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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Zwei Millionen Euro veruntreut?

(ty) Wegen des Tatverdachts der Veruntreuung von Bankvermögen in Höhe von rund zwei Millionen Euro ermitteln die Staatsanwaltschaft Hof und die Kriminalpolizei Bayreuth gegen ein ehemaliges Vorstands-Mitglied einer Bank im Landkreis Bayreuth. Der 50-jährige Mann befindet sich bereits seit Freitag in Untersuchungshaft, wie heute bekanntgegeben worden ist.

Der ehemalige Bankvorstand ist verdächtig, seit dem Jahr 2017 Geldbeträge in Höhe von insgesamt rund zwei Millionen Euro aus dem Vermögen der Bank veruntreut und für sich verwendet zu haben. Um dies vor der Bank geheim zu halten, verschleierte er die Bank-Buchführung und manipulierte Kontoauszüge der Bank. Die Wirtschafts-Abteilung der Staatsanwaltschaft Hof sowie das Fachkommissariat für Vermögens- und Wirtschaftskriminalität der Kripo haben die Ermittlungen aufgenommen.

Am 14. Juni nahmen Kriminalbeamte den ehemaligen Bankvorstand fest und durchsuchten dessen Wohnanwesen sowie das betroffene Geldinstitut. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging durch das Amtsgericht Hof gegen den 50-jährigen Tatverdächtigen ein Untersuchungshaft-Befehl. Der Beschuldigte sitzt jetzt in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt ein, die Ermittlungen laufen.

Sexuelle Nötigung: 27-Jähriger in U-Haft

(ty) Einem 27-Jährigen wird vorgeworfen, am Sonntagabend eine Jugendliche sexuell genötigt zu haben. Die Polizei von Ebern (Kreis Haßberge) nahm den Tatverdächtigen vorläufig fest. Der Syrer befindet sich seit gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg in Untersuchungshaft. Die Kripo ermittelt und bittet um Hinweise.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen hat sich die Tat gegen 20.15 Uhr an der Georg-Nadler-Straße in Ebern ereignet. Dort soll der 27-jährige Syrer eine 14-Jährige aus dem Landkreis Haßberge in ein Auto gelockt, sie gegen ihren Willen geküsst und in der Folge auch unsittlich berührt haben. Der Mann wurde kurz nach der Tat vorläufig festgenommen.

Er verbrachte die Nacht zum gestrigen Montag in einem Haftraum der Polizei, bevor er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde. Der ordnete gegen den 27-jährigen Zuwanderer die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts der sexuellen Nötigung an. Der Beschuldigte wurde nach der Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die noch laufenden Ermittlungen werden von der Kripo in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt. Um den exakten Tatablauf zu klären, hoffen die Beamten nun auch auf Hinweise von Zeugen, die möglicherweise etwas Verdächtiges beobachtet haben. Insbesondere wird ein Fußgänger als wichtiger Zeuge gesucht, der beobachtet haben soll, wie die Jugendliche in der Georg-Nadler-Straße in den silbernen Audi des Beschuldigten stieg.

Radlerin (30) stirbt bei Unfall

(ty) Am heutigen Nachmittag ereignete sich auf der Jitzhak-Rabin-Straße in Nürnberg ein tödlicher Verkehrsunfall. Gegen 16.30 Uhr fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Lkw auf der Seumestraße, an der Einmündung zur Jitzhak-Rabin-Straße bog er nach rechts in stadtauswärtige Richtung ab. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zur Kollision mit einer Radlerin, die die Jitzhak-Rabin-Straße von der gegenüberliegenden Fahrbahnseite an einem Fußgänger-Überweg überquerte. Der Lkw erfasste die Frau. Die 30-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle starb. 

 

In den Gegenverkehr gekracht – tot

(ty) Am gestrigen Abend kurz nach 18 Uhr kam es auf der B12 bei Neupullach (Kreis Ebersberg) zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger BMW-Fahrer aus der Gemeinde Forstinning geriet aus bislang ungeklärter Ursache im Berufsverkehr auf die Gegenspur und kollidierte nahezu frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug. Der 50-jährige Lkw-Lenker versuchte noch, per Vollbremsung und Ausweich-Manöver nach rechts den Unfall zu vermeiden. Jedoch stieß der BWM gegen den Sattelzug.

Durch den Anstoß kam der BMW ins Schleudern und überschlug sich. Durch die durch die Luft fliegenden Fahrzeugteile des BWM wurde der Opel eines 21-Jährigen beschädigt. Der Lkw-Fahrer wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, war aber unverletzt. Der Fahrer des BMW wurde schnellstmöglich von den angerückten Einsatzkräften aus dem Wrack geholt. Trotz langer und ständiger Reanimation erlag er noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Tödlicher Bade-Unfall

(ty) Ein 69-Jähriger aus München hielt sich heute Nachmittag am Strandbad des Ammersees in Herrsching auf. Gegen 15 Uhr sahen Badegäste den Rentner zum Schwimmen gehen – und rund 30 Minuten später leblos in Bauchlage im Wasser treiben. Nach seiner Rettung wurde der Mann unter laufender Reanimation in eine Klinik gebracht, wo er allerdings kurze Zeit später starb. Die Kripo nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Derzeit wird von einem Bade-Unfall ausgegangen. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden haben sich bisher nicht ergeben. 

