Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Im Kaiserwinkl zur Schnappenstein-Kapelle

(ty) Zu einer weiteren geführten Bergtour hatte die DAV-Sektion Pfaffenhofen-Asch kürzlich eingeladen. Von Schwendt am Fuße des Wilden Kaisers führte die Tour zunächst über Ochswies und die Untere Schnappen-Alm hinauf zum Schnappenkreuz. Weiter ging es zum höchsten Gipfel, dem Schnappen mit 1546 Metern, ehe die Gruppe (Foto oben) das Ziel der Tour, den Schnappenstein mit der Schnappenstein-Kapelle, erreicht hatten. Von hier genossen die Bergwanderer einen herrlichen Ausblick auf den Walchsee und zum Wilden Kaiser. "Optimales Wanderwetter, leicht bewölkt mit einer Brise Wind, das Zirpen der Grillen und die Vielfalt der Wildblumen waren die Wegbegleiter dieser wunderbaren Tour, organisiert von Wanderleiter Jakob Kraft", fasst der DAV zusammen.

Morgen wieder Pfaffenhofen-Tour

(ty) Am morgigen Samstag, 15. Juni, findet wieder die Pfaffenhofen-Tour statt. Stadtführer Johann Buska erzählt dabei allen Interessenten historische Geschichten über die Stadt und ihre Plätze. In einem Rundgang mit 15 Stationen, beginnend am Rathaus, vorbei an der ehemaligen Stadtmauer und der Stadtpfarrkirche bis zur Mariensäule am Hauptplatz, erfahren die Teilnehmer die relevanten Eckpunkte aus der Historie Pfaffenhofens.

Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Rathaus. Die Teilnahme kostet für Erwachsene drei Euro, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist die Teilnahme an der Stadtführung frei. Weitere Informationen zu den Stadtführungen in Pfaffenhofen sowie auch zu individuellen Buchungen und zu den beliebten Bunker-Führungen gibt es unter www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de.

Fahrt zur Groß-Demo in Berlin

(ty) Die Industrie-Landschaft in Deutschland befinde sich im Wandel. "Damit dieser Umbruch nicht zum Desaster für die Beschäftigten wird, sondern daraus gute und sichere Arbeitsplätze entstehen", geht die IG Metall nach eigenem Bekunden auf die Straße. Am 29. Juni ruft die Gewerkschaft alle Beschäftigten zur Groß-Demonstration nach Berlin. Das Ziel: "Regierung und Unternehmen müssen endlich handeln, damit die Umbrüche in der Industrie gelingen – sozial und ökologisch." Wer mit nach Berlin fahren möchte, kann sich bei der Geschäftsstelle der IG-Metall in Ingolstadt unter Telefon (08 41) 93 40 90 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Die IG-Metall setzt kostenlose Busse und einen Sonderzug nach Berlin ein.

"Für die deutsche Industrie werden jetzt wichtige Weichen gestellt: Schaffen wir die digitale und ökologische Wende oder fahren wir vor die Wand? Bauen wir die Produkte der Zukunft oder bauen wir Arbeitsplätze ab? Diesen Wandel erfolgreich mitzugestalten, ist das Ziel der IG Metall", sagt Bernhard Stiedl, der Erste Bevollmächtigte der IG-Metall Ingolstadt. Weiter heißt es von der Gewerkschaft: "Klimawandel, Globalisierung und Digitalisierung erzeugen einen gewaltigen Veränderungsdruck. In den Betrieben kommt dieser Druck immer stärker an. Diese Veränderungen müssen wir aktiv gestalten und dafür sorgen, dass die Transformation zu einer Erfolgsgeschichte wird."

"Wir wollen, dass die Veränderungen fair ablaufen. Aus technologischem Fortschritt und ökologischem Wandel muss sozialer Fortschritt für alle werden", so Stiedl. "Es geht um sichere Beschäftigung und um die Zukunft der nächsten Generationen." Betriebsräte, Vertrauensleute und Gewerkschafterinnen seien in den Betrieben längst aktiv. Nun müssten Arbeitgeber und Politiker "endlich liefern". Dafür demonstriere die IG-Metall in Berlin. "Metallerinnen und Metaller sind auch Wähler. Wir sind Pendler und Steuerzahler. Wir haben Kinder und Enkel, denen wir einen lebenswerten Planeten hinterlassen wollen.

Michael Heinloth wechselt zum FCI

(ty) Mit Michael Heinloth (Foto unten) präsentiert der Fußball-Drittligist FC Ingolstadt seinen dritten externen Neuzugang in der laufenden Transferperiode. Damit kehrt der gebürtige Allersberger zurück in seine bayerische Heimat. Der 27-jährige Rechtsverteidiger wechselt nach Angaben des Vereins ablösefrei vom polnischen Erstligisten Zaglebie Sosnowiec zum Zweitliga-Absteiger und erhält einen Vertrag bis mindestens 2021 bei den Schanzern.

