Der Skandal mit Leibesvisitationen in österreichischen Media- und Saturn-Filialen greift weiter um sich
(ty) Nach den dieser Tage bekannt gewordenen Leibesvisitationen in der Media-Markt-Filiale im österreichischen Krems melden sich laut Gewerkschaft nun Mitarbeiter aus ganz Österreich und schildern ein ähnliches Vorgehen auch in anderen Märkten der Alpenrepublik. Leibesvisitationen und Taschenkontrollen sind bei der Elektrokette Media-Markt offenbar doch kein Einzelfall. „Seit der Kremser Geschichte laufen bei uns die Telefone heiß“, so Gewerkschafter Peter Stattmann.
Und die Schilderungen der betroffenen Mitarbeiter werden auch immer konkreter. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, berichtet ein betroffener Media-Markt-Mitarbeiter bei Focus online. „Die Überprüfungen würden wie am Flughafen ablaufen, da heiße dann auch oft Hose runter“, schreibt Focus online weiter.
Und die Spitze des Skandals sei, dass die Mitarbeiter dafür auch noch Wartezeiten von je knapp einer halben Stunde in Kauf nehmen müssen, die nicht als Dienstzeit gelte. Und das mehrfach pro Woche, wird ein Insider aus der Firma zitiert.
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