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Ein 21-Jähriger war gestern auf der A9 laut Polizeiangaben in einen Porsche Macan und einen 7er BMW gekracht.

(ty) Etwa einen Kilometer nach der A9-Anschlussstelle Manching kam es gestern gegen 11.20 Uhr zu einem Crash. Nach Angaben der Polizei befuhr ein 52-Jähriger aus Baden-Württemberg mit seinem Porsche Macan den linken Fahrstreifen in Richtung München und musste verkehrsbedingt abbremsen. Der nachfolgende 21-Jährige aus dem Kreis Bamberg bemerkte dies offenbar zu spät und wich, um einen Auffahrunfall zu vermeiden, nach rechts aus.

Hierbei streifte er laut Polizei noch mit der linken Seite seines Opel Astra den Porsche auf dessen rechter Seite und stieß anschließend mit der rechten Front gegen das linke Heck eines 7er BMW, der auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war. Der BMW, der von einem 40-jährigen Nürnberger gesteuert wurde, kam daraufhin ins Schleudern und stieß frontal gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Porsche konnte sein Fahrzeug hinter dem BMW zum Stillstand bringen und der Opel-Fahrer kam nach Angaben der Beamten auf dem Seitenstreifen zum Stehen.

Leicht verletzt wurde die 48-jährige Mitfahrerin im BMW. Sie kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden dürfte laut Polizei bei über 100 000 Euro liegen. Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war bei der Absicherung der Unfallstelle im Einsatz. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn musste diese zeitweise gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau bis über die Anschlussstelle Ingolstadt-Süd hinaus, dieser löste sich kurz nach 13 Uhr auf.


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