Florian Zehe, technischer Direktor beim FCI, sagte über den Neuzugang in der Defensiv-Abteilung: "Michael ist ein Junge aus der Region, der viele Jahre in Nürnberg gespielt und mit Paderborn bereits Bundesligaluft geschnuppert hat. Durch seine Erfahrung, Flexibilität und seinen großen Einsatzwillen wird er uns in den kommenden Jahren sehr guttun."

Der aus dem mittelfränkischen Allersberg stammende Rechtsverteidiger freut sich auf seine neue Aufgabe bei den Schanzern: "Der FC Ingolstadt ist trotz des Abstiegs aus der Zweiten Bundesliga in die Dritte Liga ein junger und attraktiver Verein, der mich von den ersten Gesprächen an überzeugen konnte", sagt er. "Ich blicke beim FCI einer spannenden Aufgabe entgegen und freue mich zudem, meiner Heimat dadurch wieder ein Stück näher zu kommen. Ich freue mich schon auf die Jungs und hoffe, meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen zu können."

Heinloth, der beim 1. FC Nürnberg ausgebildet worden war, lief in der vergangenen Saison für den polnischen Erstligisten Zaglebie Sosnowiec auf (29 Erstliga-Partien, eine Torvorlage). Zuvor stand er beim niederländischen Klub NEC Nijmegen und beim SC Paderborn unter Vertrag, für den der 27-Jährigeinsgesamt 43 Zweit- und 21 Erstligaspiele absolvierte. (Foto: FCI)

Infos zum Studieren an der THI

(ty) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) bietet im Bewerbungs-Zeitraum für das Wintersemester 2019/20, der am 15. Juli endet, noch zwei Info-Termine für Studien-Interessierte und solche, die sich bereits beworben haben, an.

Beim interaktiven Info-Abend "Walk & Talk – Studieren an der THI" am Montag, 24. Juni, von 16 bis 18 Uhr lernen Studien-Interessierte im Rahmen einer Tour über den Campus die Hochschule kennen. Dazu erhalten sie die wesentlichen Informationen rund um das Studium an der THI. Der Info-Abend startet im Hörsaal E001 mit einer Vorstellung des Studien-Angebots und des Bewerbungs-Verfahrens an der THI durch die Studien-Beratung. Im Anschluss zeigen Studenten den Campus und berichten aus ihrem Studien-Alltag. Sie und die Studien-Beratung stehen anschließend für Fragen rund um das Studium zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wer nicht persönlich an die THI kommen kann, hat am Montag, 8. Juli, von 18 bis 19.30 Uhr die Möglichkeit, am Online-Infotalk für Studien-Interessierte teilzunehmen. "Auch für Bewerber ist das noch eine Möglichkeit, mehr über das Studium und das studentische Leben zu erfahren", heißt es von der THI. "Neben der Studienberatung werden auch Studierende der THI für Fragen zur Verfügung stehen." Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos zu beiden Veranstaltungen und Anmeldung zum Online-Infotalk unter www.thi.de/go/veranstaltungen

Plan zur Luftreinhaltung

(ty) Die Regierung von Oberbayern hat den Entwurf der sieben Fortschreibung des Luftreinhalteplans München in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt und dem bayerischen Landesamt für Umwelt erarbeitet. Ziel ist es, die Luftqualität in München weiter zu verbessern. Dazu sieht der Entwurf im Wesentlichen Maßnahmen in den Bereichen öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Radverkehr, Elektro-Mobilität, intelligente Verkehrs-Steuerung, Baustellen-Management, Sharing und Pooling, Parkraum-Management, Stadtlogistik, Mobilitäts-Management und Planungs-Grundlagen vor.

Der Entwurf der siebten Fortschreibung des Luftreinhalteplans für die Landeshauptstadt München wird bei der Regierung von Oberbayern öffentlich für die Dauer von einem Monat ausgelegt. Alle Bürger haben Gelegenheit, im Rahmen dieser Öffentlichkeits-Beteiligung an der Fortschreibung mitzuwirken, sich mit den vorgesehenen Maßnahmen zu befassen und Anmerkungen, Beiträge oder weitere Vorschläge einzubringen.

Der Planentwurf wurde zum 14. Juni der Öffentlichkeit bekannt gegeben und kann bis einschließlich 15. Juli bei der Regierung von Oberbayern (Bibliothek, Maximilianstraße 39, 80538 München) jeweils von Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr sowie zusätzlich Dienstag, Mittwoch und Donnerstag zwischen 13 und 16 Uhr (Zugang ist behindertengerecht) während der Dienstzeiten eingesehen werden. Ferner steht der Planentwurf ab sofort online zur Verfügung; hier der direkte Link.

Bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das heißt: bis einschließlich 29. Juli, können schriftlich gegenüber der Regierung (Regierung von Oberbayern, 80534 München) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) unter dem Stichwort "Luftreinhaltung München" Stellungnahmen und Anregungen eingereicht werden. Die Regierung wird diese Vorschläge nach eigenen Angaben zusammen mit der Landeshauptstadt München sowie den weiteren betroffenen Behörden prüfen sowie im Rahmen eines sich anschließenden Abwägungs-Prozesses würdigen. "Fristgemäß eingegangene Stellungnahmen werden angemessen berücksichtigt", so die Regierung.