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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Lehrer-Band auf "Nachkorrek-Tour" 

(ty) Wenn Pauker auf die Pauke hauen und ein Burnout die Stimmung eher hebt, dann handelt es sich wahrscheinlich um die Lehrer-Band des Pfaffenhofenr Schyren-Gymnasiums namens "BurnOut". Im Rahmen ihrer niemals endenden "Nachkorrek-Tour" machen die sieben Bandmitglieder am Freitag, 10. Mai, nach bester Resonanz im vergangenen Jahr neuerlich Halt auf der Intakt-Musikbühne an der Pfaffenhofener Raiffeisenstraße. Und das trotz des derzeit laufenden "Abi-Tours". Das Gastspiel beginnt um 20 Uhr, Einlass 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Mit einer Mischung aus Soul, Funk und R'n'B heizen die musikbegeisterten Pädagogen dem Publikum seit über fünf Jahren mächtig ein. Spielspaß und Zusammenhalt stehen dabei immer im Vordergrund. Das Programm ist dabei so vielfältig wie die Persönlichkeiten des Septetts – im bürgerlichen Beruf allesamt Lehrkräfte des Schyren-Gymnasiums: Judith Jung (Gesang, Saxophon), Wolfgang Jung (Schlagzeug), Partick Roider (Saxophon), Markus Geier (Bass), Roland Scheerer (Gitarre) und Georg Gaßner (Keyboard).

Ergänzt wird das Line-Up durch Theresa Stumpf (Gesang). Nach Auftritten bei Schulveranstaltungen sowie auf regionalen Kleinkunst-Bühnen wollen die Pauker also neuerdings den Beweis führen, dass sie auch außerhalb der Schule richtig auf die Pauke hauen können. Daneben machte die Band auch schon mit der von Roland Scheerer komponierten und getexteten Hymne auf Wacky Singers Künstlerwerkstatt beim Pfaffenhofener Liederwettbewerb "Heimatsong" von sich reden.

Schmerzfrei im Krankenhaus?

(ty) Krankenhaus-Aufenthalte bedeuten für Patienten oft Sorge beziehungsweise Stress und gehen häufig auch mit Schmerzen einher. In den Medien liest man immer wieder vom "schmerzfreien Krankenhaus". Aber geht das überhaupt? In seinem Vortrag unter dem Titel "Schmerzfrei im Krankenhaus – Wunsch oder Wirklichkeit?" geht Hansjörg Aust, Chefarzt der Anästhesie an den Ilmtalkliniken, dieser Frage nach. Im Anschluss steht er für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag findet am Dienstag, 14. Mai, ab 17 Uhr im Vortragssaal der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen statt.

 

Didgeridoo-Baukurs an der VHS

(ty) Das Didgeridoo ist eines der ältesten Musikinstrumente der Erde. In einem Abendkurs am Freitag, 24. Mai, können Interessierte an der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) ein eigenes Didgeridoo aus geflammtem Mooso-Bambus selbst herstellen sowie das Spiel darauf kennenlernen. Der Kurs findet von 18 bis 21 Uhr in den VHS-Räumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt und kostet inklusive Material 42 Euro. 

"Wegen seines geheimnisvollen, in die Tiefe dringenden Tons wird es traditionell von den australischen Aborigines zu religiösen, festlichen und bewusstseinserweiternden Zeremonien gespielt", erklärt der Dozent Hans Kreuzer. Nach Fertigstellung des Instruments zeigt er den Kursteilnehmer auch gleich, mit welcher Technik sie ihrem selbstgebauten Didgeridoo den ersten Grundton entlocken. Anmeldungen nimmt die VHS noch unter Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Besuch im "Lernort der Zukunft"

(ty) Schloss Blumenthal in der Nähe von Aichach ist Lebens- und Arbeitsort, Gemeinschaft und Wirtschafts-Unternehmen in einem. "Ein lebendiges und anschauliches Beispiel für zukunftsfähiges, menschliches und kooperatives Wirtschaften", findet man beim Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerk "ProWirtschaft". Bei der nächsten Veranstaltung in der Reihe "Pro Wirtschaft trifft Impulsgeber" informiert man sich deshalb am Donnerstag, 16. Mai, über das Konzept und die Menschen dahinter – und zwar direkt vor Ort auf Schloss Blumenthal. 

Acht Familien hatten im Jahr 2006 das Anwesen gekauft und verwirklichen dort Stück für Stück einen "Lernort der Zukunft", wie sie es selbst nennen. Gaststätte, Brauerei, Hotel- und Seminarbetrieb, solidarische Landwirtschaft, ein eigener Kindergarten – all das wurde in den vergangenen Jahren aufgebaut. Bei "ProWirtschaft" freut man sich darauf, vor Ort Einblick in eine andere Wirtschaftsweise zu bekommen. Martin Horack, Gesellschafter von Blumenthal, wird die Grundlagen erläutern und Fragen speziell aus unternehmerischer Sicht beantworten.

