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Betrunkener 56-Jähriger erlitt schwere Verletzungen und sieht obendrein ein Strafverfahren auf sich zukommen.

(ty) Ein betrunkener 56-jähriger Radler ist am gestrigen Vormittag gegen 9.40 Uhr in Eichstätt bei einem selbst verschuldeten Unfall im Zuge einer ungewöhnlichen Art und Weise der Fahrrad-Benutzung schwer verletzt worden. Der Mann, der aus Eichstätt stammt, war nach Angaben der Polizei mit seinem Bike am Franz-Xaver-Platz – vom Bahnhof kommend in Richtung Herzogsteg – unterwegs, als das Unglück geschah, das ihm auch noch ein Strafverfahren beschert.

Zum Hergang des Unfalls teilte ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion heute mit: "Der Mann war mit seinem Fahrrad zwar nicht gefahren, um aber dennoch schneller vorwärts zu kommen und nicht schieben zu müssen, hatte sich der Mann seitlich mit einem Fuß auf das Pedal seines Fahrrads gestellt und war ein leichtes Gefälle hinabgerollt." Allerdings hatte diese Fortbewegungs-Variante böse Folgen für den 56-Jährigen. Als der Mann nämlich dann bremsen musste, ist er laut Polizei böse gestürzt.

Er habe sich dabei schwere Verletzungen an der Hüfte zugezogen. Der Rettungsdienst brachte den Verunglückten ins örtliche Krankenhaus. Im Zuge der polizeilichen Unfallaufnahme ist den Beamten "eine deutliche Alkoholisierung des Mannes" aufgefallen. Ein Test habe diesen Verdacht dann auch bestätigt. Deshalb wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung erklärte.


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