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Nach einer Kollision heute Nacht bei Schierling stellte der Lokführer Blut an dem Zug fest. Daraufhin liefen umfangreiche Suchmaßnahmen an.

(ty) Zu einem Großeinsatz von Polizeibeamten, Rettungsdienst-Mitarbeitern und Feuerwehrleuten ist es heute Nacht im Gemeinde-Bereich von Schierling (Kreis Regensburg) gekommen. Der Lokführer eines mit Fahrgästen besetzten Nahverkehrszugs hatte nach Angaben der Polizei kurz vor Mitternacht auf der Bahnstrecke Regensburg – München kurz vor Eggmühl einen Schlag wahrgenommen und daraufhin sofort eine Notbremsung eingeleitet. Bei der anschließenden Überprüfung habe der Lokführer dann Blutanhaftungen an dem Zug festgestellt.

Da nicht auszuschließen war, dass eine Person auf den Bahngleisen von dem Zug erfasst worden war, verständigte der Lokführer sofort die Rettungsleitstelle und die Bahnstrecke wurde erst einmal gesperrt. Dann nahm der eingangs genannte größere Einsatz seinen Lauf. Insgesamt rund 60 Helfer waren vor Ort.

Im Rahmen der Such-Maßnahmen im Bereich des besagten Abschnitts der Bahnstrecke sei dann ein totes Wildschwein gefunden worden, das laut Polizei augenscheinlich vom Zug erfasst worden war. Der Lokführer konnte, so heißt es weiter, kurze Zeit später seine Fahrt fortsetzten. Er und die Passagiere waren mit dem Schrecken davongekommen.

 


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