 

Biker prallt gegen Traktor und stirbt

(ty) Am heutigen Nachmittag ist es bei Estenfeld (Kreis Würzburg) zu einem tödlichen Unfall gekommen. Ein 27-jähriger Motorrad-Fahrer stürzte mit seiner Maschine und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Der Biker war gegen 15.10 Uhr mit seiner Yamaha von der B19 kommend in Richtung Maidbronn unterwegs; ein entgegenkommender Traktor-Fahrer wollte nach links in die Maidbronner Straße einbiegen. Der 27-Motorrad-Lenker bremste scharf, kam mit seiner Maschine zu Fall und prallte gegen den Traktor.

Bei dem Sturz zog sich der junge Mann so schwere Verletzungen zu, dass er noch vor Ort starb. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde eine Sachverständige angefordert, die gemeinsam mit den Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt erste Unfall-Untersuchungen vor Ort vornahm. Für die Angehörigen des 27-Jährigen wurde eine psychologische Betreuung organisiert. Für die Aufnahme des Unfalles war die Sperrung der Fahrbahn notwendig, wobei die Feuerwehr im Einsatz war.

Der genaue Hergang des Unfalls ist noch nicht klar, die Aussage von unbeteiligten Zeugen ist für die Polizisten deshalb von großer Wichtigkeit. Zeugen, die das Unglück beobachtet und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer (09 31) 4 57 - 22 30 in Verbindung zu setzen.

Attacke mit Motorsense

(ty) Nicht zum ersten Mal kam es gestern Abend in Asbach-Bäumenheim (Kreis Donau-Ries) zwischen einem 75-jährigen Rentner und seiner 39-jährigen Mieterin zu einem Streit. Das Ganze spielte sich auf einer Grünfläche bei den Wohnungen ab. Als der Senior augenscheinlich auf die Frau losgehen wollte, stellte sich der 18-jährige Sohn dazwischen. Daraufhin verpasste der Angreifer dem jungen Mann einen Faustschlag ins Gesicht. Doch das war erst der Anfang.

Anschließend griff er sich die zuvor verwendete Motorsense und ging mit dieser auf den 18-Jährigen los. Die Sense war mit einem Fadenkopf ausgestattet. Der rotierende Kunststoff-Faden verletzte den 18-Jährigen massiv an beiden Oberschenkeln und an einem Unterarm. Das Opfer der Attacke kam mit dem Rettungswagen zur weiteren Versorgung in eine Klinik. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

Sonnenbrillen im Wert von 35 000 Euro

(ty) Heute wurde der Fall öffentlich gemacht: Exklusive Sonnenbrillen im Wert von rund 35 000 Euro haben Schleierfahnder der Passauer Grenzpolizei am vergangenen Donnerstag bei zwei Rumänen im Alter von 39 und 28 Jahren sichergestellt. Kurz vor Mitternacht kontrollierten sie einen Peugeot mit französischer Zulassung auf der A3 in Richtung Österreich. Dabei staunten die Beamten nicht schlecht: 144 Sonnenbrillen, von Gucci bis Prada.

Die Sonnenbrillen waren sogar noch mit der Diebstahls-Sicherung und den Preis-Etiketten versehen. Eine plausible Erklärung zur Herkunft der exklusiven Ware hatten die beiden Männer nicht. Derzeit laufen die Ermittlungen der Passauer Kripo zur Herkunft der Brillen. Die Rumänen wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt.

Einbrecher schlägt Frau nieder

(ty) Weil eine junge Frau am heutigen Vormittag vermutlich durch ihre Ankunft in einem Wohnhaus in Lichtenfels einen Einbrecher gestört hatte, schlug der sie mit einem unbekannten Gegenstand nieder und flüchtete. Nachdem die Verletzte wieder zu sich gekommen war, verständigte sie Angehörige, die dann die Polizei informierten. Eine Fahndung verlief bislang ohne Ergebnis. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt und bittet um Hinweise.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat die 25-Jährige kurz nach 9.40 Uhr das Einfamilienhaus an der Andechser Straße. Kurz danach wurde sie unvermittelt von hinten niedergeschlagen, stürzte zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Dem Täter gelang unerkannt die Flucht. Als es der verletzten Frau wenig später möglich war, informierte sie über Familienangehörige die Polizei.

Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen blieben ergebnislos; von dem Einbrecher liegt keine Beschreibung vor. Der Rettungsdienst brachte die verletzte 25-Jährige in ein Krankenhaus. Ob der Täter etwas erbeutet hat, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Ermittler bitten um Hinweise.


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