Im Stadtgebiet von Pfaffenhofen sind 130 Buben und Mädchen unterwegs, um für Flüchtlingskinder in Malawi zu sammeln – die jungen Leute aus Niederscheyern sammeln für ein Ausbildungswerk in Indien
(ty) Auch in diesem Jahr kamen die Sternsinger der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist ins Pfaffenhofener Rathaus und überbrachten ihre Glück- und Segenswünsche für alle Mitarbeiter und Besucher der Stadtverwaltung. Der Zweite Bürgermeister Albert Gürtner (FW) begrüßte die „Heiligen Drei Könige“ und den Sternträger, die von Heinz Böhm begleitet wurden, und überreichte ihnen eine Spende für die diesjährige Sternsinger-Aktion. Diese kommt heuer Flüchtlingskindern im südostafrikanischen Malawi zugute.
An die Rathaustür schrieben die Sternsinger das Segenszeichen „20 C + M + B 14“, das sich aus der Jahreszahl und der Abkürzung der lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“, zu Deutsch: „Christus segne dies Haus“, zusammensetzt.
In acht Gruppen sind heuer rund 130 Sternsinger der Stadtpfarrkirche St. Baptist im Stadtgebiet von Pfaffenhofen unterwegs. Sie wollen an die Weisen aus dem Morgenland erinnern, die aufgebrochen waren und dem Stern folgten, um das neugeborene Jesuskind in Bethlehem zu suchen und ihm ihre Schätze darzubringen. In den Häusern und Wohnungen bitten die Sternsinger um die Unterstützung für die Kinder in den armen Ländern unserer Erde.
Bis zum 5. Januar sind auch die Sternsinger der Pfarrei Niederscheyern unterwegs. Heute Nachmittag statteten sie dem Pfaffenhofener Verwaltungsgebäude am Sigleck einen Besuch ab. Dort überbrachten sie allen Mitarbeitern und Besuchern der Stadtverwaltung ihre Segenswünsche. Begrüßt wurden die „Heiligen drei Könige“ (Wolfgang Fischer, Fabian Hirsch, Johannes Littel und Sternträger Tim Gürtner) zusammen mit ihrer Begleiterin Andrea Littel von Vize-Bürgermeister Gürtner, der ihnen eine Spende überreichte. Die Sternsinger der Pfarrei Niederscheyern sammeln heuer für ein Ausbildungswerk in Indien, wo derzeit 55 Jugendliche zu Schreinern und Elektrikern ausgebildet werden. Diese Einrichtung werde ausschließlich durch die Sternsingerspenden der Pfarreien Niederscheyern, Scheyern und Gerolsbach finanziert, wie mitgeteilt wird.