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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schäfflertanz in Frickendorf

(akl) Rund 150 Gäste begrüßten heute Nachmittag die Schäffler aus Eschelbach im Schweitenkirchener Ortsteil Frickendorf (Foto oben). Die Brüder im Kranze, darunter auch Lokalmatador Daniel Eis, tanzten im Hof von Thomas Mitterhuber und verbreiteten bei strahlendem Sonnenschein beste Stimmung. Auch das Rahmenprogramm passte: Die Frickendorfer Dorfgemeinschaft hatte unter der Regie Nikolaus Weltge eigens eine Bar aufgebaut und verkaufte außerdem Kuchen, im Anschluss versorgte Metzgermeister Peter Kaindl das Publikum mit frischen Leberkassemmeln. Für die Eschelbacher Schäffler war es einer von sechs Auftritten am heutigen Tag, zuvor tanzten sie bereits beim Faschingstreiben in Geisenhausen. 

Das Land der Kelten

(ty) Nach Wales ins Land der Kelten führt am Donnerstag, 28. Februar, der Vortrag von Udo Konrad bei der Volkshochschule Pfaffenhofen. Im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes (Hauptplatz 22) führt der Fotograf mit seinen Bildern, untermalt mit Musik und Kommentaren, seine Zuschauer von den imposanten Bergen des Snowdonia National Parks bis zur Mündung des Severns an der keltischen See. Dieses Land der Geschichten und Mythen, das unter anderem Tolkien zu seinen Erzählungen zum "Hobbit" und zum "Herrn der Ringe" inspirierte, beherbergt eine der ältesten Zivilisationen der Welt. Rugby und Männerchöre, Welsh Cakes, große Literatur, römische Kastelle, hunderte Burgen und unzählige historische Stätten. Das alles ist Wales. Präsentiert in prächtigen Bildern gehen die Zuschauer auf Entdeckungsreise. Die Teilnahme kostet acht Euro an der Abendkasse. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Theater am Hallertau Gymnasium Wolnzach

(ty) Es wird chaotisch auf der Bühne des Hallertau Gymnasiums Wolnzach, wenn die frisch von ihrem Gatten getrennte Florence beschließt, bei ihrer besten Freundin Olive einzuziehen. Eigentlich eine gute Idee, finden auch die anderen Damen, die sich regelmäßig in Olives Single-Appartement zu Spieleabenden treffen. Womit niemand rechnet, ist, dass Truthähne, Wäschekörbe und rassige Spanier dabei für dieses ungleiche Paar zu Problemen werden können.

Aufgeführt wird Neil Simons Stück „Ein ungleiches Paar“ in der Aula des HGW am 26. und 27. Februar. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Es spielen Schauspielerinnen und ein Schauspieler aus den neunten und zehnten Klassen der Schule. In der Pause sorgt das Team der Q-Bar für das leibliche Wohl.

Gemeinwohl-Ökonomie im Blick

(ty) "Alle wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl" – so steht es in der bayerischen Verfassung. Doch wie kann dieser Anspruch konkret in Unternehmen umgesetzt werden? Die Gemeinwohl-Ökonomie will Antworten darauf geben. Sie steht im Mittelpunkt eines weiteren Vortrags in der Reihe "ProWirtschaft trifft Impulsgeber" am Mittwoch, 20. Februar, ab 19 Uhr im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen. Alle Mitglieder des hiesigen Unternehmer-Netzwerks "ProWirtschaft" sowie alle Interessierten sind zur Teilnahme eingeladen. Um eine Voranmeldung zu der Veranstaltung wird aus organisatorischen Gründen gebeten an; per E-Mail an ProWirtschaft-Sekretärin Elisabeth Rauscher (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

"Gemeinwohl-Ökonomie – ein Hebel für Potential-Entfaltung und Zukunftsfähigkeit" – so ist der Vortrag von Smaranda Beate Keller überschrieben. Sie ist stellvertretende Vorstandsvorsitzende des "Gemeinwohl-Ökonomie Bayern e. V." und eine erfahrene GWÖ-Beraterin. Sie wird an diesem Abend das Modell der GWÖ vorstellen und zur Diskussion darüber einladen. 

"Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein Wirtschaftsmodell, das den Wechsel vom Konkurrenzkampf zur Kooperation und von Profit-Zielen zu Gemeinwohl-Zielen gestalten möchte", heißt es von "ProWirtschaft". Die GWÖ biete in Form der Gemeinwohl-Bilanz ein Instrument der Organisations-Entwicklung an, um Nachhaltigkeits-Aspekte in Unternehmen verstärkt zu integrieren und auszubauen.

Die Gemeinwohl-Matrix, so heißt es weiter, schärfe den Blick für das Wesentliche: "Was für Auswirkungen haben wirtschaftliche Aktivitäten auf die allgemeine Lebensqualität, heute und morgen? Wird die Menschenwürde geachtet? Wird soziale Gerechtigkeit gefördert? Wird ökologische Nachhaltigkeit sichergestellt? Wie transparent, solidarisch und demokratisch werden unternehmerische Ziele erreicht?"

Die Gemeinwohl-Bilanz versetze Organisationen in die Lage, ihre Gemeinwohl-Orientierung zu messen, zu steuern und zu kommunizieren. Sie motiviere diese außerdem, zunehmend soziale, ökologische und demokratische Aspekte in ihr wirtschaftliches Handeln zu integrieren und zu forcieren – was Unternehmen für die Positionierung am Markt als auch für potenzielle Fachkräfte gleichermaßen attraktiv mache.


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