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Die Feuerwehr von Uttenhofen, Affalterbach, Gundamsried und Walkersbach blickte bei der Hauptversammlung auf das vergangene Jahr zurück.

(ty) Bei ihrer Hauptversammlung blickte die Freiwillige Feuerwehr von Uttenhofen, Affalterbach, Gundamsried und Walkersbach auf ein arbeits- und einsatzreiches Jahr zurück. Den Angaben zufolge wurden 39 Einsätze absolviert – darunter 22 technische Hilfeleistungen und acht Brandfälle – sowie mehr als 900 Übungsstunden abgeleistet. Ulrike Mühlbauer, Lukas Obermaier und Lena Schoderer wurden in die Aktiven-Gruppe aufgenommen. Für zehn Jahre im aktiven Dienst wurde Patrick Weiher geehrt, für bereits 20 Jahre Markus Bayerl.

Der Vorsitzende des Feuerwehr-Vereins, Stefan Stolz, begrüßte zu der Versammlung in Uttenhofen rund 70 aktive, passive und fördernde Mitglieder sowie etliche Ehrengäste. Darunter waren Ehrenvorstand Willi Geiger, Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) und Altbürgermeister Hans Prechter (CSU) in seiner Funktion als Feuerwehr-Referent im Stadtrat sowie der ehemalige Kreisbrandinspektor Franz Schwarzer. Die Kameraden der Pfaffenhofener Wehr hatten sich einsatzbedingt entschuldigen lassen.

Zum abgelaufenen Vereinsjahr berichtete Stolz, dass sich die Mitgliederzahl auf einem hohen Niveau bewege. Von den 195 Mitgliedern sind 59 Aktive – davon sechs Frauen – und sechs Feuerwehr-Anwärter. Der Vorsitzende ließ auch die gesellschaftlichen Ereignisse Revue passieren: Er nannte unter anderem die Floriansmesse in Kleinreichertshofen, das eigene Gartenfest mit Fußballturnier, die Teilnahme am Volksfest-Einzug und das vorweihnachtliche Kerzenziehen für Kinder. Außerdem erwähnte er die Teilnahme an Fronleichnams-Prozessionen und Jahrtagen in verschiedenen Ortsteilen. Eine Abordnung der Wehr nahm auch am Gedenkgottesdienst der oberbayerischen Feuerwehren in München-Riem teil. Die Vereinsfahne war nach 30 Jahren im Gebrauch instandgesetzt worden.

Kommandant Martin Braun blickte auf die 39 Einsätze des vergangenen Jahres zurück, darunter 22 technische Hilfeleistungen und acht Brandfälle. Durch das neue, landkreisweite Konzept für Brandmelde-Anlagen sei kein Fehlalarm zu vermelden gewesen. Die Gesamtzahl der Einsätze blieb in den vergangenen Jahren auf ähnlichem Niveau. Besonders viel zu tun hatten die Floriansjünger – wie damals berichtet – nach dem Starkregen im Juni in der Ortschaft Bachappen, wo es binnen kurzer Zeit zirka 90 Liter pro Quadratmeter geregnet hatte.

Zusammen mit den Wehren aus Ehrenberg und Pfaffenhofen mussten in diesem Zusammenhang 15 Einsatzstellen abgearbeitet werden: So wurden Hofeinfahrten mit provisorischen Dämmen gesichert, Sandsack-Dämme errichtet, Keller leergepumpt und Entwässerungs-Schächte mit Pumpen gesichert. Besonders lobte Braun die Tageseinsatzstärke, die zwischen 9 und 20 Leuten liege. Damit die Wehr auch weiterhin für ihre Aufgaben gewappnet ist, wurden rund 900 Übungsstunden geleistet, zum Beispiel im Rahmen der modularen Trupp-Ausbildung.

Im Bericht von Jugendwart Christoph Steins, vertreten durch Jörg Maier, wurde auf die verschiedenen Übungen und Aktionen der Jugendfeuerwehr im abgelaufenen Jahr eingegangen – etwa die Großübung an der Zierlmühle (hier eine Foto-Serie) oder der Jugendleistungsmarsch in Ebenhausen (hier der Bericht). Auch die Ortsgruppenführer Ludwig Winkler, Hans Niedermeier, Sepp Mayer und Michael Thalmeier kamen noch zu Wort, sie dankten den Kameraden für ihren Einsatz. Abschließend bescheinigte der Kassenprüfer Max Greißl dem Kassenwart des Vereins, Michael Obermeier, noch eine tadellose Buchhaltung, woraufhin dann auch der Vorstand einstimmig entlastet wurde.


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