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Laut Polizei schmiss die 38-Jährige in Beilngries drei Spinde und ein Bett aus dem ersten Stock. Gegen die Nigerianerin wird nun ermittelt.

(ty) Von einem ungewöhnlichen Fall berichtet die Beilngrieser Polizeiinspektion. Am Dienstag, so heißt es, sei einer 38-jährigen Asylbewerberin aus Nigeria eine Unterkunft in Beilngries zugewiesen worden, die ihr offenbar nicht zusagte. "Bei ihrem Einzug beschwerte sie sich zunächst über das ihrer Meinung nach zu kleine Zimmer", so ein Polizei-Sprecher. Doch anscheinend missfiel der Frau nicht nur die Größe ihrer neuen Bleibe im ersten Stock.

 

"Offenbar passte ihr dann auch die Einrichtung nicht", vermutet die Polizei. Denn die 38-Jährige "schmiss kurzerhand drei Metallspinde und ein Bett über den Balkon in den Garten hinunter", wie gemeldet wird. Die Möbel seien dabei zerstört worden. Dem Eichstätter Landratsamt sei dadurch ein Schaden in Höhe von zirka 550 Euro entstanden. Gegen die Frau, die nach Angaben der Polizei seit vier Jahren in Deutschland lebt, werde nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.


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