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Für einen 30-jährigen Ukrainer war die Tour auf der A9 mit einer Kontrolle beendet. Er hat jetzt zwei Strafanzeigen am Hals.

(ty) Für einen 30-jährigen Sattelzug-Fahrer war am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr die Tour auf der Autobahn A9 an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord beendet. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle war der Ukrainer von der Polizei angehalten worden. "Dabei zeigte er einen ukrainischen Führerschein der Klasse CE vor", erklärt ein Sprecher der Verkehrspolizei: "Bei einer genaueren Überprüfung waren Fälschungs-Merkmale zu erkennen."

Letztlich habe sich herausgestellt, dass es sich bei dem vermeintlichen Dokument um eine "Totalfälschung" gehandelt habe. Der Fake-Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft habe eine finanzielle Sicherheits-Leistung in Höhe von 1500 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkunden-Fälschung angeordnet. Die Weiterfahrt sei unterbunden worden; die Firma musste einen Ersatz-Fahrer organisieren. Eine Achse der Zugmaschine sei zudem um etwa 15 Prozent überladen gewesen.


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