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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Unfallflucht in Niederscheyern

(ty) Eine 29-jährige Frau aus Pfaffenhofen stellte gestern um 17.30 Uhr ihren schwarzen Peugeot 206 in Niederscheyern am Parkplatz des Orterer-Getränkemarkts ab. Bei ihrer Rückkehr, nur etwa fünf Minuten später, stellte sie einen frischen Unfallschaden an der rechten hinteren Seite ihres Wagens fest. Offenbar war ein bislang Unbekannter gegen ihren Pkw gefahren und hatte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.

Vermutlich wurde der Unfall mit einem blauen Pkw-Kombi mit PAF-Kennzeichen verursacht. Dieser Pkw stand rechts neben dem geparkten Peugeot der Frau und fuhr während ihres Einkaufes weg. Der am Auto der Frau entstandene Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Wer zum Verursacher-Fahrzeug Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter (0 84 41) 80 95 -0 zu melden.

 

Crash mit Sattelzug

(ty) Ein 47-jähriger rumänischer Kraftfahrer befuhr mit seinem Sattelzug gestern Vormittag die Friedrichshofener Straße in Ingolstadt. Offenbar wollte er an der Kreuzung zur Ingolstädter Straße nach links abbiegen. Hierbei erfasste er mit der rechten Front seiner Sattelzugmaschine den entgegenkommenden VW Tiguan, mit dem ein 28-jähriger Mann aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen den Kreuzungsbereich geradeaus überqueren wollte. Er wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 15 000 Euro. Der Tiguan des 28-Jährigen musste abgeschleppt werden.

Radlader gestohlen

(ty) Ein oder mehrere unbekannte Täter entwendeten zwischen 28. Februar und Dienstag einen knickgelenkten Radlader in München. Der Lader der Firma Wacker Neuson SE war am 28. Februar an einer DB-Baustelle an der Bayerstraße 10a gegen 17 Uhr abgestellt worden. Als das Baufahrzeug zur Fortsetzung der Bauarbeiten am Dienstag gegen 10 Uhr benötigt wurde, fehlte von dem rund 2,7 Tonnen schweren Gerät jede Spur. Die Baustelle war mit einem abgeschlossenen Bauzaun gesichert. Der Schlüssel befand sich im Gewahrsam des Bauleiters.

Der drei Meter lange, ein Meter breite und zwei Meter hohe Radlader vom Typ WL20 hat einen Neuwert von 42 800 Euro und war von der Baufirma gemietet worden. Am Radlader befand sich eine Gabel, wie sie zum Transport von Paletten benutzt wird. Das Baufahrzeug besitzt kein eigenständiges Kfz-Kennzeichen. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass es auf einem Anhänger abtransportiert wurde. Die Bundespolizeiinspektion München sucht nun nach Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 89) 5 15 55 01 11 entgegen genommen.

 

Unfall an ungesicherter Baustelle

(ty) Gestern gegen 10.20 Uhr fuhr ein 20-jähriger Mann mit seinem VW Golf auf der Lukkaer Straße in Richtung Lukka (Kreis Dachau). Der junge Odelzhausener kam auf Höhe einer Baustelle ins Rutschen und prallte auf einen stehenden Lkw der Marke Iveco. Dass er die Kontrolle über sein Auto verlor, lag vermutlich an der sehr stark verschmutzten Straße. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro.

Beamte der Polizeiinspektion Dachau verständigten das Landratsamt und ein zuständiger Sachbearbeiter stellte unverzüglich die Baumaßnahmen ein. Die Baustelle war weder abgesichert noch lag eine verkehrsrechtliche Anordnung vor. Die aufgrund Erdaushub-Arbeiten verschmutzte Fahrbahn wurde mit einem Reinigungsfahrzeug gesäubert und erst nach dessen Arbeit und Aufstellen von Warnschildern wurde die Kreisstraße wieder freigegeben.

Den Verantwortlichen an der Baustelle erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass verschmutzte Fahrbahnen vom Verursacher permanent zu reinigen, Warnschilder aufzustellen und eventuell eine verkehrsrechtliche Anordnung einzuholen sind. Eine verkehrsrechtliche Anordnung muss beantragt werden, wenn sich Arbeiten auf den öffentlichen Straßenverkehr auswirken.

