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Bei dem Zwischenfall gestern in Ingolstadt gab es zum Glück keine Verletzten. Der Schaden wird auf 75 000 Euro geschätzt.

(ty) Am gestrigen Morgen gegen 7.40 Uhr war ein 49-jähriger Einheimischer in Ingolstadt mit seinem Radlader in westlicher Richtung auf der Gerolfinger Straße unterwegs, als die Fahrt ein jähes Ende nehmen sollte. Der Mann bemerkte laut Polizei Brandgeruch und Qualm aus dem Motorraum. Als dann auch Flammen aus dem Motorraum schlugen, habe er sofort angehalten. "In kürzester Zeit stand der Lader in Vollbrand und brannte fast vollständig aus", so ein Sprecher der Verkehrspolizei.

Die Berufsfeuerwehr von Ingolstadt löschte den in Flammen stehenden Radlader. Durch die Lösch- und Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrs-Behinderungen. Nach ersten Erkenntnissen müsse wohl von einem technischen Defekt als Ursache des Brandes ausgegangen werden, heißt es von der Polizei. Der Schaden an dem Fahrzeug und an der Straße wurde nach ersten Schätzungen auf insgesamt rund 75 000 Euro beziffert. Verletzt worden sei zum Glück niemand.

Wie die Feuerwehr mitteilte, gestalteten sich die Löscharbeiten "verhältnismäßig aufwändig, da zeitgleich Hydraulik-Öl aufgefangen und gebunden werden musste, das durch abgebrannte Leitungen austrat". Die Einsatzkräfte agierten mit Atemschutz-Ausrüstung. Ehe der Radlader von dem 49-Jährigen angehalten worden war, hatte das Fahrzeug nach Angaben der Floriansjünger auf rund 100 Metern Öl verloren.


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