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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Tödlicher Unfall auf der A6

(ty) Heute ereignete sich auf der A6 bei Kammerstein (Landkreis Roth) ein schwerer Unfall, bei dem ein Mann ums Leben gekommen ist. Kurz nach 16 Uhr befuhr er mit seinem Audi A4 die Autobahn in Richtung Nürnberg, aus noch nicht geklärter Ursache kam das Auto zwischen Neuendettelsau und Schwabach-West nach rechts von der Strecke ab und schleuderte ins angrenzende Waldgebiet. Der Mann wurde durch die Wucht des Aufpralls so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Zeugen des Unglücks werden dringend gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Feucht unter der Telefonnummer (0 91 28) 91 97 0 in Verbindung zu setzen.

Auf der Gegenfahrbahn (Richtung Ansbach) kam es gegen 17 Uhr auf Höhe der Unglücksstelle zu einem heftigen Auffahr-Anfall zwischen einem VW Golf Variant und einem Audi A6. Glücklicherweise wurde hier ein Mann lediglich leicht verletzt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. In beiden Richtungen war die Autobahn zunächst komplett gesperrt. Stand 19.15 Uhr wurde der Verkehr dann einspurig an den beiden Unfallstellen vorbeigeleitet; es kam aber weiterhin zu erheblichen Behinderungen.

 

Pkw-Fahrer stirbt bei Kollision

(ty) Am heutigen Nachmittag ereignete sich gegen 14.15 Uhr im Gemeinde-Gebiet von Neuschönau (Kreis Freyung-Grafenau) auf der Kreisstraße 5 ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein Pkw-Lenker, der in Richtung Neuschönau unterwegs war, geriet nach ersten Erkenntnissen der Polizei vor der Ortschaft Schönanger auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Durch die Kollision wurde der Autofahrer tödlich verletzt. Weitere gesicherte Informationen liegen noch nicht vor.

Kuriose Kettenreaktion

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr ereignete sich in Augsburg-Oberhausen ein kurioser Unfall auf dem Platz einer Wasch-Anlage an der Eschenhofstraße. Eine 44-jährige Pkw-Lenkerin fuhr aus der Waschstraße heraus und bog nach links in Richtung Staubsauger-Automaten ab. Nach Angaben der Frau beschleunigte ihr Auto dann ohne ihr Zutun. Der Wagen machte eine 180-Grad-Wende und krachte dann frontal in den neben einem Staubsauger stehenden Pkw. Das war aber erst der Anfang einer Kettenreaktion.

Dieser Pkw wurde durch die Wucht gegen einen Staubsauger-Automaten geschoben. Der Automat wurde wiederum gegen einen dritten Pkw gedrückt. An dem dritten Pkw saugte gerade ein Mann seinen Kofferraum aus. Er stieß durch den letzten Zusammenstoß mit seinem Kopf gegen den Kofferraum und wurde dabei leicht verletzt. Gegen die Frau wird nun unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr ermittelt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 22 000 Euro.

 

Seltsame Selbstanzeige

(ty) Gestern Abend verständigte eine 50-Jährige telefonisch die Polizei in Illertissen und erklärte, sie habe gerade einen Joint geraucht, den sie sich selbst zubereitet habe. Die weiteren Ermittlungen führten zur Identität der Anruferin. Auf richterliche Anordnung hin wurde dann ihre Wohnung durchsucht. Hierbei fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana sowie eine nicht unerhebliche Menge einer so genannten Kräutermischung. Ob diese ebenfalls unter das Betäubungsmittel-Gesetz oder das "Neue psychoaktive Stoffe"-Gesetz fällt, bedarf noch der gerichtsmedizinischen Untersuchung. Warum die Frau überhaupt bei der Polizei angerufen hatte, blieb indes unklar. "Die Dame war jedenfalls merklich berauscht", so ein Polizei-Sprecher.

Sekundenschlaf: Frontal gegen Baum

(ty) Ein Schwerverletzter und ein demoliertes Auto – das ist die Bilanz eines Crashs, der sich heute gegen 3 Uhr auf der B308 bei Weiler-Simmerberg im Allgäu ereignet hat. Ein 19-jähriger Autofahrer war in Richtung Lindenberg unterwegs und kam auf Höhe von Hasenried nach links von der Strecke ab. Dort prallte der Pkw frontal gegen einen Baum.

