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Angeblich im Straßenverkehr genötigt. Nun wird gegen ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkunden-Fälschung ermittelt.

(ty) Von einem ziemlich dreisten 26-Jährigen berichtet heute die Ingolstädter Polizeiinspektion. Der junge Mann war bei den Beamten vorstellig geworden, um eine Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr zu erstatten. Tags darauf war er dann in eine Verkehrs-Kontrolle geraten: Dabei kam ans Licht, dass sein Führerschein total gefälscht war und er gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Jetzt hat er selbst zwei Strafverfahren am Hals.

Wie heute erst gemeldet wurde, war der Ingolstädter bereits am 26. Juli auf der Wache der örtlichen Polizeiinspektion erschienen, um die besagte Anzeige zu erstatten. Damit hatte sich der Mann – wie sich herausstellen sollte – selbst in handfeste Schwierigkeiten gebracht. "Aus seiner Schilderung nämlich ging hervor, dass er zum Zeitpunkt des Vorfalls selbst am Steuer eines Pkw gesessen hatte", erklärt ein Polizei-Sprecher.

Am folgenden Tag, also am 27. Juli, sei der Mann dann in eine Verkehrs-Kontrolle geraten, bei der er den Beamten einen belgischen Führerschein vorgelegt habe. Dieses Dokument habe sich bei genauerer Überprüfung als Totalfälschung erwiesen, heißt es weiter. Somit dürfte der 26-Jährige mindestens zwei Mal ein Auto gesteuert haben, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein. Laut heutiger Mitteilung wurden gegen ihn zwei Strafverfahren eingeleitet – wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Urkunden-Fälschung.


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