"Wirtschaft in der Wirtschaft", so nennt er dieses Format: Miteinander essen und trinken und dazwischen Informationen erhalten sowie alle Fragen stellen dürfen, die Unternehmer dazu bewegen. Zur Teilnahme sind alle interessierten Unternehmer eingeladen. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Deshalb ist eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unbedingt erforderlich. Treffpunkt und Abfahrtszeit werden den Teilnehmern rechtzeitig bekanntgegeben. Weitere Infos unter https://pro-wirtschaft.com/termine/termin-16-05-2019/

Radschnellweg nach München

(ty) Um den Radverkehr in und um München zu fördern, werden aktuell mehrere Radschnellverbindungen zwischen den umliegenden Landkreisen und der Landeshauptstadt geplant. Nach einem ersten (Pilot-)Radschnellweg, der Garching mit der Münchener Innenstadt verbinden soll, wurden nun sechs weitere Machbarkeitsstudien für Verbindungen mit hohen Nutzungspotenzialen auf den Weg gebracht. Darunter ist auch der Korridor von Dachau über Karlsfeld nach München, für welchen die beauftragten Planungsbüros "PGV Alrutz" und "Inovaplan" bis Mitte nächsten Jahres eine realisierbare Route für eine Radschnellverbindung erarbeiten. Das wurde aus dem Dachauer Landratsamt mitgeteilt.

Zur Information über die Zielsetzung und den Ablauf der Machbarkeitsstudie fand kürzlich eine Auftakt-Veranstaltung für die lokalen Mandatsträger aus Dachau und Karlsfeld im Landratsamt statt. Hierbei stellten die zuständigen Planerinnen – neben allgemeinen Infos zum Thema Radschnellverbindungen – die konkreten nächsten Schritte vor und gaben den lokalen Experten um Landrat Stefan Löwl sowie Oberbürgermeister Florian Hartmann die Möglichkeit, erste eigene Vorschläge und Anmerkungen zur möglichen Route einzubringen.

Landrat Löwl bekräftigte dabei den Willen des Landkreises zur überörtlichen Radverkehrs-Förderung: "Das Fahrrad wird für die täglichen Pendlerverkehre der Zukunft eine weiter wachsende Rolle spielen. Je attraktiver wir das Infrastruktur-Angebot gestalten, desto mehr Leute werden wir für einen Umstieg auf das Fahrrad gewinnen können", sagt er. "Sichere, komfortable und vor allem schnell zu befahrende Radwege sind dabei ein elementarer Baustein."

Neben der Lokalpolitik werde noch in diesem Monat eine Beteiligung der Bürgerschaft erfolgen. Hierzu werden die beauftragten Planungsbüros im Rahmen des anstehenden Bürgerdialogs zum Thema Radverkehr am 22. Mai ab 19 Uhr im Adolf-Hölzel-Haus in Dachau über die Machbarkeitsstudie informieren sowie Anregungen der Bürger aufnehmen. 

Pilgerreise nach Lourdes, Dresden und Meißen

(pba) In den Sommermonaten lädt die Diözesan-Pilgerstelle des Bistums Augsburg, zu dem auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, zu zwei Pilgerreisen ein. Von 13. bis 17. Juni haben Gläubige die Möglichkeit, sich im bekannten Marien-Wallfahrtsort Lourdes auf die Spuren der Heiligen Bernadette zu begeben. Die über 1000-jährige Geschichte des Bistums Dresden-Meißen kann von 13. bis 17. September bei einer Busreise zu verschiedenen Orten der Diözese entdeckt werden.

Die Flugwallfahrt in die französische Stadt am Fuße der Pyrenäen startet ab Memmingen und wird von Bischofsvikar Prälat Bertram Meier, Pfarrer Johannes Rauch und Diakon Andreas Martin begleitet. Sie richtet sich ausdrücklich an Gesunde und Kranke und ist auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Die Gruppe wird gemeinsam mit Wallfahrern aus der ganzen Welt Gottesdienste feiern und die abendliche Lichterprozession mit dem großen Marienlob begehen. Während der Reise besteht auch die Möglichkeit, das Sakrament der Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Weitere Programmpunkte sind ein Besuch der Bäder mit dem Wasser der Heilquelle und eine Stadtführung mit den wichtigsten Stationen aus dem Leben der Heiligen Bernadette.

"Dresden und Meißen – unterwegs zu Glaube und Kultur", so lautet das Leitwort der zweiten Pilgerreise im September. Im Zentrum des Programms stehen die beiden Städte, die die Geschichte des gleichnamigen Bistums geprägt haben. Neben der Besichtigung der Bischofskirchen, wo gemeinsame Gottesdienste gefeiert werden, haben die Pilger auch die Möglichkeit, das reiche Kulturerbe der Städte kennenzulernen. In Dresden ist unter anderem ein Stadtrundgang mit einer Führung durch die Frauenkirche geplant, in Meißen können die weltberühmte Porzellanmanufaktur und das Schloss Moritzburg besucht werden. Ein weiterer Ausflug führt die Pilger zur Wallfahrtskirche Maria in der Linde in Rosenthal, einem besonderen Wallfahrtsort im Herzen der Sächsischen Schweiz. Die geistliche Begleitung der Wallfahrt übernimmt Diakon Andreas Martin.

Nähere Informationen sowie die Flyer für die Wallfahrten sind bei der Diözesan-Pilgerstelle erhältlich. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich für die Reisen anzumelden. Kontakt: Diözesan-Pilgerstelle, Centa Sattler, Peutingerstraße 5, 86152 Augsburg, Telefon (08 21) 31 66 - 32 40, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Infos auch unter www.bistum-augsburg.de/pilgerstelle.


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