Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Materialschlacht made in Schrobenhausen

(ty) Am 8. April öffnet die "Bauma" in München ihre Tore. Auf 605 000 Quadratmetern werden dann 3425 Aussteller vertreten sein, die Organisatoren rechnen mit über 580 000 Besuchern aus rund 220 Ländern. Damit ist die Bauma eine echte Messe der Superlative. Auf dem Stand der Bauer-Maschinen-GmbH aus Schrobenhausen laufen gut zwei Wochen vor der Eröffnung die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren (Foto oben).

"Hier können Besucher wieder jede Menge State-of-the-Art-Technologie für den Spezialtiefbau erleben", heißt es aus dem Bauer-Konzern. Den Kernbereich der Exponate am Bauer-Stand bilden den Angaben zufolge die Drehbohrgeräte. Darüber hinaus seien aber auch Seilbagger und Schlitzwandtechnik in einer Baustellen-Situation zu sehen. Auch die deutschen Bauer-Tochterfirmen RTG, Klemm und Prakla sowie die Zweigniederlassung MAT haben wieder jede Menge Innovationen im Gepäck. 

Insgesamt werden am Bauer-Stand mehr als 20 Exponate zu sehen sein, die Aufbauarbeiten laufen seit 25. Februar. Seit 18. März werden die Geräte aufgebaut. 35 Lastwagen sind für den Transport der Maschinen zum Messegelände im Einsatz, außerdem zehn Schwertransporte. Zu Spitzenzeiten sind zehn Mechaniker und fünf Lackierer für den Aufbau im Einsatz. Und noch eine imposante Zahl: Im Raum Pfaffenhofen, Schrobenhausen, Neuburg und Ingolstadt bucht Bauer für das Großevent in 38 Hotels rund 4200 Übernachtungen. 

Übrigens: Wer sich selbst ein Bild von den Aufbau-Arbeiten auf dem Messegelände machen will, muss dafür nicht extra nach München fahren. Unter http://bauma.bauer.de/ gibt es einen Link zur Bauma-Webcam.

Musikschüler geben Konzert

(ty) Die städtische Musikschule von Pfaffenhofen lädt alle Interessierten am Montag, 1. April, zum Vorspiel-Konzert unter dem Motto "Solo & Tutti" ein. Beginn ist um 18.30 Uhr im Festsaal des Rathauses; der Eintritt ist frei. Die zwischen sechs und 18 Jahre alten Musik-Schüler von Eva Kornas (Violine) und Dorothee von Kunhardt (Violoncello) spielen in unterschiedlichen Besetzungen – von Solo, Duo über Quartett, als großes Ensemble sowie als Kammerorchester – und bieten ein abwechslungsreiches Programm. "Es werden Werke aus unterschiedlichen Epochen von der Barockzeit bis hin zur Moderne zu hören sein", heißt es in der Ankündigung.

 

Italienisch für Wiedereinsteiger

(ty) Mit einem kurzen Kompakt-Kurs in den Osterferien können Italien-Freunde, die schon einmal einen Italienisch-Kurs gemacht haben, ihre Sprach-Kenntnisse an der Volkshochschule in Pfaffenhofen (VHS) auffrischen. "Wir wiederholen zwar noch einmal alles von Anfang an, gehen aber je nach Zusammensetzung der Gruppe mit zügigem Lerntempo voran. Dabei üben wir besonders das Sprechen, um uns in Alltagssituationen zurechtzufinden", beschreibt die Dozentin Dina Lesser das Konzept des Kurses, der von Montag, 15. April, bis Freitag, 26. April, täglich außer an den Feiertagen von 19.30 bis 21 Uhr an insgesamt acht Abenden stattfindet. Der Kurs in den VHS-Seminarräumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen ist ohne Lehrbuch konzipiert und auf zehn Teilnehmer begrenzt. Anmeldungen unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80.

 

Info-Abend zu Bachelor-Studiengängen

(ty) Das "Institut für Akademische Weiterbildung" (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt am Mittwoch, 3. April, von 18 bis 20 Uhr zu einem Info-Abend für alle berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden Bachelor-Programme aus den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheits-Management vorgestellt. Bei den Bachelor-Studiengängen ist die Studienaufnahme bei Nachweis entsprechender Qualifikationen auch ohne Abitur möglich.

Nach einer allgemeinen Einführung stehen die einzelnen Programm-Verantwortlichen des IAW für persönliche Fragen zu den einzelnen Studiengängen zur Verfügung. Der Info-Abend findet im Gebäude E (Raum E 001) an der Technischen Hochschule Ingolstadt (Esplanade 10, Ingolstadt) statt. Um Anmeldung mit Angabe des entsprechenden Studiengangs wird gebeten unter http://events.thi.de/infoabend-iaw-april.

 

Grundlagen von "Word"

(ty) Texte erfassen, Briefe schreiben, Korrespondenz erledigen. Dafür ist das Textverarbeitungs-Programm "Word" unverzichtbar – egal ob beruflich oder privat. Für alle, die Einsteigen wollen in die Textverarbeitung bietet die Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) im April einen Grundlagenkurs für "Word" unter der Leitung von Raimund Kaindl. Dieser findet am Montag, 1. April, sowie am Mittwoch 3. April, und Montag, 8. April, jeweils von 18 bis 21 Uhr in der Realschule Pfaffenhofen statt. Die Teilnehmer lernen Texte zu erfassen, zu gestalten, zu speichern sowie alle Grundlagen der Textverarbeitung. Die Teilnahme kostet 69 Euro, inklusive Lehrbuch. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Moderne Fluglärm-Messung

(ty) Einen hochmodernen Messcontainer haben die Fluglärm-Experten des Münchner Airports angeschafft, um umweltfreundlich den Fluglärm in der Umgebung des Flughafens zu überwachen. Die neue Messanlage ist nach Angaben der Flughafen-Gesellschaft (FMG) eine von drei mobilen Anlagen, die zusätzlich zu den 16 ortsfesten Messstellen zuverlässige Daten zum Fluglärm liefert.

