Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Fasching bei der Liedertafel

(ty) Im Naturfreundehaus haben die Mitglieder der Pfaffenhofener Liedertafel am Freitag den Fasching mit der "maskierten Probe" gefeiert (Foto oben). "D'Wuidsaureiter" sorgten dabei für musikalische Gaudi. Es gab Gedichte und Geschichten, Tänze, Couplets und eine Parodie des Schäffler-Tanzes. Die Besucher unterhielten sich gut und freilich wurde auch viel getanzt.

Geänderte Öffnungszeiten

(ty) Am Rosenmontag, 4. März, und Faschingsdienstag, 5. März, haben das Landratsamt Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises (AWP) vormittags von 8 bis 12 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags ist allerdings geschlossen, wie die Kreisbehörde mitteilt. Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Pfaffenhofen habe an diesen Tagen bis 12.30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss in der Zulassungsstelle sei um 12 Uhr. Die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg schließe jeweils bereits um 12 Uhr; Annahmeschluss bei der Zulassung sei hier um 11.30 Uhr.

Dorffasching in Dellnhausen

(ty) Ein buntes Spektakel boten die Organisatoren vom hiesigen Dorfverein und alle Mitwirkenden gestern den gut 200 Gästen am Parkplatz beim Getränkemarkt Thumann bei einer weiteren Auflage des Dellnhauser Dorffaschings. Der Gaudi tat auch der graue Himmel keinen Abbruch. Für Stimmung sorgte gleich zu Beginn die Schäffler-Gruppe aus Osseltshausen mit einem fulminanten Einzug und dem anschließenden Schäfflertanz unter ihrem Motto "Aba heid is koid...". Danach ging es Schlag auf Schlag im Programm weiter.

Nach der Begrüßung durch den Dorfvereins-Vorsitzenden Martin Kraft, der zugleich als Partysänger "M.A.R.K." die Laune weiter ankurbelte, folgten die "P'Auer Dancers" der Narrhalla aus Au. Unter ihrem diesjährigen Motto "Schlagerbooom – alles funkelt, alles glitzert" traten die Kinder-Gruppe, die Kinder-Garde und die Teenies auf – und wurden erst nach einer Zugabe wieder entlassen. Jede Menge Beifall ernteten auch die "Dellnhauser Showdamen", deren aktuelles Programm ganz im Zeichen von Tina Turner steht. (Fotos: Annika Wörl, Claudia Fuchs)

Warum Frauen flüchten

(ty) Aus welchen Gründen machen sich Frauen mit ihren Kindern auf den langen und oft tödlichen Weg von Afrika nach Europa? Dieser Frage geht am Montag, 11. März, Kundri Böhmer-Bauer für die Pfaffenhofener Volkshochschule (VHS) und das Sachgebiet "Integration" am Landratsamt auf den Grund. Der Vortrag läuft ab 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamts (Hauptplatz 22). Die Ethnologin und interkulturelle Trainerin berichtet, aus welchen Gründen die Frauen die Flucht wagen und in welchem Spannungsfeld sowie mit welchen Konflikten – zwischen der Herkunftsfamilie und der Zukunft ihrer Töchter – sie hier leben. Christine Pietsch, die Integrations-Beauftrage des Landkreises, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Der Besuch des Vortrags ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eingeladen sind alle Interessierten.

Ordnung auf dem PC

(ty) Festplatten fassen mit Leichtigkeit Tausende Bilder, Musikstücke und Dokumente. Das kann allerdings schnell unübersichtlich werden. Wie man das Chaos durch Ordnung ersetzt, das kann man bei der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) am Dienstag, 12. März, erfahren. Expertin Rita-Maria Kaindl zeigt in einem kompakten Abendkurs von 18 bis 21 Uhr in der Realschule Pfaffenhofen, wie man die eigenen Dateien in sinnvollen Ordnerstrukturen ablegen beziehungsweise auf externen Datenträgern sichern und so vor Verlusten schützen kann. Sie erklärt außerdem einfache Regeln und gibt Tipps, wie sich auch große Mengen an Daten verschieben und kopieren lassen und wie man Datenmüll vom eigenen Rechner entfernt. Gearbeitet wird mit dem Betriebs-System „Windows 10“. Die Teilnahme kostet 23 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Arbeitsagentur 2.0

(ty) Auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle oder Arbeitskraft ist Zeit ein ganz wichtiger Faktor. Damit sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch schneller finden, ist der Einsatz neuer Kommunikationswege unerlässlich. Die Agentur für Arbeit Ingolstadt entspricht dem mit ihren eServices. "Unser oberstes Ziel ist es, Menschen und Arbeit schnell zusammen zu bringen. Die eServices sparen Zeit und verkürzen Wege. Arbeitnehmer und Arbeitgeber kommen schneller an für sie wichtige Informationen", sagt Agentur-Chef Johannes Kolb.

Direkt auf der Startseite www.arbeitsagentur.de findet sich im oberen Bereich ein schneller Zugriff auf alle Möglichkeiten des elektronischen Serviceangebots. Unabhängig von Öffnungszeiten können arbeitsuchende Menschen und Arbeitgeber von zu Hause oder dem Büro aus über das Online-Angebot mit den Beratern der Agentur für Arbeit in Kontakt bleiben, die eigenen Daten in der Jobbörse pflegen und Vermittlungs-Vorschläge oder Bewerbungen online erhalten

Endet beispielsweise das Arbeitsverhältnis, muss man sich umgehend arbeitsuchend melden, sofern man Leistungen der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen möchte. Die eServices bieten die Möglichkeit, sich von jedem PC, Tablet oder Smartphone und von jedem Ort arbeitsuchend zu melden. Mit wenigen Klicks sind die Daten eingegeben – unabhängig von Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit. Über diesen Weg erhalten Kunden auch einen Termin für ein persönliches Gespräch mit ihrer Vermittlungsfachkraft oder zur Arbeitslosmeldung, die weiterhin persönlich erforderlich ist. Ein Antrag auf Arbeitslosengeld lässt sich ebenfalls online stellen. Beim Ausfüllen wird der Nutzer interaktiv begleitet. Um fehlerhafte Eingaben zu vermeiden, werden die Daten sofort auf Plausibilität geprüft.  

"Alle Angaben werden über einen sicheren Online-Kanal an die Agentur für Arbeit übermittelt", so die Arbeitsagentur. "Der Schutz der persönlichen Daten ist sichergestellt, da sich jeder Nutzer beim erstmaligen Aufruf der eServices mit Benutzername und Kennwort individuell registriert." Fast jeder zweite Antrag auf Arbeitslosengeld wird in Bayern derzeit online gestellt. Im Vergleich dazu liegt die Quote bundesweit bei annähernd 45 Prozent. In der Agentur für Arbeit Ingolstadt beträgt der Anteil sogar 54,2 Prozent. Aber auch bei der Nutzung der Services "Veränderungsanzeigen-Online" und "Berufsausbildungsbeihilfe" liegt die Nutzung im Freistaat über dem Bundesdurchschnitt.