Dienst-Jubiläum für Michael Jofer, Ehrung für Weltmeister Albert Walter, Ausstellung im Rathaus und Wanderung zum Großen Brachvogel.
Zehn Jahre im Gemeinde-Dienst
(ty) Seit dem 1. Mai 2009 steht Michael Jofer bereits in den Diensten der Gemeinde von Hohenwart. Als Klärhofwärter kümmert er sich unter anderem um die vier kommunalen Kläranlagen sowie um das gesamte System zur Abwasser-Beseitigung. Zudem unterstützt der in Wolshof wohnende Jofer häufig auch die Kollegen vom hiesigen Bauhof. Bürgermeister Manfred Russer (CSU) und Jofers Arbeitskollegen gratulierten ihm zum zehnjährigen Dienstjubiläum (Foto oben).
Ehrung für Weltmeister Albert Walter
(ty) Im Rahmen der diesjährigen Sportler-Ehrung des Landkreises Pfaffenhofen ist mit Albert Walter auch ein besonders erfolgreicher Recke aus dem Hohenwarter Ortsteil Eulenried ausgezeichnet worden. "Bei der Würdigung der sportlichen Aushängeschilder durfte unser Leichtathlet natürlich nicht fehlen", heißt es aus dem Rathaus. Der 79-jährige Albert Walter, der auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken kann, hatte erst kürzlich bei der Weltmeisterschaft in Polen wieder Edelmetall abgeräumt: In seiner Altersklasse gewann er den WM-Titel im 800-Meter-Lauf und errang zudem drei Silber-Medaillen.
Insgesamt 130 Sportler aus den unterschiedlichsten Disziplinen wurden bei der Sportler-Ehrung des Landkreises von Landrat Martin Wolf (CSU) und Florian Weiß, dem Vorsitzenden der Landkreis-Sportkommission, gewürdigt. Auch die beiden stellvertretenden Landräte Anton Westner (CSU) und Josef Finkenzeller (FW) sowie zahlreiche Bürgermeister – darunter Hohenwarts Gemeinde-Oberhaupt Manfred Russer (CSU) – waren gekommen, um den leistungsstarken Sportlern ihre Wertschätzung auszudrücken.
Auf dem Foto, von links: Florian Weiß, Landrat Martin Wolf, Albert Walter, Bürgermeister Manfred Russer, Vize-Landrat Anton Westner, Dritter Landrat Josef Finkenzeller. Einen ausführlichen Bericht über die Sportler-Ehrung des Landkreises, die diesmal in Hettenshausen stattfand, lesen Sie hier: Stefan Groll wurde in einem Jahr insgesamt 15 Mal Deutscher Meister
Ausstellung zum Vogel des Jahres
(ty) Der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der "Naturschutzbund Deutschland" (Nabu) haben die Feldlerche zum "Vogel des Jahres 2019" ausgerufen, um auf den starken Rückgang dieser Tiere hinzuweisen. Übrigens bereits zum zweiten Mal nach 1998. Es kommt nicht oft vor, dass ein und derselbe Flattermann wiederholt zum Vogel des Jahres ernannt wird. Doch das hat einen Grund – wenngleich einen wenig erfreulichen.
"Schon vor 20 Jahren warnten wir davor, dass der begabte Himmelsvogel in vielen Gebieten Deutschlands selten oder gar aussterben wird", so der Nabu. "Seitdem ist mehr als jede vierte Feldlerche aus dem Brutbestand in Deutschland verschwunden." Eine Wanderausstellung über die Feldlerche macht seit Anfang dieser Woche im Rathaus von Hohenwart Station. Sie kann noch bis zum 26. Mai zu den üblichen Öffnungszeiten im Eingangs-Bereich besichtigt werden.
"Die Feldlerche wird immer seltener", erklärt der Nabu. Vor allem die intensivierte Landwirtschaft habe seit den 1970er Jahren trotz weiter Verbreitung zu einem dramatischen Bestands-Rückgang von zum Teil 50 bis 90 Prozent geführt. Weitere Gefährdungs-Ursachen seien die Versiegelung der Landschaft, der gesteigerter Einsatz von Umwelt-Chemikalien – und die direkte Bejagung, wie etwa in Südwestfrankreich. "Die ehemals extrem häufige Feldlerche steht inzwischen auf der Vorwarnliste der Roten Liste Deutschlands", so die Naturschützer.
Wanderung zum Großen Brachvogel
(ty) Am Freitag, 24. Mai, findet rund um den "Natura 2000"-Tag und den "Internationalen Tag der Biodiversität" eine Wanderung zum Großen Brachvogel im Paartal statt. Geführt wird die Wanderung von Jana Holler; sie ist Gebietsbetreuerin für Wiesenbrüter und steht in Diensten des Pfaffenhofener Landratsamts.
"Am Rande der Paartaler Sanddünen mit Blick über die weitläufigen Wiesen des Paartals halten wir zusammen nach dem schönen und seltenen Brachvogel und anderen Feld- und Wiesenvögeln Ausschau", erklärt Holler. Die Führung beginnt um 17 Uhr und dauert bis ungefähr 19 Uhr. Treffpunkt ist bei der Kirche in Freinhausen (Adelshausener Straße 12). Eine Anmeldung ist bis 19. Mai unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 31 81 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.