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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Fußballer feiern Aufstieg

(ty) Der Vorstand des SV Ilmmünster hat die Fußballer der Ersten Mannschaft in einem würdigen Rahmen für deren Aufstieg in die Kreisklasse geehrt. Vereinschef Manfred Esterl begrüßte zu der Veranstaltung im hiesigen Sportheim zahlreiche Ehrengäste und Fans sowie Sponsoren und Gönner des Klubs. Er ließ gleich zu Beginn noch einmal die Saison und vor allem das Relegations-Spiel auf sehr emotionale Weise Revue passieren. An seine Rede schlossen sich unterhaltsame Ansprachen von Bürgermeister Anton Steinberger (CSU) und Landrat Martin Wolf (CSU) an – beide einst selbst aktive Fußballer beim SVI.

Bürgermeister Anton Steinberger (links) überreichte ein Geschenk der Gemeinde an Trainer Marius Cosa und Kapitän Matthias Pfab. Auch Landrat Martin Wolf (rechts) gratulierte.

Nach dem gemeinsamen Abendessen wurden die Aufstiegs-Spieler dann einzeln – begleitet von diversen kleinen Anekdoten – von den beiden Vereins-Oberhäuptern Manfred Esterl und Hans Sackl geehrt. Jeder Kicker erhielt als kleine Erinnerung eine Medaille, gestiftet vom SVI-Förderverein. 

Zu guter Letzt hatten die beiden Abteilungs-Leiter Florian Scharger und Johannes Sackl das Wort. Sie nutzten die Gelegenheit, um sich bei allen Unterstützern für die erfolgreiche Saison zu bedanken sowie um ihrem Trainer Marius Cosa zur Hochzeit am 13. Juli zu gratulieren. Scharger hoffte dabei augenzwinkernd, dass sich die Harmonie der Ehe künftig auch auf dem Fußballplatz widerspiegelt.

Treffen der Gründer-Szene

(ty) Mit dem Schwerpunkt-Thema Marketing beschäftigte sich die Gründer-Szene im Landkreis Pfaffenhofen kürzlich bei "KUS meets Gründer". Mehr als 40 Gründer aus den unterschiedlichsten Branchen waren der Einladung des Kommunal-Unternehmens für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) in die Holledauer Hütte nach Pfaffenhofen-Förnbach gefolgt. In die Marketing-Grundlagen führte Stefan Herburger, Geschäftsführer der "Ideehoch2 Werbeagentur GmbH" aus Pfaffenhofen ein.

Sein Impuls-Vortrag verdeutlichte die Wichtigkeit von Alleinstellungs-Merkmalen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Dabei komme es nicht nur auf ein aussagekräftiges Logo, sondern auch auf die eigene Persönlichkeit an. Vor allem in Zeiten des Fachkräfte-Mangels müsse die Philosophie des Unternehmens zwingend zum eigenen Charakter passen. Er empfiehlt den Gründern, zunächst den Markenkern des Angebots deutlich zu machen und die Marketing-Aktivitäten daran auszurichten. Anschließend berichteten zwei Gründerinnen über Erfolge und Hindernisse auf dem Weg zu ihrem erfolgreichen Markenauftritt.

Claudia Hammerer aus Scheyern ist Inhaberin der Firma "VA-Office". Als Freelancerin reicht ihr Portfolio von Rechnungsprüfung und Buchhaltung über Recruiting-Prozesse bis hin zu Kampagnen-Management. Während die virtuelle Assistenz in Nordamerika schon weit verbreitet ist, muss Hammerer hierzulande noch häufig erklären, wieviel mehr an Dienstleistung sie mitbringt als eine klassische Sekretärin. Umso wichtiger ist für sie ein professioneller und leicht verständlicher Markenauftritt im Internet: "Eine meiner größten Herausforderungen ist es, mein Angebot auf der Webseite so darzustellen und zu erläutern, dass sich potenzielle Kunden etwas darunter vorstellen können."

"Die Leute nehmen einen nicht ernst, wenn sie nicht erkennen können, wer dahinter steckt", so Jessica Wiesenberger von der "ZAM Eventplanung" aus Wolnzach. Ende vergangenen Jahres hat sie ihre Leidenschaft zur Geschäftsidee geformt: Gemeinsam mit Kunden generiert sie authentische Veranstaltungen. Wichtigstes Aushängeschild seien ihre Webseite und ihre Social-Media-Kanäle. Hier legt sie viel Wert auf eigene Texte und aussagekräftige Fotos. Trotz einer guten Vorbereitung vor der Selbstständigkeit beschreibt sie den Weg als langwierig. Dennoch machte sie Mut: "Wenn ihr eine gute Idee habt, dann traut euch und probiert es einfach aus!"