Der junge Mann wurde in dem Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem völlig zerstörten Pkw befreit werden. Danach wurde er vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge dürfte Sekundenschlaf als Unfallursache vorliegen. Die Bundesstraße war bis 5.15 Uhr zeitweise komplett gesperrt.

 

Stier auf der Flucht – erschossen

(ty) Gestern flüchtete ein Stier vom Gelände des Schlachthofs in Erlenbach am Main (Kreis Miltenberg) und richtete dabei etlichen Sachschaden an. Gegen 11.15 Uhr verständigte ein Metzger die Polizei, nachdem der Stier ausgebüxt war. Mehrere Streifenwagen verfolgten das Tier dann von der Altstadt über den Friedhof bis zu einer Wiese, auf der es schließlich eingekreist werden konnte.

Das Tier war enorm aggressiv. Es wurde, nachdem die umliegenden Straßen abgesperrt waren und eine weitere Gefahr für die Bevölkerung ausgeschlossen werden konnte, von Polizeibeamten erlegt. Zwei Anwohnern entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro, da der Stier auf seiner Flucht die Gartenzäune beschädigt hatte. Zudem wurde ein Streifenwagen der Polizei ramponiert. Das erlegte Tier wurde von Mitarbeitern des Bauhofs abtransportiert.

Mutmaßlicher Dealer hinter Gittern

(ty) In Untersuchungshaft sitzt seit heute ein 23-Jähriger, der in der Nacht zum Ostermontag von Beamten der Polizeiinspektion Miesbach nach einer Kontrolle festgenommen worden war. Der junge Mann steht im Verdacht, im Besitz einer größeren Menge Marihuana gewesen zu sein und mit dem Rauschgift Handel getrieben zu haben.

Gegen 1.50 Uhr wollte eine Streife der Polizeiinspektion Miesbach in Hausham den Pkw anhalten und kontrollieren. In einem Hinterhof an der Oberen Tiefenbachstraße hielt der Wagen, augenscheinlich besetzt mit drei Personen. Aus dem Pkw stieg ein junger Mann und rannte sofort davon. Die Beamten verfolgten ihn und es gelang ihnen kurz darauf, ihn ganz in der Nähe zu stellen. Er wurde letztlich festgenommen, weil eine Kunststofftüte, die er mutmaßlich auf der Flucht weggeworfen hatte, gefunden wurde: Darin befand sich eine erhebliche Menge Marihuana.

Den beiden unbekannten Insassen des Pkw – ein Mercedes mit Münchner Zulassung – war es derweil gelungen, unerkannt zu entkommen. Weil bei der Durchsuchung des tatverdächtigen 23-Jährigen auch noch ein Reizstoff-Sprühgerät zum Vorschein kam, lautet der Tatvorwurf der zuständigen Staatsanwaltschaft München II gegen den jungen Mann nun auf den Verbrechens-Tatbestand des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Mitführen einer Waffe.

Der 23-Jährige, der in der Vergangenheit bereits einschlägig mit Drogendelikten auffällig geworden war und zudem über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde heute dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen ihn. Der junge Mann wurde deshalb im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Drei Schwerverletzte bei Unfall

(ty) Zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen schwer verletzt worden sind, kam es heute Mittag auf der A7 bei Wolfertschwenden (Kreis Unterallgäu). Ein Pkw mit Anhänger war in Richtung Würzburg unterwegs, als sich an einem Rad des Hängers die Lauffläche löste und auf der Autobahn zum Liegen kam. Der Fahrer konnte sein Gespann gefahrlos am Seitenstreifen stoppen. Der 61-jährige Beifahrer stieg aus und entfernte den Gegenstand von der Fahrbahn.

Eine 41-jährige Pkw-Lenkerin, ebenfalls mit Anhänger im Schlepptau, musste aufgrund dessen stark abbremsen. Der dahinter kommende Lenker eines Kastenwagens konnte nicht mehr reagieren und fuhr frontal auf das Gespann auf. Der 21-jährige Kastenwagen-Lenker wurde ebenso wie sein Beifahrer sowie die 41-jährige Pkw-Fahrerin schwer verletzt. Sie kamen in ein Krankenhaus. Ein Rettungshubschrauber war vor Ort, kam jedoch nicht zum Einsatz.

Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Unfall-Geschehen ein Gesamtschaden in Höhe von mindestens 50 000 Euro. Die A7 musste in Fahrtrichtung Würzburg komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bad Grönenbach abgeleitet. Es kam zu Verkehrs-Behinderungen. Neben der Autobahn-Meisterei waren auch rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Grönenbach vor Ort.

 

Vermisster liegt im Krankenhaus 

(ty) Am Sonntagabend war bei der örtlichen Polizeiinspektion ein 65-jähriger Bewohner eines Seniorenheims aus Altötting als vermisst gemeldet worden. Sämtliche Suchmaßnahmen, welche die Polizei daraufhin eingeleitet hatte, blieben zunächst ergebnislos. Allerdings hatte die Polizei Erkenntnisse, dass sich der Mann möglicherweise in Richtung Ammersee auf den Weg gemacht hatte. Inzwischen wurde bekannt, dass der Gesuchte in einem Krankenhaus im Landkreis Starnberg liegt.

Brand in Kraftwerk

(ty) Beim Brand in einem Wasserkraftwerk in Tacherting (Kreis Traunstein) entstand gestern ein Sachschaden in Höhe von rund 100 000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand. Zum aktuellen Zeitpunkt ist von einem technischen Defekt an der Übergabestelle der Stromerzeugung zur Netzeinspeisung auszugehen. Dies ist nun Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen, die von der Kripo geführt werden.

Der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd wurde gegen 11.40 Uhr der Brand in einem Trafohaus an dem Wasserkraftwerk an der Mühlenstraße gemeldet. Ein Verantwortlicher hatte festgestellt, dass im Gebäude ein Schaltkasten in Brand geraten war, und daraufhin sofort einen Notruf abgesetzt. Zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren konnten eine großflächige Ausbreitung des Feuers im Gebäude verhindern.

 

Feuer in Fabrik-Gebäude

(ty) Ein Feuer in einem Fabrik-Gebäude sorgte heute in Röslau (Kreis Wunsiedel) für einen Großeinsatz. Kurz nach 16.15 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über das Feuer auf dem Gelände der ehemaligen Porzellan-Fabrik an der Bahnhofstraße ein. Bei Eintreffen der Feuerwehren brannte es im Inneren des mehrstöckigen Fabrik-Gebäudes und der unmittelbar angebauten Lagerhalle. Den Einsatzkräften gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern.

Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die Anwohner dazu aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Insgesamt waren mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei am Brandort. Nach ersten Maßnahmen durch Polizeibeamte aus Wunsiedel übernahm der Kriminaldauerdienst aus Hof die Ermittlungen zur bislang noch unbekannten Brandursache. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Neuwagen brennt aus

(ty) Bei einer Probefahrt brannte gestern ein neuer Renault bei Burgkunstadt (Kreis Lichtenfels) vollständig aus. Nachdem der 33-jährige Pkw-Lenker vom Gelände des Autohauses gefahren war, stellte er den Wagen auf einem Schotter-Parkplatz ab. Nach ungefähr 15 Minuten bemerkten Anwohner eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum. Vergeblich versuchten sie, die den Flammen mit einem Pulverlöscher den Geraus zu machen. Das Auto brannte aus und es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50 000 Euro an dem Neuwagen.

 

1000 Euro Belohnung

(ty) Unbekannte Täter richteten hauptsächlich am Wochenende 2./3. März sowie auch zum Monats-Wechsel März/April im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld massiven Sachschaden an. Insgesamt wurden 40 im Wohngebiet geparkte Pkw mit einem spitzen Gegenstand zum Teil großflächig zerkratzt. Zum Teil auch mehrfach. Es entstand ein Gesamtschaden von nahezu 30 000 Euro. Der oder die Täter kamen jeweils nachts und ritzten neben einfachen Kratzern auch Schriftzüge wie "Hure", "Fuck Cops", "VF31", "King", "Luder" und "Hahaha" tief in den Lack der Fahrzeuge.

Die Autos standen in der Allgäuer Straße, im Fellhornweg, Hafnerweg, Siedlungsweg und Hasenweg. Für Hinweise, die zur Aufklärung dieser Sachbeschädigungs-Serie führen, hat das bayerische Landeskriminalamt (LKA) nun auf Antrag der örtlichen Polizeiinspektion eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgelobt. Hinweise können zu jeder Tageszeit bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter der Telefonnummer (07 31) 80 13 -0 oder bei einer andere Polizei-Dienststelle gemeldet werden.


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