Schmorbrand in Schuppen

(ty) Heute Nacht kam es wegen eines Defekts an einer Stromleitung zu einem Schmorbrand in einem Schuppen in Riedenburg (Kreis Kelheim, Foto oben). Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, bevor er sich ausbreiten konnte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Brandstiftung kann definitiv ausgeschlossen werden. 

 

120 Forellen gestohlen

(ty) Plötzlich waren die Fische weg: Wie die Mainburger Polizeiinspektion heute berichtet, ereignete sich zwischen Dienstag, 16 Uhr, und gestern, 9 Uhr, ein Diebstahl im Kreis Kelheim. Nach Angaben der Beamten wurden aus einem Teich in der Nähe des Mainburger Ortsteils Steinbach rund 120 Forellen entwendet.

"Der oder die Täter waren wohl mit einem geeigneten Fahrzeug oder Anhänger unterwegs. Vermutlich wurden die Fische im Wert von etwa 600 Euro bereits verkauft", heißt es von Seiten der Beamten. Hinweise jeglicher Art nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 8 63 30 entgegen.

 

Schaufenster beschädigt

(ty) Zwischen Dienstag, 15 Uhr, und gestern, 11 Uhr, wurde das Schaufenster einer Eisdiele am Karmelitenplatz in Abensberg (Kreis Kelheim) von einem Unbekannten beschädigt. Möglicherweise ereignete sich die Sachbeschädigung im Zusammenhang mit dem Faschings-Gillamoos. Der Sachschaden beträgt etwa 2500 Euro.

Er wollte nur sein Auto reparieren

(ty) Ein 36-Jähriger aus Buxheim (Kreis Eichstätt) wurde gestern von einem gleichaltrigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt angegriffen und verletzt. Der 36-Jährige führte gegen 17.20 Uhr im Hof seines Anwesens in Buxheim Reparaturarbeiten an seinem Auto durch. Dabei soll der ebenfalls 36-jährige Täter den Hof betreten und sofort auf den Hausbesitzer eingeschlagen haben. Dieser erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf und Schürfwunden. Der Verletzte wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Eine Polizeistreife konnte die Situation schließlich beruhigen. Einen Grund für seine Attacke nannte der 36-jährige Angreifer nicht. Bei dem Täter handelt es sich um einen ehemaligen Bekannten des Opfers. Gegen den Schläger wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

 

Das gibt Ärger

(ty) Gestern gegen 17 Uhr wurde an der Bahnhofstraße in Mainburg (Kreis Kelheim) ein 15-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Freising einer Verkehrskontrolle unterzogen. Einer Streife war das abgelaufene Versicherungskennzeichen aufgefallen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrzeug nicht wie angegeben um ein Mofa handelte, sondern um ein Kleinkraftrad und der Azubi nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis dafür ist. Gegen den Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz ermittelt.

Kreditkarten-Betrug

(ty) Ein 52-jähriger Mainburger hatte am Sonntag auf seiner Kreditkartenrechnung eine unerlaubte Abbuchung entdeckt. Ein Unbekannter hatte bei der Deutschen Bahn Leistungen in Anspruch genommen und mit geklauten Daten bezahlt. Der Betrag von über 100 Euro konnte zurück gebucht werden. Wie der Täter an die Daten kam, ist noch unklar.

 

Drogen-Fahrt beendet

(ty) In der Nacht auf heute konnte die Polizei einen berauschten Autofahrer in Ingolstadt aus dem Verkehr ziehen. Kurz vor 3 Uhr befuhr ein 40-jähriger Ingolstädter mit seinem BMW die Waldeysenstraße. Hier wurde er von der Polizei einer Verkehrskontrolle unterzogen, bei der die Beamten drogentypische Auffälligkeiten beim Fahrer feststellten. Ein Vortest bei dem Ingolstädter war positiv auf THC. Bei der Kontrolle gab er noch an, eine geringe Menge Marihuana in seiner Wohnung zu haben. Das Marihuana wurde im Anschluss an die Kontrolle sichergestellt. Der Ingolstädter musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er muss nun neben einem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz mit einem Fahrverbot, Punkten in Flensburg und einer Geldbuße rechnen.


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