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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Container in Flammen

(ty) Feuer in Beilngries (Kreis Eichstätt): Am Parkplatz des Friedhofs an der Arzbergerstraße war es gestern Vormittag zu einem Zwischenfall gekommen. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war ein Container für Grablichter aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten (Foto oben). Die Feuerwehr Beilngries hatte die Flammen schnell gelöscht, der Container war zuvor jedoch bereits total ausgebrannt.

Nach Zeugenaussage hatten kurz vorher laut Polizei zwei zirka 50-jährige Frauen den Friedhof verlassen und dabei etwas in den Container für Grablichter geworfen. "Sie entfernten sich dann mit einem silberfarbenen Pkw mit Ingolstädter Kennzeichen. Die beiden Damen werden gebeten, sich zum Zweck der Schadensregulierung bei der Polizei Beilngries oder der Stadtverwaltung Beilngries zu melden", heißt es von Seiten der Beamten. 

 

Heftiger Unfall kostet den Führerschein

(ty) Ein 44-jähriger Autofahrer hat gestern in der Nähe von Kelheim einen heftigen Unfall gebaut. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, hatte der Mann dabei noch Glück im Unglück: Er überstand den Überschlag mit lediglich leichten Verletzungen. Allerdings hat der Crash noch ein handfestes strafrechtliches Nachspiel. Denn der Oberpfälzer war alkoholisiert, weshalb sein Führerschein auch gleich einkassiert wurde.  

Gegen Mittag war der Mann, der aus dem Landkreis Regensburg stammt, nach Angaben der Polizei auf der Kreisstraße KEH 25 von Viehhausen in Richtung Kelheim unterwegs, als sein Auto in einer Rechtskurve – ohne Fremdbeteiligung – ins Schleudern geriet und das Unheil seinen Lauf nahm: Es kam von der Strecke ab und überschlug sich. Dabei sei der 44-Jährige leicht verletzt worden, teilte die Kelheimer Inspektion heute mit. Der Verunglückte kam in die Goldberg-Klinik.

Die angerückten Gesetzeshüter hatten festgestellt, „dass der Fahrer alkoholisiert war“. So kam es, wie es in solchen Fällen immer kommt: Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Beamten gleich sichergestellt. Dem 44-Jährigen droht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht. Der Pkw war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Flucht nach Unfall im Rausch

(ty) Am gestrigen Abend, kurz nach 19 Uhr, stellte eine 49-jährige Zollingerin ihren Seat auf dem Parkplatz einer Pizzeria in Attenkirchen (Kreis Freising) ab. Im Auto sitzend, wartete sie auf die Fertigstellung ihrer Pizza, als ein ebenfalls auf dem Parkplatz stehender Ford rückwärts rangierte und gegen die Fahrertür ihres Seat fuhr. Der Verursacher stieg nach dem Unfall nicht aus, sondern fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Da sich die Seat-Fahrerin das Kennzeichen merken konnte, bekam der Mann – ein im nördlichen Landkreis wohnender 39-jähriger Italiener – kurze Zeit später Besuch von der Polizei.

Dabei kam der Grund für seine Flucht ans Licht. Der Mann war alkoholisiert unterwegs. Ein Test ergab einen Wert von 1,2 Promille. Der 39-Jährige muss sich nun auf ein Strafverfahren einstellen, ihm droht der Entzug der Fahrerlaubnis.  Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. In diesem Fall kommt noch Unfallflucht dazu. Der Schaden am Seat wurde auf 150 Euro beziffert.

  

Besoffen am Steuer

(ty) Heute gegen 2 Uhr wurde ein Ford-Fahrer in der Isarstraße in Freising zur Verkehrskontrolle angehalten. Bei der Kontrolle wurde bei dem im nördlichen Landkreis Freising wohnenden 49-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 1,3 Promille. Deshalb wurde die Weiterfahrt unterbunden. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

Dreiste Aktion in Schrobenhausen

(ty) Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr am Freitag gegen 19.20 Uhr in Schrobenhausen vom Hafnerweg in die Böhmerwaldstraße und streifte dabei einen geparkten schwarzen VW Golf  hinten links. Er kümmerte sich allerdings nicht um den angerichteten Schaden von etwa 3000 Euro, sondern fuhr einfach weiter. Die örtliche Polizeiinspektion ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0  um Hinweise etwaiger Zeugen.

 

Ticket-Kontrolle eskaliert

(ty) Am Freitagabend eskalierte eine Ticket-Kontrolle in einer S3 beziehungsweise am Haltepunkt München-Deisenhofen. Gegen 20.45 Uhr befanden sich zwei Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit zur Fahrschein-Kontrolle in der von Giesing Bahnhof nach Deisenhofen fahrenden S3. Eine 53-Jährige aus Ramersdorf konnte keinen Fahrschein vorzeigen. Beim Ausstieg der Frau in Deisenhofen steckte ihr eine unbekannte Frau einen Fahrschein zu, den sie offenbar aus unbekannten Gründen als zweites Ticket mitführte. Die DB-Sicherheits-Mitarbeiter akzeptierten den zugesteckten Fahrschein nicht. Sie baten die Frau, die sich weigerte, ihre Personalien anzugeben, auf die informierten Beamten der Bundespolizei zu warten.

