Dritter Platz beim Landeswettbewerb im Rettungs-Schwimmen beschert den Buben und Mädchen auch viel Lob aus den eigenen Reihen.
(ty) Wieder einmal hat die Jugend-Abteilung der Manchinger Wasserwacht eindrucksvoll gezeigt, dass sich Training und Disziplin auszahlen. Beim bayerischen Rettungs-Schwimm-Wettbewerb der Wasserwacht haben sich die zehn- bis zwölfjährigen Recken aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen einen bemerkenswerten dritten Platz gesichert. Aus dem ganzen Freistaat waren Teams angereist, um in Dachau die Besten zu ermitteln.
"Neben den schwimmerischen Fähigkeiten gilt es bei diesen Wettbewerben auch, Erste-Hilfe-Aufgaben am und im Wasser oder an Land zu erfüllen", erklärt Thorsten Knebel von der Manchinger Wasserwacht. Im Rahmen von gestellten Szenarien mussten seinen Worten zufolge große und kleine Verletzungen versorgt sowie alle nötigen Schritte der so genannten Rettungskette eingehalten werden. Das diesjährige "A bis Z"-Wissen zum Thema Blut habe bei den Buben und Mädchen perfekt gesessen, lobt Knebel.
Denn, so berichtet er weiter: "All diese Inhalte werden bei der Wasserwacht Manching während des wöchentlichen Trainings und am Wochenende geübt, um im Fall des Falles gewappnet zu sein." Knebel betont: "Alles ehrenamtlich, in der der Freizeit." Hanna Lang, Sebastian Lang, Magdalena Grillhiesl, Tim Denninger, Markus Schwaiger und Benedikt Kürzinger aus Manching haben laut Knebel mit ihrem dritten Platz beim bayerischen Rettungs-Schwimm-Wettbewerb der Wasserwacht bewiesen, "dass man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss".
Der Slogan der Wasserwacht – "Aus Spaß am Sport und Freude am Helfen" – habe sich damit wieder einmal bestätigt. Knebel unterstreicht auch an die Adresse der Wasserratten im Landkreis Pfaffenhofen: "So kann die Bade-Saison kommen, die Wasserwacht Manching ist bereit." Wer mehr – nicht nur in Sachen Jugendarbeit – über die Manchinger Wasserwacht erfahren möchten, der kann sich im Internet unter www.wasserwacht-manching.de informieren.