Er saß betrunken am Steuer seines Pkw und fiel einer Polizeistreife auf, weil er "deutliche Schlangenlinien" fuhr.

(ty) Aufgefallen war der Mann den Beamten der Geisenfelder Polizeiinspektion am gestrigen Abend auf Höhe von Stadelhof, weil er in "unsicherer Fahrweise" mit seinem Pkw auf der Staatsstraße 2232 – von Königsfeld her kommend – unterwegs war. "Der Ford-Focus fuhr deutliche Schlangenlinien", berichtet ein Polizei-Sprecher. Die Beamten stoppten den Wagen. Und damit war die Tour für den 33-Jährigen, der am Steuer saß, dann auch sofort beendet.

Wie es heißt, sei der Mann – er stammt aus dem Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen – "erheblich alkoholisiert" gewesen. Ein Test habe den Verdacht der Gesetzeshüter dann auch bestätigt. Deshalb musste sich der 33-Jährige einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde einkassiert. Der Pkw wurde verkehrssicher abgestellt, der Auto-Schlüssel von den Polizeibeamten sichergestellt. 

Gegen den Fahrer werde nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt, teilte ein Polizei-Sprecher am heutigen Vormittag mit. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Im Zuge des Strafverfahrens droht dem 33-jährigen Schweitenkirchener damit auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Gestoppt worden war seine Alkohol-Fahrt gegen 21.45 Uhr.