Als die 53-Jährige zu flüchten versuchte, hinderten sie die Kontrolleure daran. Die beiden sollen die Ramersdorferin – nach deren Aussage – gewaltsam gegen die Glaswand eines Wartehäuschens und im Anschluss zu Boden gedrückt haben. Dabei sei ihre Jacke beschädigt worden. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung soll die Frau einen Kontrolleur gegen einen Pfeiler gedrückt haben. Dieser klagte über Schmerzen am Rücken. Zudem soll die Frau beide DB-Mitarbeiter beleidigt haben. Nachdem die 53-Jährige telefonisch ihren Lebensgefährten informiert hatte, kam der 41-jährige Oberhachinger zum Bahnsteig. Danach soll die Frau – vor Eintreffen der Bundespolizei – erneut versucht haben zu türmen, was diesmal ohne körperliche Gewalt unterbunden werden konnte.

Rückkehr des Kaffee-Diebs

(ty) Ermittlungen wegen Ladendiebstahls führt die Bundespolizei gegen einen 42-Jährigen, der am gestrigen Abend erneut versucht hatte, aus einem Supermarkt im Münchner Hauptbahnhof Kaffee zu entwenden. In seinem Rucksack fanden die Beamten dann weiteres Diebesgut.

Der Deutsch-Rumäne, der im Verdacht steht, am 9. Januar sechs Packungen Kaffee im Warenwert von 95,94 Euro aus einem Supermarkt im Zwischengeschoss gestohlen zu haben, kam zehn Tage später gegen 21.30 Uhr erneut in den Laden. Der Ladendetektiv erkannte ihn und beobachtete, wie er erneut fünf Packungen Kaffee (Warenwert 79,95 Euro) in seinen Rucksack steckte. Offenbar bemerkte der Wohnsitzlose, dass er beobachtet wurde, und legte die Waren kurzentschlossen wieder zurück in die Auslage.

Nachdem der Ladendetektiv die Bundespolizei verständigt hatte, fanden die Beamten – nach der Mitnahme des Beschuldigten zur Dienststelle – bei der Durchsuchung des Rucksacks weitere Gegenstände, die vermutlich ebenfalls aus Diebstählen stammten. Darunter befanden sich ein Polo-Shirt, drei Krawatten, zwei Flaschen Alkohol sowie ein Klebe-Tattoo. Alle Sachen waren noch mit Etiketten versehen; einen Eigentumsnachweis konnte der 42-Jährige nicht erbringen. Er gab an, die Gegenstände in einer Giesinger Toilette gefunden zu haben. Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen Diebstahlsdelikten gegen den Mann.

 

Schlägerei in Dietfurt

(ty) Heute Nacht gegen 0.05 Uhr kam es in einer Gaststätte an der Hauptstraße in Dietfurt im Altmühltal zu einer Schlägerei zwischen zwei Leuten. Noch vor Eintreffen der Polizei hatten sich die beiden Männer allerdings aus dem Staub gemacht. Der mutmaßliche Täter soll mit einem Pkw mit rumänischer Zulassung weggefahren sein. Das Opfer entfernte sich offenbar zu Fuß. Die Parsberger Polizeiinspektion ermittelt und bittet unter der Rufnummer (0 94 92) 94 11 -0 um Hinweise.

Diebstähle am laufenden Band

(ty) Am Wochenende hatten es die Beamten der Polizeiinspektionen Kelheim und Mainburg gleich vier Mal mit Diebstählen zu tun. Begonnen hatte alles am Freitag. Zwischen 8 und 17 Uhr soll ein bislang Unbekannter ein Kuvert mit einem höheren dreistelligen Bargeldbetrag aus dem Haus eines 37-Jährigen am Kirchenweg in Abensberg geklaut haben. Die eingesetzten Beamten konnten allerdings keine Einbruchsspuren feststellen.

Gestern Nachmittag waren dann zwei zwölfjährige Mädchen im Einkaufszentrum Abensberg unterwegs. "Aus zwei unterschiedlichen Geschäften entwendeten die Beiden Kleidung und Schuhe im mittleren dreistelligen Bereich", erklärt ein Sprecher der Polizei. Bei Eintreffen der Polizei räumten sie ihre Tat ein. Sie wurden schließlich an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen 17 Uhr wurde dann ein 19-jähriger Mainburger von einer Angestellten dabei beobachtet, wie er in einem Supermarkt in Mainburg (Straßäcker) zwei Getränkedosen einsteckte und an der Kasse nicht bezahlte. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.