Der neue Messcontainer sei mit einer Kombination von Solarmodul und Brennstoffzelle ausgestattet, wodurch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleistet sei. "Damit ist der Messcontainer völlig autark, jederzeit flexibel einsetzbar und ermöglicht Messungen an jedem beliebigen Standort in der Flughafen-Region", so die FMG. 

Premiere habe der Anhänger mit den Messinstrumenten zur Erfassung von Fluglärm in der Gemeinde Haimhausen im Landkreis Dachau, wo er im Einvernehmen mit der Gemeinde an geeigneter Stelle postiert wurde. Von dort liefere der Messcontainer als "Messstation 17" nun Lärmdaten in Echtzeit, die unter dem Link https://bit.ly/2FFy6Wh online abgerufen werden können.

Auf der Internet-Seite wird eine Karte mit allen stationären und mobilen Fluglärm-Messstellen gezeigt. Neben dem Verlauf der einzelnen Flüge wird der an den Messstellen ermittelte Lärm angezeigt. "Diese innovative und äußerst realitätsnahe Darstellung der Lärmsituation ist in Deutschland bislang einzigartig", betont die Airport-GmbH. (Foto: Alex Tino Friedel, FMG)

 

Für mehr Schulweg-Sicherheit 

(ty) Umfangreiche Maßnahmen für mehr Schulweg-Sicherheit hat heute der Inspekteur der bayerischen Polizei und Stellvertreter des Landespolizei-Präsidenten, Harald Pickert, zusammen mit der Gemeinschaftsaktion "Sicher zur Schule – Sicher nach Hause" und deren Mitträgern in einer Münchner Grundschule vorgestellt. Anlass war die bayernweite Schuleinschreibung 2019, die im April stattfindet. Unter anderem ging es um den weiteren Ausbau der Schulwegdienste, eine Sensibilisierung der Eltern für einen sicheren Schulweg sowie um einen Appell an alle Verkehrsteilnehmer, besonders auf Schulkinder im Straßenverkehr zu achten. "Mit unserem Verkehrs-Sicherheits-Programm 2020 'Bayern mobil – sicher ans Ziel' setzen wir alles daran, den Schulweg so sicher wie nur möglich zu machen", betonte Pickert. "Unser gemeinsames Ziel: Keine verletzten oder getöteten Kinder." 

Wie Pickert erläuterte, sind Schulkinder und vor allem Schulanfänger im Straßenverkehr besonders gefährdet: "Unseren Kindern fehlt die Erfahrung und das Gefahrenbewusstsein. Außerdem werden sie leicht übersehen, wenn sie die Straße überqueren wollen." Besorgt ist er über die Verkehrsunfall-Entwicklung im vergangenen Jahr. Die Zahl der Schulwegunfälle stieg in Bayern um 3,7 Prozent auf 707. Vier Schulkinder kamen im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen auf dem Schulweg ums Leben (Vorjahr: ein Kind). "Wir müssen noch mehr für die Schulwegsicherheit tun", forderte Pickert.

Dazu gehört beispielsweise die weitere Stärkung der Schulwegdienste, denn laut Pickert gab es an keinem von einem Schulwegdienst betreuten Übergang jemals einen schweren oder gar tödlichen Schulwegunfall. Rund 28 000 ehrenamtliche Helfer haben sich im vergangenen Jahr im Freistaat als Schülerlotsen, Schulweghelfer, Schulbuslotsen und -begleiter tagtäglich für die Sicherheit der Schulkinder engagiert. "Wir wollen noch mehr Helfer für die Sicherheit auf Bayerns Schulwegen gewinnen", kündigte Pickert an. "Interessierte können sich an die örtliche Schule, die Gemeinde- oder Stadtverwaltung und die Polizei wenden."

Nach Pickerts Worten ist es unabdingbar, dass Eltern die Zeit bis zum ersten Schultag dazu nutzen, mit ihren Abc-Schützen den Schulweg einzuüben. Viele Kommunen hätten dafür spezielle Schulwegpläne erarbeitet, die sehr hilfreich sind. Darüber hinaus biete die Polizei unter anderem eine flächendeckende Verkehrserziehung in den Jugendverkehrsschulen. Im vergangenen Schuljahr haben rund 390 Verkehrserzieher der Polizei mehr als 109 000 Schülern den sicheren Umgang mit dem Fahrrad beigebracht.

Des weiteren führt die Polizei verstärkte Geschwindigkeits-Kontrollen im Umfeld von Schulen durch, vor allem zu Schuljahresbeginn. Ganz entscheidend für Pickert ist auch das richtige Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer: "Zu schnelles Fahren, Abgelenktsein sowie Unaufmerksamkeit beim Abbiegen sind nur einige Beispiele, wie unsere Schulkinder völlig unnötig gefährdet werden." Aber auch die Kinder selbst müssen sich nach Pickerts Worten der Gefahren des "Toten Winkels" bewusst und extra vorsichtig sein.


Anzeige
RSS feed