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Im Oktober werden mehrere Preise verliehen, Bewerbungen sind bis 25. September möglich. Die Infos im Überblick.

(ty) Die Kreisstadt sucht wieder Vorbilder: Zum inzwischen vierten Mal wird am 12. Oktober der Pfaffenhofener Klimaschutz-Preis vergeben, dafür kann man sich jetzt bewerben. "Leistungen und Projekte, die besonders zum Klimaschutz, zur Nachhaltigkeit und zur Ressourcen-Schonung beitragen, sollen ausgezeichnet werden", heißt es dazu aus dem Rathaus. Sowohl der Jurypreis als auch der Publikumspreis sowie der Preis für die höchste CO2-Einsparung sind den Angaben zufolge mit jeweils 500 Euro dotiert. Zusätzlich werde heuer erstmalig der Sonderpreis für besonders nachhaltiges Verhalten verliehen, der ebenfalls mit 500 Euro dotiert sei.

Bewerben können sich nach Angaben der Stadtverwaltung Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen, Vereine oder Initiativen sowie junge Tüftler und Erfinder mit Sitz in Pfaffenhofen. Vor allem auch junge Leute, Schüler und Studenten seien dazu aufgerufen, sich zu beteiligen. "Es ist auch möglich, Dritte vorzuschlagen", so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. "Gesucht werden vorbildliche Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß verringern, Energie einsparen, die Energie-Effizienz verbessern, Ressourcen schonen oder vorhandene Umwelt-Probleme verbessern."

Die möglichen Themenfelder seien dabei weit gefächert und reichen – so heißt es weiter – von erneuerbaren Energien und Energie-eEffizienz über nachhaltigen Verkehr, Natur- und Artenschutz bis zur Bewusstseins-Bildung. Beim neuen Sonderpreis für besonders nachhaltiges Verhalten umfassen die Bewertungs-Kriterien den Angaben zufolge die drei Nachhaltigkeits-Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Bewerbungen seien bis zum 25. September möglich. Die Richtlinien und das Bewerbungsformular finden sich auf www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis-2019 .

Die Bewerber werden laut Mitteilung der Stadtverwaltung von 4. bis 10. Oktober in einer Ausstellung im Haus der Begegnung sowie außerdem auf www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis-2019 präsentiert. "In dieser Zeit können alle Pfaffenhofener Bürgerinnen und Bürger für ihr Lieblings-Projekt abstimmen", wird erklärt. Neben dem Publikumspreis werde ein Jurypreis vergeben. Die Preisjury bestehe aus dem Bürgermeister, Vertretern der Stadtrats-Fraktionen, dem Klimaschutz-Referenten des Stadtrats sowie Vertretern der Stadtverwaltung aus den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

 

Pfaffenhofen im Zeichen des Klimaschutzes: Bei der Verleihung des Klimaschutzpreises im Jahr 2017 war das Rathaus passend illuminiert.

"Als Kriterien für die Preisvergabe werden die Relevanz für den Klimaschutz, der Innovations-Gehalt, der Vorbild-Charakter, die Messbarkeit von Energie- und Treibhausgas-Einsparungen sowie der Praxis-Bezug herangezogen", teilte die Stadtverwaltung mit. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 500 Euro solle zum einen die Anerkennung durch die Stadt zeigen sowie zum zweiten auch als kleine Finanzspritze für das Klimaschutz-Projekt dienen. Die Preisverleihung mit Festabend findet am Samstagabend, 12. Oktober, im Festsaal des Rathauses statt – zum Auftakt der diesjährigen "Energie für alle"-Woche statt.

Die Klimaschutz-Preisträger im Jahre 2017 waren die Familie Kufer (Plastikfreier Haushalt und nachhaltiger Lebensstil), der Doima-Hof der Familie Weiselbaumer (CO2-neutrale Landwirtschaft) und das Biomasse-Heizkraftwerk (Strom, Wärme und Kälte aus Biomasse). Im Jahr 2016 war der Jurypreis an die Firma "Eichenseher Ingenieure" und der Publikumspreis an das Werkstatt-Café des Mehrgenerationen-Hauses vergeben. worden Die ersten Klimaschutz-Preisträger im Jahr 2015 waren Hipp-Babynahrung und die Pfaffenhofener Kleiderkammer.

Alle Nominierten und Gewinner der vergangenen Pfaffenhofener Klimaschutz-Preisverleihungen inklusive Projektvorstellung und Klimaschutz-Bewertungen findet man in einem Rückblick auf der städtischen Internetseite www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis-2019 . Dort gibt es auch weitere Infos zum Klimaschutzpreis sowie die Richtlinien und das Bewerbungsformular für heuer.

Die Klimaschutz-Preisträger 2017 waren die Familie Kufer (Plastikfreier Haushalt und nachhaltiger Lebensstil), der Doima-Hof der Familie Weiselbaumer (CO2 neutrale Landwirtschaft) und das Biomasse-Heizkraftwerk (Strom, Wärme und Kälte aus Biomasse). Links: Klimaschutz-Referent und SPD-Stadtrat Andreas Herschmann, rechts Bürgermeister Thomas Herker (SPD).


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