Etwa zur gleichen Zeit kam es an derselben Straße in Mainburg zu einem weiteren Diebstahl. Zwischen 17 und 17.30 Uhr wurde einem Gast in einem Schnellrestaurant der Geldbeutel gestohlen. Kurze Zeit später konnte das Portemonnaie dann auf einem Parkplatz in der Nähe des Tatorts aufgefunden werden. Die 140 Euro, die sich darin befunden hatten, waren aber weg.

 

Crash beim Abbiegen

(ty) Eine 40-jährige Einheimische verursachte am gestrigen Vormittag gegen 10.10 Uhr einen Verkehrsunfall in Neutraubling bei Regensburg. Beim Abbiegen von der Geschwister-Scholl-Straße auf die Neudeker-Straße übersah sie den vorfahrtsberechtigten Pkw einer 38-jährigen Neutraublingerin und es krachte. Bei dem Unfall wurde zum Glück niemand verletzt. Der Sachschaden an den Autos wird insgesamt auf zirka 4000 Euro beziffert.

Das gibt Ärger

(ty) Am Freitagabend wurde in Pförring (Kreis Eichstätt) ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten bei ihm drogenspezifische Ausfallerscheinungen fest. "Da auch ein weiterer Vortest auf Betäubungsmittel positiv war, musste sich der Fahrer später einer Blutentnahme unterziehen", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Damit aber noch nicht genug: Bei der weiteren Kontrolle konnten auch noch im Auto Betäubungsmittel aufgefunden werden. Ferner führte der 20-Jährige im Kofferraum eine "Gotcha-Waffe" mit, für die ein Waffenschein erforderlich gewesen wäre. Gegen den Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, Besitz von Betäubungsmitteln sowie eines Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet.

 

Einbruch in Wohnhaus

(ty) Zwischen 14.30 Uhr und 16.50 Uhr verschaffte sich gestern ein bislang unbekannter Täter an der Dorfstraße in Pirkenbrunn (Kreis Eichstätt) über eine nicht verschlossene Balkontür Zutritt zu einem Wohnanwesen. Aus der Wohnung wurde anschießend eine Geldkassette mit Bargeld entwendet. Der genaue Diebstahlsschaden bedarf noch der Abklärung.

Müll entsorgt

(ty) Eine Autobahnunterführung bei Gasseltshausen (Kreis Kelheim) suchten sich Unbekannte aus, um dort ihren Unrat abzuladen. Die Mainburger Polizei stellte diverse Möbelstücke und Matratzen fest.

 

Fast 60 km/h zu schnell

(ty) Beamte der Ingolstädter Verkehrspolizei haben am gestrigen Abend bei zwei verschiedenen Geschwindigkeits-Kontrollen im Landkreis Eichstätt etliche Raser entlarvt. Der traurige Spitzenreiter wurde – bei erlaubten 100 Kilometern pro Stunde – mit 159 Sachen auf der Staatsstraße 2229 im Gemeinde-Bereich von Beilngries erwischt. Ihm blüht jetzt neben einem saftigen Bußgeld auch ein Fahrverbot.

Zwischen 18 und 20.30 Uhr nahmen die Gesetzeshüter zunächst im Gemeinde-Bereich von Altmannstein die Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße B 299 zwischen Pondorf und Schamhaupten unter die Lupe. Laut heutiger Mitteilung wurden hier im genannten Zeitraum insgesamt 72 Fahrzeuge überprüft. Fazit: Zwei Pkw-Lenkern steht nun Ärger ins Haus – und zwar in Form einer Anzeige. An dieser Kontrollstelle war der Schnellste – bei erlaubten 100 km/h – mit 144 erwischt worden, berichtete heute die Beilngrieser Polizeiinspektion.

Zwischen 21.05 und 23.45 Uhr erfolgten dann Geschwindigkeits-Kontrollen auf der Staatsstraße 2229 im Gemeinde-Bereich von Beilngries – genauer gesagt: auf Höhe der Ortschaft Neuzell. Hier seien insgesamt 96 Fahrzeuge überprüft worden. Das Ergebnis: Insgesamt sechs Raser wurden ertappt. Zwei von ihnen müssen mit einer Anzeige rechnen, vier kommen mit einer Verwarnung davon. Auch an dieser Stelle sind höchstens 100 km/h erlaubt. Der Ober-Raser war, wie eingangs erwähnt, 59 km/h zu schnell dran.

 

Auto zerkratzt

(ty) Zwischen Freitag, 11. Januar, 17 Uhr, und Dienstag, 15. Januar, 13 Uhr, wurde der graue Audi eines 25-Jährigen an der Münstererstraße in Abensberg (Kreis Kelheim) beschädigt. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte die Heckklappe und die linke Hintertür des im Carport geparkten Autos. Es entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.


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