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Ein nigerianisches Paar soll Sicherheits-Mitarbeiter mit Händen und Füßen traktiert haben. Es ging um eine Brandschutz-Maßnahme.

(ty) Bei einer Auseinandersetzung in der Asyl-Unterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne bei Manching-Oberstimm hat es am gestrigen Abend gegen 19.40 Uhr insgesamt vier Verletzte gegeben. Wie die Ingolstädter Polizeiinspektion berichtet, wurden Sicherheits-Mitarbeiter von zwei Bewohnern attackiert. Gegen die beiden sei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden. Das nigerianische Paar hatte zwei Angestellte der Unterkunft "mit Händen und Füßen traktiert, nachdem diese aus Brandschutz-Gründen eine Kochplatte in deren Zimmer sichergestellt hatten", so ein Polizei-Sprecher.

Im Verlauf der Auseinandersetzung seien weitere Sicherheitskräfte ihren Kollegen zur Hilfe gekommen, sodass die Situation laut Polizei unter Kontrolle gebracht werden konnte. Zwei der Angestellten seien per Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden – einer habe eine Kopfverletzung aufgewiesen. Eine 21-jährige Bewohnerin habe über Bauchschmerzen geklagt und in Anwesenheit der zahlreich angerückten Polizeikräfte hyperventiliert; sie sei ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht worden. Bei dem 24-jährigen Lebensgefährten der Frau sei von den Rettungskräften eine Fingerverletzung verarztet worden.


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