Eingriffe an der Wirbelsäule

(ty) Die Endoskopie hat an der Wirbelsäule vergleichsweise spät Einzug gehalten. Mittlerweile ist diese Technik so weit entwickelt, dass auch Erkrankungen der Wirbelsäule – wie beispielsweise Bandscheiben-Vorfälle oder Spinalkanal-Stenosen – behandelt werden können. Die Vorteile dabei seien umso größer, je vorerkrankter und adipöser die betroffenen Patienten seien, heißt es aus der Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhaus-Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg.

Am Dienstag, 6. August, stellt Angeliki Frangouli, Leitende Oberärztin für Wirbelsäulen-Chirurgie, in einem Vortrag an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen diese moderne Methode vor. "Sie erklärt, bei welchen Erkrankungen endoskopische Eingriffe angezeigt sind und welche Vorteile sie haben", steht in der Ankündigung. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Vortragssaal der Pfaffenhofener Ilmtalklinik. Die Teilnehmer seien dazu eingeladen, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei, auch eine Anmeldung sei nicht erforderlich.

Airport versteigert Fundsachen

(ty) Ein spannender Termin für Schnäppchen-Jäger steht am Wochenende auf dem Programm: Die nächste Fundsachen-Versteigerung des Münchner Flughafens findet am Samstag, 3. August, im Rahmen der Altdorfer Wiesn statt. Diverse am Airport verloren gegangene oder vergessene Gegenstände können ab 13 Uhr ersteigert werden. Dann heißt es wieder: Das höchste Gebot gewinnt!

Vor Beginn der Auktion können die angebotenen Objekte zwischen 10.30 und 12.30 Uhr im Festzelt auf dem Ziegelei-Gelände an der Rottenburger Straße in Altdorf (Landkreis Landshut) begutachtet werden. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Kabarettisten Alfred Mittermeier, der für entsprechende Stimmung sorgen wird. Das große Sortiment an Fundsachen reicht der Ankündigung zufolge von hochwertigem Schmuck, Bekleidung, modischen Accessoires wie Sonnenbrillen und Uhren bis hin zu wertvollen elektronischen Geräten wie Laptops und Smartphones.

Wer nützliche Utensilien für einen Camping-Ausflug sucht, kann unter anderem ein Zelt, einen Gaskocher, einen Kompass, einen Klappstuhl und einen Klappspaten ersteigern. Verschiedene Themenkoffer, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist, werden ebenfalls angeboten. Vor allem die Überraschungskoffer, deren Inhalt den Bietenden verborgen bleibt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Sämtliche ersteigerten Fundsachen müssen bar bezahlt werden. "Ein Teil der Erlöse wird für karitative Zwecke in der Flughafen-Region verwendet", teilte die Flughafen-Gesellschaft (FMG) mit.

Jede Menge Mais

(ty) Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt die landwirtschaftlich genutzte Fläche nach den vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Bodennutzungs-Haupterhebung 2019 rund 3 158 200 Hektar. Davon entfallen 2,05 Millionen Hektar auf Ackerland und 1,1 Millionen Hektar auf Dauergrünland sowie 14 300 Hektar auf Dauerkulturen. 

Bayerns Landwirte bewirtschaften dabei mit 53,9 Prozent über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung. Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind Weizen mit 503 800 Hektar (45,7 Prozent) und Gerste mit 348 400 Hektar (31,6 Prozent). Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich "Corn Cob Mix" (CCM) hat mit einer Anbaufläche von 121 600 Hektar einen Anteil von elf Prozent. Auf 433 800 Hektar wird Silomais/Grünmais angebaut. Somit ist Mais mit einer Anbaufläche von 555 400 Hektar insgesamt, was einem Anteil von 27,2 Prozent am gesamten Ackerland entspricht, die bedeutendste Kulturpflanze in Bayern.

Auf 113 100 Hektar des Ackerlands werden Handelsgewächse angebaut, wobei mit einer Anbaufläche von 84 500 Hektar der weitaus größte Teil auf den Winterraps entfällt. Allerdings ging hier die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um 26,7 Prozent zurück. Die Anbaufläche von Hackfrüchten (111 000 Hektar) besteht zu 62,0 Prozent aus Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung (68 900 Hektar) und zu 37,4 Prozent aus Kartoffeln (41 600 Hektar). Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 37 000 Hektar an. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 15 700 Hektar die Sojabohnen, gefolgt von Erbsen mit 13 700 Hektar.


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