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Der neue Zaun rund um das Pfaffenhofener Tierheimgelände ist finanziell ein dicker Brocken für den Verein, der auf Unterstützung durch Spenden hofft

Von Paul Ehrenreich

„Einen finanziell  gewaltigen Brocken für unseren Verein müssen wir derzeit bewegen“, sagt Manuela Braunmüller, die Tierschutzvorsitzende in Pfaffenhofen, gegenüber unserer Zeitung. Gemeint ist der neue Zaun rund ums Tierheimgelände, der in diesen Tagen aufgestellt wird. Knapp 300 Meter ist dieser Zaun lang, knapp 2,40 Meter ist er hoch. Sicher und stabiler als der alte wird er sein. Er ersetzt den Bauzaun, der seit Eröffnung der neuen Tierherberge an der Weiberrast vor drei Jahren das Auslaufgelände für die Hunde umgibt.

„Der damalige Zaun war von Anfang keine Dauerlösung. Die Hunde konnten ihre Schnauzen  durchstecken, kleine Hündchen sogar durchkriechen, kleine Kinder ihre Hände von außen durchschieben“, sagt Braunmüller. „Gott sei Dank ist nie etwas Ernsthaftes passiert. Aber es fehlte einfach das Geld für einen neuen Zaun.“

Für die Tierherberge Pfaffenhofen ist es finanziell eine gewaltige Aufgabe, die im fünfstelligen Euro-Bereich liegt. „Wir finanzieren uns in erster Linie über Spenden“, betont Braunmüller. „Dieser Zaun bringt uns an unsere Grenzen. Aber wir hoffen, dass uns Tierliebhaber und Firmen hier unterstützen."

Auch als Privatperson kann man mithelfen, jeder Betrag sei willkommen, wie der Verein betont. Spenden können auf  das Konto Nummer 90 92 bei der Sparkasse Pfaffenhofen (Bankleitzahl 721 516 50) eingezahlt oder überwiesen werden. Wer auf der Überweisung seinen Namen und die Anschrift angibt, bekommt eine Spendenquittung, die steuerlich geltend gemacht werden kann.

Und ganz wichtig: Wenn auf der Überweisung im Verwendungszweck „Zaun“ angegeben ist, legt der Deutsche Tierschutzbund auf jede einzelne Spende noch etwas drauf. Damit hilft jeder Euro gleich doppelt.


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