofener Netz einspeisen. "In diesem Jahr erfolgt die Endabrechnung für die Einspeisung bereits Ende Januar und damit gute drei Wochen früher als in der Vergangenheit", teilte Anke Reuter-Zehelein, die Sprecherin der Pfaffenhofener Stadtwerke, heute mit. "Die Abschlags-Zahlung im Januar entfällt." Im Netzgebiet der "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG" erzeugen jährlich mehrere hundert Haushalte und Betriebe Strom, speisen diesen in das örtliche Netz ein. Die Zahl der Strom-Erzeuger wachse kontinuierlich, so Reuter-Zehelein.

 

"Die Vergütung für die Leistungs-Lieferung erfolgt durch eine vereinbarte monatliche Abschlags-Zahlung, die in der Vergangenheit immer von März bis Januar ausgezahlt wurde", erklären die Stadtwerke in einer aktuellen Mitteilung. Die detaillierte Endabrechnung sei bislang dann im Februar des Folgejahres erstellt worden. "Durch eine schnellere Verarbeitung der Daten", so hieß es heute, könne künftig die Jahres-Abrechnung bereits im Januar erfolgen. Damit entfalle die Abschlags-Zahlung im Januar. "Die Abschlags-Zahlungen werden entsprechend auf die Monate Februar bis Dezember umgestellt", so Reuter-Zehelein.   

 

"Wir sind sehr stolz, dass wir die Abrechnung und Auszahlungen für die Einspeisungen jetzt fast einen Monat früher leisten können", sagt Stefan Eisenmann, Geschäftsführer der "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG" und Chef der Pfaffenhofener Stadtwerke. "So bekommen die Bürger und Unternehmen, die sich für die nachhaltige und regionale Energie-Versorgung in Pfaffenhofen einsetzen, noch schneller ihre Jahresabrechnungen – und damit natürlich das Geld, das sie mit ihrer Energie-Erzeugung verdient haben."

 

Die "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG" ist eine 100-prozentige Tochter der Pfaffenhofener Stadtwerke. Die Stadtwerke hatten, wie berichtet, im Dezember 2016 die Mehrheit am Stromnetz in Pfaffenhofen gekauft. Seit 1. Januar 2017 ist es damit sozusagen wieder mehrheitlich in Bürgerhand. "Durch die Rekommunalisierung kann so ein Großteil der Wertschöpfung innerhalb der Region verbleiben und fließt nicht in die Kassen eines Großkonzerns", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen. Wer eigenen Strom produziere und in das hiesige Netz einspeise, beziehe seine Vergütung von der "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG".


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