Ein 28-Jähriger steuerte gestern Nachmittag betrunken einen Traktor, ein 35-Jähriger war in der Nacht zuvor aus dem Verkehr gezogen worden.
(ty) Ein 28 Jahre alter Erntehelfer aus Polen war am gestrigen Nachmittag auf der Münchener Straße in Geisenfeld einer Streife der örtlichen Polizeiinspektion aufgefallen, weil er während der Fahrt telefonierte, als er am Steuer eines Traktors saß. Daraufhin, es war gegen 16.35 Uhr, wurde der Mann von den Gesetzeshütern einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen – die ihn letztlich den Führerschein kosten sollte.
Denn, so wurde heute berichtet: Die Beamten stellten Alkohol-Geruch bei dem 28-Jährigen fest. Ein Test bestätigte diesen Verdacht dann nicht nur, sondern brachte laut heutiger Mitteilung einen Wert von mehr als 1,1 Promille ans licht. Damit war die Traktor-Tour beendet. Der Erntehelfer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein polnischer Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – gleich einkassiert. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Ähnlich ergangen war es zuvor bereits in der Nacht zum gestrigen Sonntag einem 35-jährigen Rumänen, der gegen 23.30 Uhr auf dem Äußeren Ring in Baar-Ebenhausen gestoppt worden war. Auch bei diesem Fahrzeug-Lenker war im Zuge einer Verkehrs-Kontrolle ein Wert von über 1,1 Promille festgestellt worden. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Seinen Führerschein ist nun auch der 35-Jährige erst einmal los, ihm blüht ebenfalls ein Strafverfahren.