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Dreifacher Grund zur Freude: 50-jähriges Bestehen, Ende der Instandsetzung und offizielle Namensgebung.

(ty) Am heutigen "Tag der offenen Tür" hat die Hans-Oberhauser-Grund-und-Mittelschule in Reichertshausen gleich dreifach gefeiert: 50-jähriges Bestehen der Bildungsstätte, Ende der Generalsanierung und offizielle Namensgebung. Schulleiter Alexander Amorth griff zum Akkordeon, zählte Höhen und Tiefen der 4,5-jährigen Bauzeit in humorvollen Gstanzln auf. Musikalisch präsentierten sich auch rund 170 Schüler in mehreren Show-Acts, Lehrer ließen unter anderem mit gelungenem Chorgesang ihre Schule hochleben.

Gut sieben Millionen Euro seien investiert worden, sagte Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU), der es vom teuersten Projekt in seiner Amtszeit sprach. Letztere geht im kommenden Frühjahr jedenfalls zu Ende: Heinrich kandidiert bekanntlich nicht mehr für eine weitere Amtsperiode als Rathauschef. "Neueste Materialien und Techniken wurden bei der Sanierung und der neuen Ausstattung verwendet", so Heinrich. 

 
Eines der neuen, modernen Klassenzimmer.
 
Man könne deshalb mit Fug und Recht sagen, dass Reichertshausen jetzt ein praktisch neues Schulhaus auf modernstem Stand habe. Heinrich würdigte das seinerzeitige Bemühen um den Schulhaus-Standort des früheren, mittlerweile verstorbenen CSU-Bürgermeisters Hans Oberhauser. Es sei "absolut richtig", die Schule nach ihm zu benennen.
 

Dass die Digitalisierung nunmehr Einzug in die Reichertshausener Klassenräume gehalten habe, betonte der CSU-Landtags-Abgeordnete Karl Straub aus Wolnzach in seiner Ansprache. Er brach im selben Atemzug eine Lanze für die Mittelschulen: Sie würden manchmal zu Unrecht verkannt, obgleich es eine durchaus zukunftsweisende Bildungsform sei.   
 
 
Der Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) bei seiner Rede.

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