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Serie von Sachbeschädigungen im Ortsteil Königslachen reißt nicht ab. Die Polizei hofft auf Hinweise.

(ty) Es ist eine ungewöhnliche Serie von Sachbeschädigungen, mit der es die Schrobenhausener Polizeiinspektion da zu tun hat. Seit November vergangenen Jahres ist immer dasselbe Bushäuschen im Ortsteil Königslachen insgesamt acht Mal beschmiert worden. Nachdem es erst kürzlich wieder gereinigt worden war, hat nun ein unbekannter Täter schon wieder zugeschlagen. Die bisherigen Ermittlungen waren ohne Erfolg. Die Beamten hoffen nach wie vor auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die beiden jüngsten Taten ereigneten sich laut heutiger Mitteilung der Polizei zwischen dem vergangenen Mittwochnachmittag, 17 Uhr, und dem gestrigen Montagmorgen, 8 Uhr. Der unbekannte Schmierfink hat in beiden Fällen mit roter Farbe gewütet. Nachdem das Bushäuschen von Mittwoch auf Donnerstag zum siebten Mal verunstaltet worden war, hatten städtische Mitarbeiter es gereinigt. Gestern sei nun festgestellt, dass die Glaswände erneut erheblich beschmiert worden sind. Die achte Tat.

 

"Der oder die Täter sprühten verschiedene Buchstaben-Kombinationen an die Glaswände, woraus zu schließen ist, dass ein Tatzusammenhang mit den bisher zurückliegenden sechs Fällen besteht", erklärt ein Sprecher der Schrobenhausener Polizeiinspektion zu den neuerlichen Delikten. Ein unmittelbar angrenzender Telefonkasten sei dieses Mal ebenfalls mit roter Farbe besprüht worden. Der Sachschaden belaufe sich diesmal auf mehrere hundert Euro – so hoch werden die Reinigungskosten beziffert.

 

Bisher sind die Ermittlungen der Gesetzeshüter erfolglos geblieben. Die Beamten hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung. "Es liegt die Vermutung nahe, dass eine ortsansässige Person Probleme mit dem Standort oder der Bauweise dieses Bushäuschens hat", heißt es von der Polizei. Wer Angaben machen kann, die zur Aufklärung dieser Serie von Sachbeschädigungen beitragen könnten, wird darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 -0 bei der Schrobenhausener Polizei zu melden.


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