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Die drei Insassen im Alter von 46, 41 und 15 Jahren kamen mit leichten Verletzungen davon. Autobahn zeitweise komplett gesperrt.

(ty) Auf der A9 ist es heute Nacht gegen 2.20 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 46-Jähriger aus dem Raum Köln, der mit seinem Pkw in Fahrtrichtung München unterwegs war, kam nach rechts von der Autobahn ab. Nach Angaben der Polizei war Übermüdung der Grund für den Crash. Der Wagen habe die Leitplanke touchiert, sei dann wieder nach links geschleudert worden, habe sich überschlagen und sei letztlich an der Mittelleitplanke entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Seite zum Liegen gekommen.

Der 46-jährige Pkw-Lenker sowie dessen 41-jährige Beifahrerin und der 15-jährige Mitfahrer hatten allerdings Glück im Unglück. Wie von der Ingolstädter Verkehrspolizei gemeldet wurde, hatten alle drei das Wrack selbstständig verlassen können und waren mit leichten Verletzungen davongekommen. Die drei Verunglückten sind vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Andere Verkehrsteilnehmer seien nicht in den Unfall verwickelt gewesen, heißt es weiter.

Wegen der polizeilichen Unfallaufnahme und wegen der nötigen Aufräum-Arbeiten war die Autobahn in Fahrtrichtung Süden von 2.35 Uhr bis ungefähr 3.15 Uhr vollständig gesperrt. "Aufgrund der Nachtzeit kam es zu keinen größeren Verkehrs-Behinderungen", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Das Pkw-Wrack musste abgeschleppt werden. An dem Wagen sowie an den Sicherungs-Einrichtungen der A9 entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt etwa 6000 Euro. Die Manchinger Feuerwehr war zu Absicherungs- und Reinigungs-Maßnahmen im Einsatz.


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