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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bub angefahren und schwer verletzt

(ty) Am heutigen Morgen übersah eine 19-jährige Hyundai-Lenkerin in Erdweg (Kreis Dachau) einen sechsjährigen Buben mit seinem Fahrrad. Gegen 7.10 Uhr fuhr die junge Frau mit ihrem Pkw aus einer Tankstelle in die Hauptstraße ein. Sie übersah den aus Richtung Großberghofen kommenden Schüler, der auf dem Radweg unterwegs war, und es kam zur Kollision. Der Junge stürzte, zog sich schwerere Verletzungen zu und musste ins Klinikum "Dritter Orden" gebracht werden.

 

35 Kilo Drogen

(ty) Rückblende: Am Münchner Hauptbahnhof war am 12. Oktober vergangenen Jahres an einem Bahnsteig für Fernzüge ein ankommender 32-jähriger Inder einer Kontrolle unterzogen worden. In dessen Reisekoffer fanden sich rund zehn Kilogramm Haschisch – der Stoff wurde damals sichergestellt. Der 32-Jährige wurde festgenommen und befindet sich seitdem in Haft.

Auf Grund der intensiven Ermittlungen zur Herkunft der Betäubungsmittel wurden laut heutiger Mitteilung inzwischen mehrere weitere Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 21 Jahren – darunter zwei Organisatoren und ein Kurier – identifiziert und festgenommen. Dabei wurden unter anderem rund 25 Kilogramm Betäubungsmittel sichergestellt. Den Tatverdächtigen wird gemeinschaftlicher unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.

Insgesamt haben die fünf Tatverdächtigen nach den aktuellen Ermittlungs-Erkenntnissen alleine in den Monaten vor ihrer Festnahme mit rund 300 Kilogramm Betäubungsmittel – vorwiegend Haschisch – Handel betrieben. Mit Ausnahme zweier minderjähriger Tatverdächtiger wurde gegen alle mutmaßlichen Gruppenmitglieder ein Haftbefehl erlassen. Sie befinden sich seither in U-Haft.

Feuerteufel

(ty) Am 23. Mai hatte es – wie berichtet – am Kaulbachweg in Regensburg ein Feuer gegeben: Ein Geräteschuppen stand im Vollbrand. Die Kripo hatte die Ermittlungen aufgenommen und geht von vorsätzlicher Brandlegung aus. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Feuerteufels führen, wurde vom LKA eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt. Im Umfeld dieses Brandorts gab es seit Mitte vergangenen Jahres insgesamt sechs Brandfälle, bei denen die Ermittler von Brandlegung ausgehen. "Gegenstand der Ermittlungen ist auch, ob es sich jeweils um denselben, bislang unbekannten Brandstifter handelt", wurde heute aus dem oberpfälzischen Polizeipräsidium erklärt.

An jenem 23. Mai gegen 22.30 Uhr war der Integrierten Rettungsleitstelle eine Rauchentwicklung am Kaulbachweg mitgeteilt worden. Bei der Suche nach dem Brandherd wurde ein brennender Geräteschuppen auf dem Gelände eines Sportvereins festgestellt. Nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren, wurde die Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen. Nach den bisherigen Ermittlungen gehen die Beamten davon aus, dass der Schuppen vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Der Schuppen wurde komplett zerstört (siehe Fotos); der Schaden wurde auf etwa 10 000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand.

Die Kripo bittet dringend um Hinweise, auch zu den anderen Bränden. Konkret fragen die Ermittler: Wer hat seit Mitte 2018 im Bereich Kaulbachweg / Augsburger Straße Fahrzeuge, Personen oder Handlungen bemerkt, die im Zusammenhang mit den Bränden stehen könnten? Wer kann Hinweise zur Klärung der Brände oder zum mutmaßlichen Brandstifter geben? Das Landeskriminalamt (LKA) hat für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter oder des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgesetzt. Auf Wunsch wird durch die Staatsanwaltschaft die Vertraulichkeit geprüft. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (09 41) 5 06 - 28 88 entgegen.

Diebstahl in Pfaffenhofen

(ty) Eine 28-jährige Einheimische stellte gestern früh gegen 6.45 Uhr ihr Fahrrad am Bahnhof in Pfaffenhofen ab. Als sie dann gegen 13.10 Uhr wieder zurückkehrte, fand sie nur noch das aufgeschnittene Stahlseil-Schloss vor. Der Zeitwert des gestohlenen Drahtesels wird mit 650 Euro angegeben. Hinweise nimmt die örtliche Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

 

Mittags schon hackedicht

(ty) Aus polizeilicher Sicht werden 2,04 Promille als Vollrausch angesehen. Diesen Wert ergab laut heutiger Mitteilung die Kontrolle bei einem 47-jährigen Beilngrieser, der gestern gegen 12 Uhr gestoppt worden war. Der Handwerker war den Angaben zufolge mit seinem Pkw bei Paulushofen unterwegs, als ihn die Beamten von der Beilngrieser Inspektion unter die Lupe nahmen. 

"Aufgrund des Alkohol-Ergebnisses musste er sowohl Fahrzeug-Schlüssel als auch Führerschein der Polizei übergeben", berichtet ein Sprecher. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Dem Mann droht deshalb nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Autofahren dürfte für den 47-Jährigen damit erst einmal kein Thema mehr sein.

Sieben Verletzte durch Abgase

(ty) Am Mittwoch gegen 12.30 Uhr führten unter anderem zwei 27 und 30 Jahre alte Angestellte in München-Schwabing Reinigungsarbeiten in einer Tiefgarage an der Belgradstraße durch. Sie verwendeten im Bereich der Auf- und Abfahrt einen mit Benzin betriebenen Hochdruckreiniger. Durch die Abgase des Hochdruckreinigers erlitten insgesamt sieben Personen, darunter auch die mit den Reinigungsarbeiten betrauten Männer, Vergiftungs-Erscheinungen. Sie mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden.

