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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung 

"Bienen als politisches Instrument missbraucht"

(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Johannes Huber (AfD) aus Nandlstadt sieht das kürzlich gestartete "Artenvielfalt"-Volksbegehren "Rettet die Bienen" mit Skepsis. "Selbstverständlich begrüße und respektiere ich natürlich jedes basis-demokratische Bürgervotum, aber in diesem Fall werden die Bienen von selbst ernannten Umwelt-Rettern als politisches Instrument missbraucht", erklärt er in einer aktuellen Pressemitteilung. "Vor allem die Grünen gefallen sich zunehmend in der Rolle als Insektenschutz-Partei und versuchen als Trittbrettfahrer aus dem ursprünglichen Projekt der ÖDP für sich Honig zu saugen", kritisiert Huber.

Er moniert, dass es bei dem Volksbegehren nicht nur um den Schutz der Bienen gehe, "sondern um die Durchsetzung von viel weitergehenden Forderungen grüner Lobby-Verbände und Politiker". Die Initiatoren des Volksbegehrens wollen, dass das bayerische Naturschutz-Gesetz geändert wird. Außerdem soll, so betont Huber, "der ökologische Anbau in Bayern übermäßig erweitert werden, indem von 2030 an mindestens 30 Prozent der Anbauflächen in Bayern ökologisch zu bewirtschaften wären, statt der bisherigen etwa acht Prozent". Der bayerische Bauernverband (BBV) habe das völlig zu Recht kritisiert, findet Huber. Denn eine per Gesetz verordnete Ausdehnung des Ökolandbaus auf 30 Prozent würde seiner Meinung nach zu einem Riesenproblem für den Markt regionaler Bio-Erzeugnisse führen. 

"Dieses Volksbegehren weist den völlig falschen Weg, wenn man wirksam etwas für mehr Blühflächen und Artenvielfalt tun möchte", meint Huber. Man müsste seiner Ansicht nach die Anbauflächen primär für Nahrungsmittel- und Tierfutter-Herstellung nutzen und so die artenarme "Vermaisung" zurückdrehen. Außerdem sei es "verwunderlich, dass die grünen Befürworter von Mais-Monokulturen für die Energie-Gewinnung sich nun wundern, dass die Vielfalt der Insekten in der Agrarlandschaft zurückgeht". Im Zuge der Energiewende seien doch erst "hoher Flächendruck, Intensivierung und zunehmend sortenarme Felder" entstanden.

Geisenfelderin gewinnt 5000 Euro

(ty) Bei der Verlosung des Gewinnspar-Vereins der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte durfte sich Gabriele Kolk aus Geisenfeld über einen Bargeld-Gewinn von stolzen 5000 Euro freuen. Die zuständige Marktbereich-Leiterin der Bank, Tanja Meißner, gratulierte ihr und überreichte den symbolischen Scheck (Foto oben). Das VR-Gewinnsparen ist eine Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Mit monatlich fünf Euro ist man dabei.

Von den fünf Euro werden vier Euro gespart und mit einem Euro nimmt man an den monatlichen Ziehungen teil. Diese Form des Gewinnsparens biete im Vergleich zu anderen Lotterien "überdurchschnittliche Gewinnchancen", heißt es aus dem Geldinstitut. Monat für Monat habe man zudem die Chance, Gewinner von bis zu 10 000 Euro zu sein. Und: "Mit jedem Los werden gemeinnützige, mildtätige und karitative Einrichtungen in der Region unterstützt."

 

Neuwahlen in Ehrenberg

(ty) Die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr von Ehrenberg findet am kommenden Freitag, 8. Februar, im örtlichen Feuerwehrhaus statt. Beginn der Zusammenkunft ist um 19 Uhr in dem Pfaffenhofener Ortsteil. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte des Kommandanten und des Jugendwarts sowie Infos zum Vereinsleben. Außerdem werden an diesem Abend die Kommandanten sowie die gesamte Vorstandsriege des Feuerwehr-Vereins gewählt.

Gratis-Konzert im Rathaus

(ty) Zehn junge Pianisten und Geiger im Alter zwischen acht und 18 Jahren gestalten am Donnerstag, 7. Februar, gemeinsam das traditionelle Winterkonzert der Pfaffenhofener Klavier- und Violinschule Gilman auf der Rathausbühne. Zu hören sind an diesem Abend – so heißt es in der Ankündigung – verschiedene Kompositionen von Frédéric Chopin, Edvard Grieg, Antonin Dvorak und Aram Chatschaturjan sowie mehrere berühmte Jazz-Melodien. Das Konzert der Nachwuchs-Musiker beginnt um 18.30 Uhr im Festsaal des Rathauses von Pfaffenhofen. Der Eintritt ist frei.

 

Vortrag zu Ultraschall und Endoskopie

(ty) Viele Erkrankungen aus dem Fachgebiet der inneren Medizin lassen sich heutzutage schonend diagnostizieren und behandeln. „Wo früher noch aufwändige und belastende Diagnostik oder operative Eingriffe zum Einsatz kamen, reichen heutzutage endoskopische Verfahren“, so Bianca Frömer, Sprecherin der Ilmtalklinik-GmbH mit den beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg. „Häufig erfolgen die vorbereitenden Maßnahmen ausschließlich mit Ultraschall oder der Eingriff wird mit Ultraschall gesteuert.“

Michael Burzin, Chefarzt für Innere Medizin an den Ilmtalkliniken, stellt in seinem Vortrag am Dienstag, 12. Februar, spannende und im Sinne des Patienten schonende Methoden kurzweilig vor.  Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Krankenhaus Mainburg (alter Personal-Speisesaal).  Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind eingeladen, Fragen zu stellen. 


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