Die Initiative Regionalmanagement bekommt weiterhin finanzielle Unterstützung vom Freistaat – von 2008 bis 2016 fließt insgesamt fast eine Million Euro
(ty) Die Arbeit der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt (Irma) wird erneut vom Freistaat Bayern gefördert. Mit rund 57 500 Euro pro Jahr übernimmt das Land in den kommenden drei Jahren 25 Prozent der förderfähigen Kosten. Das teilte die Irma mit. Die Zuwendungen werden vom das bayerische Staatsministerium für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat bereitgestellt. Über den gesamten Förderzeitraum von 2008 bis 2016 erhält die Irma nach eigenen Angaben somit Zuschüsse in Höhe von rund 950 000 Euro.
„Die Irma ist eine sehr erfolgreiche Regionalmanagement-Initiative, die einen wichtigen Beitrag zur Kooperation und Vernetzung in der Region leistet“, so Barbara Merz, die bei der Regierung von Oberbayern für Regionalmanagement zuständig ist. Mit dem Lernfest, dem „Virtual Innovation Forum“ und dem Energieforum habe Irma im vergangenen Jahr drei richtungsweisende Veranstaltungen umgesetzt. Auch das Erzeugernetzwerk für regionale Produkte leiste einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region „IngolStadtLandPlus“.
In den Bereichen regionale Wertschöpfung sowie Bildungs- und Wissenswelten plant die Irma nach eigenen Angaben auch in der dritten Förderphase „weitere wegweisende Projekte“. Darüber hinaus habe sich die Initative zum Ziel gesetzt, die Wahrnehmung der Region nachhaltig zu stärken und regionale Identität zu stiften.
„Dank der engen Einbindung regionaler Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik konnten wir wichtige Projekte für die Region anstoßen“, sagte Martin Wolf (CSU), Irma-Vorstandschef und Landrat von Pfaffenhofen. „Das fördert nicht nur den regionalen Zusammenhalt, sondern auch die regionale Wertschöpfung.“ Die Förderung durch den Freistaat Bayern sei besonders in der Startphase des Regionalmanagements eine wesentliche Unterstützung. Über den gesamten Förderzeitraum von 2008 bis 2016 hinweg erhält die Irma nach eigener Darstellung somit Zuschüsse in Höhe von rund 950 000 Euro. „Es ist wichtig, solche Förderungen in unsere Region zu holen. Zusammen mit dem personellen und finanziellen Engagement unserer Mitglieder können wir weitere Impulse setzen“, so Wolf.
Auf dem obigen Bild: Roland Weigert (Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, von links), Peter F. Tropschuh Leiter Corporate Responsibility bei Audi), Tobias Klein (Leiter der Irma-Geschäftsstelle), Martin Wolf (Irma-Vorstandschef und Pfaffenhofener Landrat), Christine Stiglbauer vom bayerischen Finanz und Heimatministerium, Barbara Merz von der Regierung von Oberbayern, Erik Jensen (Standortleiter Cassidian von in Manching) und Hans-Georg Maier, Geschäftsführer von Edeka-Südbayern.