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Auftakt in Baar-Ebenhausen. Die interaktive Veranstaltung soll auch in anderen Kommunen angeboten werden.

(ty) Ein erstes Seminar zum Energie- und Ressourcen-Management in Flüchtlings-Unterkünften ist jetzt im "Alten Rathaus" in Baar-Ebenhausen angeboten worden. Eingeladen hatten zu der Veranstaltung die Sachgebiete "Integration" und "Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz" sowie der Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) zusammen mit der hiesigen Gemeinde-Verwaltung. Zahlreiche Interessenten hatten sich eingefunden, um mit der Klimaschutz-Beauftragten des Landkreises, Doris Rottler, sowie mit Integrations-Lotsin Katharina Blazejewski und mit Abfallberater Godehard Reichhold zahlreiche Fragen rund um die Themen Strom, Wasser, Heizen und Müll zu klären.

 

"Obwohl eigentlich jeder über das Energiesparen Bescheid wissen sollte, ist vor allem für (neu) Zugewanderte aus Regionen ohne zentrale Heizanlagen, fließend Wasser oder Strom aus der Dose die Wahrnehmung wichtig, dass diese Ressourcen nicht unbegrenzt sind", heißt es aus dem Landratsamt. "Denn gerade beim selbstständigen Wohnen unserer Neubürger mit Migrations-Hintergrund kann eine falsche Verwendung von Energie schnell sehr teuer werden und gegebenenfalls das eigene Budget zu stark belasten", so Rottler. "Mit ein paar kleinen Tipps lassen sich jeden Monat so nicht nur viel Energie, sondern damit auch bares Geld sparen."

 

Mit Unterstützung der Gemeinde Baar-Ebenhausen konnten die Teilnehmer durch praktische Vorführungen oder schweißtreibende Kraftanstrengungen – wie der Stromerzeugung durch ein Fahrrad zum Laden des Smartphones – diverse Themen und Zusammenhänge selbst erforschen. "Ziel war es, für die Verfügbarkeit von begrenzten Ressourcen beziehungsweise deren Kosten eine klare Sensibilität zu schaffen", sagt Bürgermeister Ludwig Wayand (CSU). "Zusammen mit den verdienten Ehrenamtlichen unserer Gemeinde haben wir diese anschauliche Veranstaltung angeboten, bei welcher jeder, ob groß oder klein, den bewussten Umgang mit Energie unterhaltsam erlernen konnte."

 

Die interaktive Veranstaltung soll laut heutiger Mitteilung aus der Kreisbehörde auch in anderen Kommunen des Landkreises Pfaffenhofen angeboten werden. "Hierbei hoffen wir wieder auf die Unterstützung der Ehrenamtlichen vor Ort, ohne deren Engagement so vieles nicht möglich wäre", sagt Katharina Blazejewski. 

Die Sachgebiete "Integration" und "Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz" sowie der AWP sind für alle Bürger wie folgt zu erreichen:

  • Sachgebiet "Integration": Telefon (0 84 41) 27 - 29 61, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Sachgebiet "Immissionsschutz, Energie, Klimaschutz": Telefon (0 84 41) 27 - 3 98, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • AWP: Telefon (0 84 41) 78 79 -40, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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