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Wegen einer vermeintlich im Wasser treibenden Person wurde gestern der Fluss zwischen Bergheim und Ingolstadt abgesucht. Ohne Ergebnis.

(ty) Auf der Donau hat es am gestrigen Nachmittag eine große Such-Aktion gegeben, die letztlich ergebnislos abgebrochen wurde. Wie die Neuburger Polizeiinspektion heute berichtet, hatte eine Radlerin mitgeteilt, dass sie beim Vorbeifahren eine Person im Fluss gesehen habe, die sich überwiegend unter Wasser befunden habe. Daraufhin sei die Donau im Bereich der Staustufe Bergheim bis zur Staustufe Ingolstadt abgesucht worden. "Die Suche verlief ergebnislos", so ein Polizei-Sprecher.

Er werde "davon ausgegangen, dass die Mitteilerin einen treibenden Gegenstand mit einer Person verwechselt hatte", erklärte die Polizei. Neben einem Polizei-Helikopter und einem Rettungs-Hubschrauber waren die Feuerwehren aus Neuburg und Bergheim sowie die Wasserwachten aus Ingolstadt, Reichertshofen und Neuburg im Einsatz. Mehrere Boote von Wasserwachten und Feuerwehren waren im Zuge der rund zweistündigen Suchmaßnahmen zwischen etwa 15 und 17 Uhr auf der Donau unterwegs.

 

Die Wasserwacht appelliert in diesem Zusammenhang in einer aktuellen Pressemitteilung an die Bürger, im Zweifel lieber einmal zu viel den Notruf zu wählen als einmal zu wenig. "Für den Mitteiler entstehen keine Kosten für den Einsatz, auch wenn es sich im Nachhinein als Fehlalarm herausstellt", erklärt Alexander Wecker. Er ist Mitglied im BRK-Kreisvorstand Ingolstadt, Einsatz-Leiter der Wasserrettung sowie Lehrgruppen-Ausbilder in Sachen Wasserrettung und Tauchen.


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