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Pfaffenhofener Bankerinnen treten heute ihren Kunden im Piraten-Outfit gegenüber. Außerdem mussten diverse Krawatten dran glauben.

(ty) Wehe, wenn sie losgelassen! Wilde Weiber haben am heutigen "Unsinnigen Donnerstag", dem traditionellen Weiber-Fasching, auch in der Pfaffenhofener Sparkasse wieder Jagd auf ihre männlichen Kollegen gemacht. Schnipp, schnapp – und schon waren die Krawatten ab beziehungsweise plötzlich bloß mehr halb so lang. Selbst für den Boss des Hauses, Vorstands-Chef Norbert Lienhardt, wurde da keine Ausnahme gemacht: Seinen Schlips knöpfte sich Vorstands-Mitglied Ingrid Stocker gleich höchst persönlich vor (Foto unten). 

Selbst etliche Banker, die seit der Lockerung der Kleider-Ordnung bei dem Pfaffenhofener Geldinstitut (Locker bleiben: Pfaffenhofener Sparkasse schafft Krawatten-Pflicht ab) im vergangenen Jahr eigentlich kaum mehr mit Krawatte zur Arbeit kommen, erschienen heute früh dem Vernehmen nach ausnahmsweise mal wieder mit Schlips zum Dienst. Sie wollten nämlich ihren Kolleginnen den Scheren-Spaß nicht verderben. Selbstlose Männer – selbst das gibt es also an Fasching.

In der Servicehalle der Pfaffenhofener Sparkassen-Hauptstelle bot sich den Kunden heute ein etwas anderes Bild: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern traten ihnen ausnahmsweise nicht im typischen Banker-Outfit entgegen. Wie alle Jahre, so war auch heuer wieder für den Weiber-Fasching ein spezielles Verkleidungs-Motto ausgegeben worden. Und diesem zufolge wimmelt es diesmal nur so vor weiblichen Piraten. "Den Kunden gefiel es", berichtete Bank-Sprecher Manfred Hailer. Über den Verbleib seiner Krawatte ist nichts bekannt. 

 

Da half der ganze "Inkognito-Look" nichts: Ingrid Stocker vom Sparkassen-Vorstand erkannte ihn trotzdem und knöpfte sich Bank-Boss Norbert Lienhardt vor – am Ende war die Krawatte abgeschnitten.


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