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Die weltweiten Verkäufe sanken im Januar um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat. In Europa brach der Absatz um 8,5 Prozent ein.

(ty) Audi hat im Januar weltweit rund 144 650 Autos an Kunden ausgeliefert. Die Verkäufe in den zwei größten Märkten entwickelten sich positiv. In China erreichte das Unternehmen mit einem Plus von 5,1 Prozent und 64 000 verkauften Pkw das beste Januar-Ergebnis seiner Geschichte. Auf dem deutschen Heimatmarkt übergaben die Ingolstädter 23 359 Autos (plus 1,5 Prozent). In den USA liegt die Nachfrage trotz des vorübergehenden Stillstands von Teilen der Regierung nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahrs (14 253 verkaufte Autos, minus 1,8 Prozent). Weltweit lagen die Audi-Auslieferungen im Januar um drei Prozent unter den Werten des Vorjahres-Monats, in Europa steht ein Minus von 8,5 Prozent zu Buche. Diese Zahlen gab der Ingolstädter Autobauer heute bekannt.

"Auch 2019 wird geprägt sein von der Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus und der Vorbereitung auf die nächste Stufe des Prüfverfahrens, aber auch von vielen neuen, hochattraktiven Modellen unserer Marke", sagt Martin Sander, der den Geschäftsbereich Marketing und Vertrieb bei der Audi AG aktuell operativ verantwortet. "Bei Audi wird dabei vor allem das Thema Elektrifizierung im Mittelpunkt stehen. Wir werden drei rein-elektrische Modelle an den Start bringen und unser PHEV-Portfolio deutlich ausbauen", so Sander. Neben dem E-tron handelt es sich bei den rein elektrischen Modellen um den E-tron-Sportback sowie den Q2L-E-tron für den chinesischen Markt. Neue Plug-in-Hybrid-Modelle will das Unternehmen auf dem Genfer Autosalon im März präsentieren.

In China verbuchte Audi für sich das beste Januar-Ergebnis aller Zeiten. Hier setzte das Unternehmen 64 000 Autos ab – ein Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. "Als besonders starker Wachstumstreiber zeigten sich dabei weiterhin die lokal produzierten Modelle", heißt es aus Ingolstadt. Die Nachfrage nach A3 (plus 20,4 Prozent auf 8 748 Autos) und A4 L (plus 21,3 Prozent auf 16 668 Autos) stieg überdurchschnittlich. Für die im November in China neu gestartete Langversion des Q2 entschieden sich im Januar 2693 Kunden. Der neue und ebenfalls in China gefertigte A6 L sei gerade bei den Händlern eingetroffen. Das Modell stehe zudem im Mittelpunkt eines neuen "Ridehailing Services", den Audi gemeinsam mit einem lokalen Partner in fünf Städten heuer pilotiert. Aktuell können Kunden bereits den Premium-Service in Xi'an und Chengdu nutzen.

"In Europa sind die Auswirkungen des fehlenden Angebots durch die Umstellung auf den neuen WLTP-Prüfzyklus nach wie vor spürbar und schlagen sich in den Auslieferungen nieder", teilte Audi mit. Auf dem Heimat-Kontinent übergaben die Ingolstädter 8,5 Prozent weniger Autos als noch im Januar vergangenen Jahres. Aktuell habe Audi 129 Motor-Getriebe-Varianten nach WLTP homologiert und erweitere jede Woche sein Angebot im Konfigurator. Während große europäische Märkte wie Großbritannien (minus 27,5 Prozent) oder Spanien (minus 14,6 Prozent) für Audi unter dem Vorjahreswert abschlossen, startete der Autobauer in Deutschland mit einem Plus von 1,5 Prozent und 23 359 abgesetzten Modellen positiv ins neue Jahr. In Russland profitierte das Unternehmen nach eigenen Angaben von der Dynamik des Marktes sowie der Markteinführung des Q8 und legte um 24,0 Prozent auf 900 Autos zu. 

"Audi of America" schloss im Januar mit einem Minus von 1,8 Prozent und setzte 14 253 Modelle ab. "Hier wirkten sich der Government-Shutdown sowie die winterliche Wetterlage aus", teilte der Konzern mit. In den USA sei nun die neue Oberklasse bei den Händlern verfügbar und erzielte direkt hohe Zuwächse: 1889 Kunden nahmen den Schlüssel für einen Audi A6 entgegen (plus 151,5 Prozent), der A7 legte um 198 Prozent auf 620 Modelle zu, die A8-Verkäufe wuchsen um 153,6 Prozent auf 284 Autos. In der Region Nordamerika übergab das Unternehmen rund 16 900 Autos und damit 5,2 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

Diese Zahlen gab Audi heute bekannt:


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