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27-Jähriger soll eine 33-Jährige in einen Waschraum gelockt sowie dort bedrängt und am Oberkörper befummelt haben.

(ty) In Kelheim soll ein 27 Jahre alter Mann eine 33-jährige Frau zunächst unter einem Vorwand in einen Waschraum gelockt sowie dann dort bedrängt und begrapscht haben. Das Opfer des Übergriffs habe sich zur Wehr gesetzt und weglaufen können. Im Anschluss habe die Frau den Vorfall bei der Polizei gemeldet, die den Eritreer daraufhin festnahm. Wie das niederbayerische Polizeipräsidium heute mitteilte, sitzt der Beschuldigte jetzt in Untersuchungshaft.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am vergangenen Freitagnachmittag gegen 15.45 Uhr. Der 27-jährige eritreische Staatsangehörige habe die Frau unter dem Vorwand vor einem Wohnhaus angesprochen, dass er die Waschmaschine nicht bedienen könne. Der Mann und die Frau begaben sich dann laut Polizei in die Waschküche, während die Tochter der 33-Jährigen vor dem Haus wartete.

In dem Waschraum angekommen, "bedrängte er die Frau, versuchte sie zu küssen und begrapschte sie am Oberkörper", teilte das niederbayerische Polizeipräsidium heute mit. Weiter heißt es: "Die 33-Jährige schubste den Mann weg und lief aus dem Haus zu ihrer Tochter. Anschließend verständigten sie die Polizei." Der 27-Jährige sei dann festgenommen und zur Kelheimer Polizeiinspektion gebracht worden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erfolgte – so wurde heute erklärt – am vergangenen Samstag die Vorführung des 27-Jährigen vor dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Regensburg. Dieser habe einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen. Er sei im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden. Die Landshuter Kriminalpolizei führt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die weiteren Ermittlungen zu dem Fall.


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