Alle Beteiligten waren mit den Arbeiten in der Tiefgarage betraut – für die Reinigungsarbeiten verantwortlich beziehungsweise mit der Unterstützung der Reinigungsarbeiten und technischen Wartung. Nach aktuellem Stand bestand für keinen der Verletzten eine Lebensgefahr. Die Feuerwehr wurde verständigt und konnte vor Ort eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration messen. Die Tiefgarage wurde geräumt und ausgiebig gelüftet.

Durch den Einsatz kam es bis etwa 15.30 Uhr zu Beeinträchtigung des Straßenverkehrs in der Belgradstraße. Der öffentliche Personennahverkehr musste zeitweise umgeleitet werden. Die Mitarbeiter des für die Reinigung verantwortlichen Unternehmens müssen sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Weitere Ermittlungen führt die Kripo.

Wohnzimmer ausgebrannt

(ty) In der Nacht zum heutigen Freitag kam es in einer Wohnung an der Ungernederstraße in Ingolstadt zu einem Zimmerbrand. Durch Brandzehrung und Ruß entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 40 000 Euro. Schwerer verletzt wurde niemand, ein Bewohner klagte über leichte Atembeschwerden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der noch unbekannten Brandursache übernommen.

Gegen 1.15 Uhr waren die Rettungskräfte von Nachbarn alarmiert worden, die Rauch aus der Wohnung wahrgenommen hatten. Ein als Wohnzimmer genutzter Raum brannte völlig aus, alle weiteren Zimmer wurden durch die starke Rauchentwicklung erheblich in Mitleidenschaft gezogen und sind derzeit nicht mehr bewohnbar. 

 

8000 Euro weg, kein Bagger da

(ty) Der geplante Erwerb eines Mini-Baggers im Wert von 8000 Euro lief so gar nicht, wie sich eine 45-Jährige aus der Gemeinde Volkenschwand das vorgestellt hatte. Der Verkäufer aus Polen hatte laut Angaben der Polizei das Fahrzeug auf einer Internet-Plattform zum Verkauf angeboten. Die Lieferung allerdings sei nach erfolgter Bezahlung ausgeblieben. "Erste Ermittlungen ergaben, dass es bereits einen ähnlich gelagerten Fall zu diesem Händler gibt", teilte heute ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion mit, die nun wegen Warenbetrugs ermittelt.

Kind von Clown attackiert?

(ty) Gestern gegen 13.15 Uhr fuhr ein zwölfjähriger Bub in Neutraubing (Kreis Regensburg) mit seinem Fahrrad in der Grünanlage zwischen der Sebastian-Kneipp-Straße und der Georg Brittig-Straße. Auf Höhe des Weihers wurde er von einem Unbekannten von hinten vom Drahtesel geschubst. Dadurch stürzte der Schüler und verletzte sich leicht. Der Unbekannte flüchtete in Richtung Gewerbegebiet, Rosenhofer Straße. Der Vorfall soll nach Auskunft des Buben von einer bislang unbekannten Zeugin gesehen worden sein.

Eine Beschreibung der Zeugin konnte der Junge nicht angeben. Den Täter selbst beschrieb der Zwölfjährige folgendermaßen: bekleidet mit bunter, heller Kleidung und maskiert mit einer Gesichtsmaske – vom Erscheinungsbild her ähnlich wie ein Clown. Die gesuchte Zeugin sowie etwaige weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 94 01) 93 02 -0 bei der Polizei zu melden.

 

Auspuff zu laut, Fahrt beendet

(ty) Kelheimer Polizeibeamte haben gestern einen Yamaha-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, weil sein Motorrad zu laut war. Wie es heißt, kontrollierten die Beamten den Biker auf der Römerstraße in Bad Abbach. Dabei sei festgestellt worden, "dass der Dezibel-Killer aus dem Auspuff entfernt wurde und die Betriebs-Beräusche des Motorrads somit deutlich lauter waren als zugelassen". Die Weiterfahrt sei von den Gesetzeshütern unterbunden worden, bis wieder "ein ordnungsgemäßer Zustand des Kraftrads hergestellt ist".

Besoffener beim Wodka-Klau ertappt

(ty) Ein 54-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt wurde gestern bei einem Ladendiebstahl in einem Verbrauchermarkt an der Industriestraße in Eichstätt auf frischer Tat ertappt. Gegen 14.35 Uhr entwendete er eine Flasche Wodka und eine Flasche Cola im Gesamtwert von gut fünf Euro und wollte damit den Laden verlassen. Er wurde von Angestellten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Der 54-Jährige stand unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab mehr als 1,3 Promille. Nach Feststellung seiner Personalien wurde der Langfinger wieder entlassen. Er muss sich nun wegen Diebstahls verantworten.

 

Dreiste Flucht in Kelheim

(ty) Gestern Vormittag ereignete sich zwischen 9.40 und 11.15 Uhr ein Verkehrsunfall im Donaupark in Kelheim, jetzt ermittelt die Polizei wegen Fahrerflucht. Eine 26-jährige BMW-Lenkerin aus dem Landkreis stellte ihren 5er-BMW auf dem Parkplatz des Ärztehauses ab. Im genannten Zeitraum wurde der Wagen auf der rechten Seite stark ramponiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro. Hinweise erbittet die örtliche Polizei unter (0 94 41) 50 42 -0. Offenbar hatte ein Unbekannter den Wagen angefahren und war dann geflüchtet. 


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