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Der Tierschutzverein Pfaffenhofen hat zum anstehenden Frühling eine Bitte an die Bürger. 

(ty) Es sprießen die ersten Grashalme. Erste Blüten scheinen nur darauf gewartet zu haben, dass der letzte Schnee verschwindet. Die Sonne lässt Bäume, Sträucher und Blumen aus ihrem Winterschlaf erwachen. Wildtiere und Wildvögel bereiten sich außerdem auf ihren Nachwuchs vor. Es werden für die neuen Tierkinder eifrig kuschlige Nester und Höhlen für das Zuhause gebaut. 

Aus diesem Grund bittet der Pfaffenhofener Tierschutzverein um folgendes: "Nicht jeder, der das Maul aufreißt, braucht wirklich Hilfe. Entnehmen Sie der Natur keine gesunden Tierkinder. Oftmals sitzen kleine Tierbabys nur in der Sonne zum Aufwärmen. Oder warten - nur scheinbar verlassen - auf das Muttertier, das es zur Futtersuche kurz abgelegt und allein gelassen hat. Auch kleine Vögelchen werden, bevor sie flügge sind, am Boden von den Elterntieren gefüttert, bis sie im besten Sinn dann selbstständig durchstarten ins eigene Leben." 

Aktives Handeln sei nur dann eine Möglichkeit, wenn das Tier erkennbar krank oder verletzt ist und ersichtlich auf menschliche Hilfe angewiesen ist. Der Deutsche Tierschutzbund hat zu diesem Thema ein Merkblatt mit weiteren Informationen herausgegeben.


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