Manuela Schmidmeir (Rohrbach), Sylvia Mauermaier (Wolnzach), Claudia Triltsch (Pfaffenhofen), Claudia Frank-Arzmüller (Pörnbach) und Sarah Zach (Hohenwart) haben ihre Zertifikate erhalten.
(ty) Nach der überregionalen Qualifizierung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Ingolstadt haben insgesamt 28 Bäuerinnen und Frauen aus dem ländlichen Raum ihr Zertifikat zur Gartenbäuerin erhalten. Die Seminar-Teilnehmerinnen kommen aus elf verschiedenen Landkreisen im Freistaat Bayern – darunter auch fünf aus dem Landkreis Pfaffenhofen: Manuela Schmidmeir (Rohrbach), Sylvia Mauermaier (Wolnzach), Claudia Triltsch (Pfaffenhofen), Claudia Frank-Arzmüller (Pörnbach) und Sarah Zach (Hohenwart).
Die Qualifizierungs-Maßnahme umfasste nach Angaben des Pfaffenhofens AELF insgesamt 15 Tage im Zeitraum zwischen Februar vergangenen Jahres und April dieses Jahres. Ausbildungs-Inhalte seien unter anderem gewesen: Grundlagen des Gartenbaus, Gartengestaltung und Floristik, Angebots-Entwicklung und die Gestaltung des eigenen Projekts, Kommunikations- und Präsentations-Techniken sowie Kalkulationen und Vermarktung von Gartenprodukten.
"Die Gartenbäuerinnen können nun zum Beispiel Führungen auf ihrem Hof und in ihrem Garten anbieten, Vorträge bei Vereinen und sonstigen Gruppen abhalten oder in Kindergärten ein Garten-Erlebnis-Projekt durchführen", erklärt Gisela Hammerschmid vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen. Einige der Frauen stellen auch Geschenke aus Gartenprodukten und Naturmaterialien her, die sie auf Märkten, in Hofläden und bei sonstigen Veranstaltungen zum Verkauf anbieten wollen.