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49-Jährigen erwarten vier Wochen ohne Führerschein, 52-Jähriger hat eine Anzeige wegen des Führens der Schusswaffe am Hals.

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 11.35 Uhr wollte ein 49-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim den Führerschein eines Angehörigen bei der Polizeiinspektion in Kelheim abholen. Dazu war er mit seinem Pkw vorgefahren. Der Beamte, der sich um das Anliegen des 49-Jährigen kümmerte, stellte sofort Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein gerichtsverwertbarer Test lieferte laut Polizei dann auch ein positives Ergebnis. Fazit: Den Führerschein seines Angehörigen konnte der 49-Jährige zwar, wie gewünscht, mitnehmen. Ihn selbst erwarten aber nun eine satte Geldbuße, ein mindestens vierwöchiges Fahrverbot sowie Strafpunkte in Flensburg. Seinen Pkw musste der 49-Jährige freilich stehen lassen.

Gegen 13 Uhr fuhr am gestrigen Nachmittag ein 52-Jähriger zur Polizeiinspektion Neufahrn bei Freising. Der Mann brachte – so teilten die Beamten heute mit – eine Schreckschuss-Pistole vorbei. Das war allerdings auch nicht die beste Idee. Denn, so erklärt ein Polizei-Sprecher. "Der Herr wollte diese Pistole lediglich vernichten lassen. Da er jedoch keinen Waffenschein besaß, muss gegen ihn eine Anzeige wegen des Führens einer Schusswaffe eingeleitet werden." In diesem Zusammenhang appellieren die Gesetzeshüter, Waffen nicht gleich selbst zu einer Polizei-Dienststelle zu bringen, sondern zuerst telefonisch Kontakt aufzunehmen.


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