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Pfaffenhofen ist nach der Neueröffnung des "Café Flamingo" in der Spitalstraße 1 um eine gastronomische Attraktion reicher. Viel Holz und die Einrichtung im Stil der 1960er Jahre laden zum Verweilen und zum Genuss einer Tasse frischen Filterkaffees ein. Doch Katja Schillinger hat noch viel mehr im Angebot.

"Bei einer optimalen Wassertemperatur kommt es zu einem perfekten Brüh-Ergebnis", weiß die frischgebackene Gastronomin Katja Schillinger. Ihr Angebot wird ergänzt durch selbstgemachte Kuchen und Torten in täglich wechselnden Variationen. "Beim Kaffee hat mich nach vielen Tests die Rösterei Wildkaffee in Garmisch überzeugt", sagt die 38-Jährige. Diese Rösterei beziehe über 85 Prozent ihres Rohkaffees direkt von den Bauern, die ihr größtenteils persönlich bekannt seien. Modernste Trommel-Röstmaschinen und erfahrene Röster sichern eine durchgehend herausragende Qualität.

Aber Katja Schillinger punktet obendrein mit einer großen Frühstücks-Auswahl, die auch Veganer und Vegetarier überzeugt. Ebenso reichlich ist ihre Angebots-Palette beim Mittagstisch, den es von 12 bis 15 Uhr gibt. Frische Salate oder etwa ein Zucchini-Kartoffel-Auflauf mit Feta sind ebenso auf der bewusst knapp gehaltenen Speisenkarte zu finden wie etwa ayurvedisches Süßkartoffel-Curry und Ricotta-Spinat-Ravioli in Salbeibutter. Zum Probieren laden hausgemachte Limonaden ein. Beim Bier setzt Katja Schillinger auf den Giesinger Bräu aus München mit der "Untergiesinger Erhellung".



Vor nicht einmal vier Wochen, genau am 1. August, war Betriebs-Eröffnung; zuvor stand die Lokalität mehrere Monate leer. Die Einrichtung ist durchgängig im Retro-Stil gehalten und fröhlich bunt gemischt. So gesellen sich alte Tische aus der Zeit ab 1950 zu Holz- und Polsterstühlen aus den vergangenen Jahrzehnten. Passend nostalgisch dazu sind die Zuckerdosen, Vasen, Teller, Tassen und Milchkännchen.

Mit dem Café Flamingo und der damit verbundenen Selbstständigkeit hat sich Katja Schillinger ihren Jugendtraum erfüllt. "Mein Ziel war, dass ich diesen Traum vor meinem 40. Lebensjahr schaffe", sagt sie. Erst vor zwei Jahren ist sie nach Pfaffenhofen gezogen, war dann als Betriebsleiterin im Hotel und Brauerei-Gasthof Müllerbräu tätig. Zuvor studierte sie Hotel- und Gastronomie-Management an der Ravensburger Dualen Hochschule Baden-Württemberg und arbeitete anschließend in der Gastronomie-Szene der Mainmetropole Frankfurt.



"Ich wollte einen besonderen Namen fürs erste eigene Café, das mit 30 Sitzplätzen innen und 30 außen gerade die richtige Größe hat", sagt Schillinger. Die Wahl fiel schließlich auf "Flamingo" – ein Vogel, der symbolisch für Geselligkeit und Liebe stehe. Ihr Konzept beschreibt die gebürtige Aichacherin so: "Der Service steht bei uns im Café im Vordergrund. Durchgehend eine hohe Service- und Produkt-Qualität, dazu Liebe zum Detail und zu den Produkten."

Die Gastronomin ist deshalb konsequent – in jeder Hinsicht. "Es gibt beispielsweise nur Bio-Eier vom Bio-Hof Felber aus Gerolsbach oder den Käse vom Käseladen Pfaffenhofen." Alles andere sei vom hiesigen Wochenmarkt und von der Fruchtecke. Nun hofft Katja Schillinger, dass zahlreiche Gäste ihr Bemühen und ihre Freundlichkeit zu schätzen wissen: "Ich will es meinen Gästen so gemütlich wie möglich machen, sie sollen im Café Flamingo dem Alltag entfliehen können. Dann erst bin auch ich wirklich zufrieden."

Geöffnet ist das Café Flamingo an der Spitalstraße 1 in Pfaffenhofen von Sonntag bis Freitag jeweils zwischen 9 und 19 Uhr.


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