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Die große Ramadama-Aktion steht bevor. Helferinnen und Helfer dürfen sich am Ende auch über eine Brotzeit freuen. 

(ty) Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren wird heuer zum 23. Mal in Folge eine Ramadama-Aktion im Landkreis durchgeführt. Dabei beseitigen freiwillige Helferinnen und Helfer Abfallablagerungen aller Art in Wald und Flur sowie an Straßenrändern. Dass solche bürgerschaftlichen Aktivitäten wichtig sind, haben die letzten Jahre gezeigt. „Wir wollen durch solche Aktionen das Umweltbewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der Kinder und Jugendlichen jährlich aufs Neue schärfen“, so Landrat Martin Wolf.

Kaum eine Verunreinigung der Landschaft ist sichtbarer als die mit Kunststoffen. In unserer „to go Kultur“ werden Plastikverpackungen gerne mitgenommen, aber nach dem Verzehr des Inhalts finden diese aber leider häufig den Weg in die Natur und nicht in den Abfalleimer, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Landratsamtes. „Einmal in der Natur angekommen zersetzt sich das Plastik in immer kleinere Teile. Bei der Zersetzung werden gefährliche Schadstoffe freigesetzt, die unsere Umwelt empfindlich stören können“, erklärt Godehard Reichhold, Abfallberater beim Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP).

Um diese Hinterlassenschaften zu beseitigen, findet auch dieses Jahr wieder eine landkreisweite Ramadama-Aktion statt. Die Bürgermeister aller Landkreisgemeinden erklären sich auch heuer wieder bereit, die Organisation in den Gemeinden zu übernehmen und örtliche Vereine, Verbände und Schulen zur Mithilfe aufzurufen. Der AWP sorgt für die Aufstellung von Abfallcontainern, die Entsorgung der gesammelten Abfälle und für eine Brotzeit für die Helferinnen und Helfer. Wer sich kurzfristig an der Aktion beteiligen will, kann die Ansprechpartner, Treffpunkte und Anfangszeiten in den einzelnen Landkreisgemeinden aus der nachfolgenden Aufstellung entnehmen.


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